Christian Wolter liefert mit seinem Buch "Rasen der Leidenschaften: Die Fußballplätze von Berlin - Geschichte und Geschichten" ein neues Standardwerk nicht nur für Stadionnostalgiker.
Weiterlesen hier.
Tagesspiegel vom 23. Jan. 2012.
Dank an Ändy He. für Hinweis.
28.1.12
17.1.12
Hier kommen zwei weitere Januar-Geburtstagskinder...
... zusammen bringen die beiden 138 Jahre auf die Waage...
sie haben den Zweiten Weltkrieg miterlebt...
sie sind sportlich immer noch gut dabei...
* 04.01.1944
* 18.01.1942
Herzlichste Glückwünsche, Ihr Jungspunde !!!
sie haben den Zweiten Weltkrieg miterlebt...
sie sind sportlich immer noch gut dabei...
Herzlichste Glückwünsche, Ihr Jungspunde !!!
Tischtennisturnier 14. Januar 2012
Sportskamerad Bernd lud ein ins OSZ Banken und Versicherungen Alt-Moabit zu einem nationalen Tischtennisturnier, und man durfte gespannt sein, wie sich die auf dem Fußballplatz teilweise fußlahmen Akteure präsentieren würden.
Im Stile eines Favoriten und Lehrers erklärte Bernd zunächst einmal den Aufbau der Platten, dann wurde der Modus besprochen.
Die Bedingungen waren sehr gut. Nach längerer Einspielphase begann das Turnier, das durchaus Zuschauer verdient gehabt hätte. Wer nun glaubte, einen entspannten Samstagvormittag vor sich zu haben, wurde ob der überraschend guten Qualität der Teilnehmer schnell eines Besseren belehrt. Der Modus „jeder gegen jeden“ sorgte für stetiges Spiel und neben geistiger auch für körperliche Anstrengung. Jeder Teilnehmer brachte einen höchst individuellen Spielstil mit (das ist nichts Anrüchiges, was der eine oder andere von euch vielleicht denkt; ich denke in diesem Zusammenhang an Peter, der anschließend in der Kneipe mitteilte, beruflich fünf Jahre über Sex gesprochen zu haben), so dass eine schnelle mentale Einstellung auf neue Gegner und Situationen gefordert war.
Nach gut zwei Stunden war das Turnier beendet, und der große Favorit Bernd landete lediglich auf einem mittleren Platz.
Ganz am Ende des Feldes platzierte sich Manni, der dennoch sehr fair agierte und das Ergebnis nicht mit Ausreden beschönigte. Besser wäre es für ihn jedoch gewesen, wenn er nach dem Turnier noch mit ins „Neumanns“ gekommen wäre, wo die Leistungen analysiert wurden. Bernd gab in diesem Zusammenhang zum Besten, dass Manni nach einem halben Jahr in seinem Tischtenniskurs durchaus auf die Note 2 kommen könne…
Einen unangefochtenen 10. Platz belegte Peter, den geteilten 8. Platz machten Andreas W. und Micha unter sich aus. Den 7. Platz verbuchte der in einem Bayern-Outfit angetretene Hecki, was seiner Spielstärke nicht angemessen erschien (passendere Bekleidung etwa von Tasmania 1900 ist vermutlich nicht mehr erhältlich). Sechster wurde der spielerisch gute, aber wohl insgeheim enttäuschte Bernd. Arne, mit auffällig gelbem Warnfarben-T-Shirt bekleidet, verbuchte einen für sein Alter ordentlichen 5. Rang, der seinem unbequemen Stil geschuldet war (spielerisch, nicht menschlich). Bei den bislang noch nicht genannten Teilnehmern sah es teilweise schon nach richtigem Sport aus, der da geboten wurde.
Den 4. Platz beanspruchte Hans mit weißen Sportschuhen aus dem letzten Jahrtausend trotz seiner mit Hämatomen übersäten Beine, die er angeblich von einem Leitersturz davongetragen haben will. Was wäre für ihn ohne diese Blessuren möglich gewesen? Den 3. Platz sicherte sich Wolfgang mit beeindruckendem und sicherem Abwehrspiel. Geteilter 1. wurden schließlich Stephan und Uwe mit jeweils nur einer Niederlage. Dabei war Stephan auch von der Ästhetik seines Spiels ganz weit vorn, hatte er seine Tischtenniskariere nach eigener Bekundung in Hamburg (dafür kann er nichts!) vereinsmäßig begonnen.
Insgesamt eine runde Sache, die Bernd gut organisiert hat und mir große Freude bereitet hat, die noch größer gewesen wäre, wenn mich Hans nicht abgezogen hätte…
Das nächste Turnier wird sicher nicht ganz ohne vorherige Qualifikationsspiele auskommen, findet jedoch laut Auskunft von Bernd nicht mehr in diesem Jahr statt (vermutlich weil der Lokalmatador weiter trainieren und möglicherweise auch die Platten kurz vor einem weiteren Turnier präparieren wird).
Uwe Sylaff
Im Stile eines Favoriten und Lehrers erklärte Bernd zunächst einmal den Aufbau der Platten, dann wurde der Modus besprochen.
Die Bedingungen waren sehr gut. Nach längerer Einspielphase begann das Turnier, das durchaus Zuschauer verdient gehabt hätte. Wer nun glaubte, einen entspannten Samstagvormittag vor sich zu haben, wurde ob der überraschend guten Qualität der Teilnehmer schnell eines Besseren belehrt. Der Modus „jeder gegen jeden“ sorgte für stetiges Spiel und neben geistiger auch für körperliche Anstrengung. Jeder Teilnehmer brachte einen höchst individuellen Spielstil mit (das ist nichts Anrüchiges, was der eine oder andere von euch vielleicht denkt; ich denke in diesem Zusammenhang an Peter, der anschließend in der Kneipe mitteilte, beruflich fünf Jahre über Sex gesprochen zu haben), so dass eine schnelle mentale Einstellung auf neue Gegner und Situationen gefordert war.
Nach gut zwei Stunden war das Turnier beendet, und der große Favorit Bernd landete lediglich auf einem mittleren Platz.
Ganz am Ende des Feldes platzierte sich Manni, der dennoch sehr fair agierte und das Ergebnis nicht mit Ausreden beschönigte. Besser wäre es für ihn jedoch gewesen, wenn er nach dem Turnier noch mit ins „Neumanns“ gekommen wäre, wo die Leistungen analysiert wurden. Bernd gab in diesem Zusammenhang zum Besten, dass Manni nach einem halben Jahr in seinem Tischtenniskurs durchaus auf die Note 2 kommen könne…
Einen unangefochtenen 10. Platz belegte Peter, den geteilten 8. Platz machten Andreas W. und Micha unter sich aus. Den 7. Platz verbuchte der in einem Bayern-Outfit angetretene Hecki, was seiner Spielstärke nicht angemessen erschien (passendere Bekleidung etwa von Tasmania 1900 ist vermutlich nicht mehr erhältlich). Sechster wurde der spielerisch gute, aber wohl insgeheim enttäuschte Bernd. Arne, mit auffällig gelbem Warnfarben-T-Shirt bekleidet, verbuchte einen für sein Alter ordentlichen 5. Rang, der seinem unbequemen Stil geschuldet war (spielerisch, nicht menschlich). Bei den bislang noch nicht genannten Teilnehmern sah es teilweise schon nach richtigem Sport aus, der da geboten wurde.
Den 4. Platz beanspruchte Hans mit weißen Sportschuhen aus dem letzten Jahrtausend trotz seiner mit Hämatomen übersäten Beine, die er angeblich von einem Leitersturz davongetragen haben will. Was wäre für ihn ohne diese Blessuren möglich gewesen? Den 3. Platz sicherte sich Wolfgang mit beeindruckendem und sicherem Abwehrspiel. Geteilter 1. wurden schließlich Stephan und Uwe mit jeweils nur einer Niederlage. Dabei war Stephan auch von der Ästhetik seines Spiels ganz weit vorn, hatte er seine Tischtenniskariere nach eigener Bekundung in Hamburg (dafür kann er nichts!) vereinsmäßig begonnen.
Insgesamt eine runde Sache, die Bernd gut organisiert hat und mir große Freude bereitet hat, die noch größer gewesen wäre, wenn mich Hans nicht abgezogen hätte…
Das nächste Turnier wird sicher nicht ganz ohne vorherige Qualifikationsspiele auskommen, findet jedoch laut Auskunft von Bernd nicht mehr in diesem Jahr statt (vermutlich weil der Lokalmatador weiter trainieren und möglicherweise auch die Platten kurz vor einem weiteren Turnier präparieren wird).
Uwe Sylaff
12.1.12
1.1.12
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