17.12.15

Ü50-1: Knappe Niederlage gegen Teutonia


In einem umkämpften Spiel mussten wir uns Teutonia Spandau mit 0:1 knapp und etwas unglücklich geschlagen geben.

Unseren verletzungsbedingt dezimierten Kader frischte Henni wieder auf. Er konnte auch phasenweise einigen Schwung ins Spiel bringen, aber zu 100% fehlt noch ein bisschen. Da auch Schreibi, Bernd und Stephan nicht wirklich fit waren, hatten wir Mühe, das Spiel offen zu gestalten. Dennoch hatten wir in der ersten Viertelstunde mehr vom Spiel und brachten die Spandauer Abwehr gelegentlich ins Schwimmen. Aber nachdem Bernd ausgeschieden war, gewannen die Spandauer zunehmend die Oberhand. In Mittelfeld und Abwehr unterliefen uns zudem einige sonst nicht übliche Abstimmungsfehler, so dass die Spandauer in der ersten Hälfte ein Chancenplus zu verzeichnen hatten. Wir hielten aber das 0:0 und wollten in der zweiten Halbzeit das Spiel wieder weiter nach vorn verlagern.

Das gelang uns auch zunächst ganz gut – jedenfalls drückten wir Teutonia in deren Hälfte zurück. Zwingende Torchancen blieben aber Mangelware. Als unsere Kräfte etwa nachließen, konnte Teutonia sich wieder frei spielen und nun gerieten wir unter Druck. Dann passten wir nach einem schnell ausgeführten Einwurf nicht auf, und ein Teutonenstürmer zirkelt den Ball von der Strafraumgrenze ins lange Eck. Unsere Schlussoffensive bringt nichts mehr ein, und da auch die Spandauer ihre Konterchancen nicht nutzen können, verbleibt es beim unbefriedigenden 0:1 für

Andi Hä, Esti, Grimmi, Schreibi, Klaus, Sempie, Karsten, Henni, Stephan und

Hans Sch.

12.12.15

Ü50-1: Wichtiger Sieg gegen Lichtenberg


Vor dem Spiel motivierte uns Grimmi mit einer Audiobotschaft von Uwe. „Wenn vier spielstarke Spieler nicht dabei sind, dann können die anderen verdammt noch mal zeigen, dass sie auch spielen können“ lautete Grimmis Interpretation. Die setzten wir auch gut um. Kultiviertes Aufbauspiel statt langer Bälle und eine hohe Laufbereitschaft im Mittelfeld (zumindest so lange die Kräfte reichten) ließen uns wieder eine große Zahl guter Chancen erspielen. Die Ex-Verbandsligisten aus Lichtenberg brachten einen großen Kader (4 Wechselspieler) mit, allerdings war auch viel Mittelmaß dabei. Daher konnten wir unser Spiel relativ ungestört aufziehen. Grimmi und Sempie machten hinten dicht und eröffenten das Spiel ruhig und überlegt, Karsten zog bärenstark die Fäden in der Offensive, wo Stephan für besondere Unruhe sorgte. Manni und Andi Hä. sorgten für die Dominanz im Mittelfeld und Klaus war in der ungewohnten Mittelfeldrolle auch immer zur Stelle, wenn er gebraucht wurde.

Manni fasste sich Mitte der ersten Halbzeit ein Herz: Einen Verteidiger ausgespielt, sah er eine große Lücke vor sich, in die er energisch hereinlief - aus kurzer Entfernung zwang er den Ball an dem starken Keeper vorbei zum Goldenen Tor.

In der Folgezeit war es Andi Hä., der das Spiel bis zum Schluss unter Spannung hielt. Mit etwas mehr Abschlussglück wäre Uwe die Torjägerkanone los.

Die Lichtenberger Chancen bestanden im Wesentlichen aus Fernschüssen, von denen es manche aber in sich hatten. Einen abgefälschten Ball konnte ich zum Glück noch aus der Ecke fischen, so blieb es beim hochverdienten Sieg für:

Grimmi, Geburtstagskind Sempi, Andi Hä., Klaus, Manni, Stephan, Karsten und

Hans Sch.

6.12.15

02.12.2015 / Ü50-II beim SC Borsigwalde / Von Sportleggings und Kurzmänteln

Gegen den nördlichen Tabellennachbarn mussten 3 Punkte her, so die klare Ansage von Manni in der Kabine. Vor dem kommenden Spiel gegen den Tabellenführer wollten wir so viel Abstand wir möglich zu den Abstiegsplätzen aufbauen. Der 11er-Träger Geburtstagsbier von Grimmi (nur gucken, nicht anfassen) musste dann zur besseren Kühlung wieder nach draußen gebracht werden.
"Warum ziehst Du sowas an?" fragte Grimmi mit Blick auf dessen Sportleggings den erkälteten Uwe S., der nur knapp entgegnete. "Weil mir kalt ist". Modisch top auch wieder Stefan K. in seinem Kurzmantel beim Aufwärmen ("Meine letzte Trainingsjacke hatte ich mit 12").
Während Manni noch darüber informierte, warum nach seiner Erfahrung in der kalten Jahreszeit eine 9er-Truppe mit nur 2 Auswechselspielern optimal ist, deutete sich bereits an, dass Andi Hä. wohl nicht rechtzeitig eintreffen würde. An diesem Abend haben wir Andi nicht mehr gesehen, Grund: Megastau am Funkturmdreieck.

Auf dem guten aber manchmal etwas stumpfen Geläuf entwickelte sich ein intensives, kampfbetontes Spiel auf Augenhöhe. Hierbei war Borsigwalde nicht zimperlich bei der Wahl seiner Mittel. Wir agierten diszipliniert mit großer Laufbereitschaft. Gelegentliche Wackler in der Defensive bügelte Peter, der überhaupt eine starke Leistung zeigte, souverän aus.
Unsere Chancen in 1. Halbzeit, ein Schuss von Manni ans Außennetz und ein Kracher von Uwe, der zwischen den Beinen des gegnerischen Keepers hängen blieb, führten leider nicht zum Torerfolg. Ein zwischen Uwe und dem gegnerischen 10er geführter Privatkrieg hätte eigentlich zum Platzverweis des Gegners führen müssen. Der sonst gute Schiri sah das Nachtreten des 10ers gegen Uwe nicht, so dass es nur eine Gelbe Karte gab. Auch Grimmi wurde bei einem seiner wenigen Vorstöße übel abgeräumt und wusste danach, dass Sportleggings nicht nur gegen Kälte sondern auch gegen großflächige Hautabschürfungen schützen.

In der Pause ermahnte uns Manni, einen klaren Kopf zu bewahren und weiter geduldig unser Spiel durchzubringen.
Während diese Botschaft noch verarbeitet wurde, ergab sich nach einigen Minuten für den in dieser Situation hellwachen Borsigwalder Stürmer die wohl größte Chance des Spiels für sein Team. Nach hartem Schuss aus kurzer Distanz sahen alle den Ball schon im Tor einschlagen, als Stefan – zur Unterstützung zurückgeeilt – noch eines seiner langen Beine in den Weg brachte und den Ball zur Ecke lenkte. Borsigwalde schien sich nun etwas in unserer Hälfte festzusetzen.
Dann die 45. Minute: Manni macht von hinten links das Spiel schnell und schickt außen Uwe, der in Strafraumhöhe flach quer spielt. (In einem lichten Moment) spiele ich direkt weiter in den Lauf von Stefan, der aus spitzem Winkel abzieht und den vom Keeper notdürftig abgewehrten Ball im 2. Anlauf mühelos im Tor versenken kann – 0:1! Hartmuts etwas mauliger Kommentar: "Kaum geh ich runter, schießt ihr das Tor". Dazu noch später...

Borsigwalde versuchte nun den Druck auf uns zu erhöhen, was insbesondere Olaf und Uwe schmerzhaft zu spüren bekamen. Wir ließen allerdings – weiterhin konzentriert und mit hohem Einsatz – nur noch wenig zu, Distanzschüsse des Gegners wurden meist geblockt oder von Peter..., siehe oben.
Wenige Minuten vor Spielende holte Uwe noch einmal alles aus sich raus, sprintete mit Ball am Fuß über den halben Platz und legte dann mustergültig quer zum mitgelaufenen Hartmut, der sich in Ruhe die Ecke aussuchen konnte, in die er den Ball dann zum 0:2 einschob. Jetzt glaubte Borsigwalde nicht mehr dran und war über den baldigen Schlusspfiff nicht wirklich traurig.

Unterm Strich war das Ergebnis hochverdient. Zum Leidwesen von Uwe musste er sich diesmal bei der Wahl des Man of the Match denkbar knapp erneut mit dem 2. Platz, diesmal hinter Stefan K., begnügen. Dem jungen Mann sollte Auftrieb geben, dass er an der Entstehung beider Tore maßgeblich beteiligt war.
Das Sieger- und Geburtstagsbier ließen sich richtig gut schmecken

Peter, Stefan K., Uwe S., Grimmi, Manni, Olaf, Hartmut

und René

5.12.15

Ü50-1: Ohne Vier


Wir begannen ohne Drei (Grimmi, Didi und Uwe) und nachdem Schreibi verletzt ausschied, spielten wir ohne Vier. Hartmut und Manni gaben zwar alles, aber unter dem Strich blieben wir gegen überaus siegeswillige Prenzlauer, die viel besser waren als ihr vorletzter Tabellenplatz, ohne echte Chance. In der 15. Minute stand plötzlich ein Prenzlauer allein am Torraumeck. Die Chance ließ er sich nicht entgehen. Prenzlauer machten Druck, wir kamen nur selten kontrolliert nach vorn. In der 25. Minute ein vermeidbarer Ballverlust an der Mittellinie, nicht energisch genug nachgesetzt, ein scharfer Pass ans Strafraumeck, wo ein Prenzlauer ziemlich planlos gegen den Ball tritt. Daraus entwickelt sich aber ein Lob ins lange Eck: 0:2 steht es zur Pause, in der uns Schreibi den Fußball erklärt und um Schadensbegrenzung bittet.
In der zweiten Hälfte schießen wir auch nicht mehr Tore als in der ersten, fangen aber nur noch ein Gegentor ein – wieder ein Verlegenheitsheitsschuss, aber alles andere als unhaltbar.
Viele Ballverluste, langsames Umschalten, nur ganz selten gutes Zusammenspiel....
Nach der 0:3-Pleite überlegen wir kurz, ob wir Mannis Siegerbier zurückgehen lassen, aber da wir in diesem Spiel so wenig Torchancen wie noch nie vergeben hatten, gab es doch einen Grund zu feiern für:

Sempi, Schreibi, Esti, Klaus, Stephan, Karsten, Manni, Hartmut und

Hans

29.11.15

Ü50-1: Remis gegen Friedrichshagen


In einem intensiven aber nicht besonders hochklassigen Spiel trotzten uns die Friedrichshagener einen Punkt ab. Unsere Führung erzwang unser Kampfschwein Klaus: nach einem starken Dribbling spielte Uwe den Ball scharf an den Fünfmeterraum zurück und Klaus hielt seinen Körper rein…

Kurz danach ließen wir einen Angreifer auf unserer linken Seite sträflich allein, zum Glück strich der scharfe Schuss knapp am langen Pfosten vorbei. Unsere zweiter und letzter Abwehrfehler wurde aber bestraft: Unmittelbar vor der Pause ein unnötiger Ballverlust im Mittelfeld,  auf unserer rechten Außenbahn einen Stürmer übersehen, zweimal ungeschickt attackiert, ein scharfer Schuss Richtung Eckfahne – aber leider in Schreibis Bauchhöhe und von dessen Waschbrettbauch gegen meine Laufrichtung ins Tor zum verdienten Ausgleich.

In der zweiten Halbzeit spielen wir etwas offensiver und engagierter. Didi hat uns gut eingestellt – aber mit Ihm und Karsten fehlt uns in der Offensive doch etwas Ballkontrolle. Wie üblich tun wir uns sehr schwer mit der Verwertung unserer Chancen. Keine Treffer mehr für uns.

Friedrichshagen verteidigt energisch. Der Schieri trägt zwar eine Brille, aber die sieht nur Freistöße gegen uns….

Dank unserer wieder starken Abwehrleistung kommt Friedrichshagen nur noch ser selten zum Abschluss – alles haltbar.

Ein besonderes Lob gaht an Klaus, der zwar kein Bier mitgebracht hat, aber heute seine Abwehrarbeit immer souverän ausgeführt hat. Riskante Pässe nur Richtung Seitenlinie, wo sie keinen Schaden anrichten können und wohl dosierte Angriffsaktionen, die den Gegner immer überraschten. Das Führungstor geschossen, und er hatte in der zweiten Halbzeit sogar das Siegtor auf dem Fuß…

Die nicht ganz zufriedenen

Grimmi, Schreibi, Klaus, Andi Hä., Daro, Sempi, Stephan, Uwe und

Hans Sch.

26.11.15

Ü 50 II gegen Tübikspor 3:2

Nachdem uns Manni mit der traurigen Tatsache konfrontierte, dass das Team aus Britz, das wir 10:2 besiegt hatten, zurückgezogen hat und die erzielten Punkte und Tore damit hinfällig sind, waren wir gallig.

Es galt nun, die verlorenen Punkte aufzuholen, zumal wir in der Vorwoche bei Hellas noch eine ärgerliche Niederlage zu verbuchen hatten.
Als Insiderinfo wurde uns geraten, zwei Spieler von Tübik aus dem Spiel zu nehmen. Beide sollten um die 100 kg wiegen. Bei Anpfiff vermochte ich keinen 100 kg-Koloss zu erkennen. Man merkte dennoch  sogleich, weshalb Tübik deutlich vor uns in der Tabelle steht. Besonders der  Mann mit der 29 strahlte Torgefahr aus. Gleichwohl gelang Stephan B. nach (feiner) Vorarbeit von mir (so viel Eigenlob muss leider sein J) das 1:0 auf unserem  neuen Kunstrasenplatz, das die fairen Türken allerdings bald egalisieren konnten, und zwar durch die 29. Es entwickelte sich ein munteres Spiel, in dem wir dann 2.1 in Führung gingen, weil Andi E. den gegnerischen Torwart bei einer flachen Hereingabe von mir so irritierte, dass er an dem langsamen Ball vorbeilief und dieser die Linie passierte.

Allerdings fingen wir uns auch nun wieder den Ausgleich. Es gelang unserem aufopferungsvoll kämpfenden Team aber noch das 3:2. Glücklicherweise ließ der Keeper einen Schuss von mir durchrutschen. Wir hatten noch einige Situationen zu überstehen, hielten das Resultat aber bis zum Abpfiff.
Dann das Unglaubliche: Bei der Abstimmung zum „Spieler des Tages“ gewann eindeutig Karsten, obwohl ich mir insgeheim schon Hoffnung auf diesen wichtigen Titel gemacht hatte. Wie das?

Beim Stande von 1:1 bügelte Karsten einen Ballverlust in der Nähe des eigenen Strafraums aus, indem er den Ball von der Linie kratzte, als sich die Meisten von uns schon in Richtung Anstoßkreis orientiert hatten, weil die Türken zu zweit gegen Pete anliefen und dann abschlossen, ehe Karsten – ohne Helm – dazwischen sprang. Es war aber nicht die einzige Glanztat des in der Kabine zumeist behelmten Karsten. Ein weiteres Mal klärte er in der dramatischen Schlussphase vor einem einschussbereiten Stürmer. Es fragt sich, wie lange wir Karsten noch von Abwerbungsversuchen anderer Teams abschirmen können. Der bescheidene junge Mann setzte sich indes nach dem Spiel seinen Helm auf und ging friedlich nach Hause.
In der Einzelkritik ist auch Pete hervorzuheben, dem es diesmal gelang, pünktlich zu erscheinen und der das Spiel zum Teil durch kluge Abwürfe schnell machte. Er wirkte insgesamt sehr sicher, wenn man von einer Aktion absieht, als er kurz vor Ende der Partie wie ein Balletttänzer am Ball vorbeisprang und das Tor kurzzeitig für alle überraschend leer war.

Auch Olaf gelang es diesmal, zur Mannschaft zu stoßen, nachdem er zum Auswärtsspiel bei Hellas nicht erschienen war. Die fehlende Absage erklärte er damit, die entsprechende Mail an sich selbst geschickt zu haben, was bei unbeteiligten Zuhörern Erstaunen und Betroffenheit auslöste. Der einzige Goldkettchenträger des Teams zeigte sich davon jedoch unbeeindruckt und stand in der Abwehr seinen Mann. Stefan K. ist auch wieder dabei, zu alter Form zu finden. Der unorthodoxe Spieler schafft es immer wieder, den Gegner zu täuschen. Auch seine Aufwärmkleidung verwundert den einen oder anderen Zuschauer.

Diesmal war es ein Kurzmantel eines namhaften Konfektionsherstellers, den er elegant und selbstverständlich trug. Andi E. hatte gleichfalls mehrere ansprechende Szenen, war oft anspielbereit, ballsicher  und bereitete das 2:1 entscheidend vor. Auch Stephan B. wusste insbesondere bei seinem Tor zu gefallen, ging aber auch einige Male defensive Wege, was er in der Regel nicht so mag, aber sehr wichtig war. Manni unterstrich seinen Wert für das Team nicht nur durch seine taktischen Vorgaben. Er war es auch, der das Team durch die Mitteilung des Punktverlustes aufgrund des Rückzuges von Britz pushte. Auch im Spiel agierte der feine Fußballer gewohnt zuverlässig (das musste ich schreiben, um demnächst wieder in der Anfangsformation zu stehen). Schließlich war auch die Leistung von Hartmut, der seine Stärken in der Defensive und der Laufbereitschaft hatte, erwähnenswert.  
Insgesamt ein wichtiger Sieg gegen einen fairen Gegner.

Uwe S.



Anmerkung von Käptn Manni:
"Auch wenn Uwe ja schon Eigenlob betrieben hat, sollte man ihm nicht böse sein. Denn es stimmte ja. Er war gestern überall auf dem Platz, immer anspielbereit, führte den Ball, leitete unsere Offensivaktionen ein und half den anderen bei ihren Zweikämpfen. Dazu übernahm er in den letzten ca. 10 Minuten auch noch die Manndeckung des gefährlichsten Spielers von Tübik, ohne seine eigenen Offensivaktionen dadurch einzustellen. Es war mal wieder ein überzeugender Auftritt, der ohne Karstens spektakuläre Rettungsaktionen sicher für die Wahl zum "Man of the Match" gereicht hätte. Aber so hat die Nichtwahl ja auch sein Gutes; muss er halt nochmal so eine Leistung liefern und hoffen, dass er beim nächsten Mal dazu bestimmt wird."

 

19.11.15

Ü60-2, Man of the Match

Gestern Abend ging es auf dem neuen Hubi-Platz 2 – regenfeucht, dennoch griffig – gegen die uns alt-bekannte Truppe FV Hansa 07.

Die siegreiche Mannschaft / Klick aufs Bild

Folgende BSC-Spieler wurden nicht zum Man of the Match gewählt:

Berrie hatte zwar Geburtstag (73!!) und rackerte unermüdlich. Riss auch beim vorentscheidenden 1 : 0 grandios die Lücke in der Hansa-Innenverteidigung auf. Ließ aber kurz vor Schluss eine Kopfballchance liegen.

Roland verteidigte gut, war jedoch etwas glücklos bei unseren Offensivbemühungen.

Karl rackerte ebenfalls unermüdlich in der Sturmmitte, doch fehlte es ihm an Durchschlagskraft.

Ebi war vor allem im Kopfballspiel im eigenen Strafraum überragend.

Arne fehlt noch ein Quentchen an seiner früheren Top-Form.

Jürgen spielte zwar den absolut genialen tödlichen Pass auf Hermann vor dem 1 : 0, konnte aber sonst weniger Akzente als gewohnt setzen.

Wolfgang We. erzielte mit tollem Schuss unter die Latte das 2 : 0, ihm fehlt aber noch (aus verständlichen gesundheitlichen Gründen) die frühere Power.

Axel war mit Defensivaufgaben ausgelastet, so dass er kaum offensiv in Erscheinung trat.

Wolfgang S. hielt trotz des erheblichen Drucks der Hanseaten die Abwehr leidlich zusammen.

Hermann fehlt es nach langer Verletzungspause noch an Spielpraxis. Den Schuss zum 1 : 0 versenkte er jedoch eiskalt.

 
Damit kommen wir zum Man of the Match:

 
The Winner is…
 

...Jörg M., unsere Krake im Tor. Er behielt die Ruhe, fischte Flanken und Schüsse mit großer Sicherheit, reagierte bei Hansa-Abschlüssen aus nächster Distanz mit unglaublicher Reaktionsschnelle. Und sicherte uns mit dieser Top-Leistung alle drei Punkte.

 
Bei der anschließenden Geburtstagsrunde von Berrie war die Stimmung entsprechend prächtig.

 

Berrie bei der Geburtstagsansprache.
Seine Sportfreunde lauschen andächtig.



Der Teamchef angelt sich die Majonäse.
 

Ü50-1: Bei GW Neukölln gut gespielt und – gewonnen!


Ohne Schreibi und Klaus mussten wir im Spiel gegen GW Neukölln unsere Abwehr umstellen. Grimmi musste mit nach hinten, und das tat ihm und unserem Spiel gut. Er konnte sich hinten austoben, wir spielten kultiviert nach vorn, und unsere Offensive hatte mehr Platz – allerdings auch durch das etwas passive Defensivspiel der Neuköllner begünstigt.
Uwe setzte nach zwei Minuten mit einem fulminanten Linksschuss das erste Ausrufezeichen, leider konnte ein Abwehrspieler unsere Führung mit dem Standbein noch verhindern. Unmittelbar danach wieder Uwe, bei seinem Kopfballtorpedo fordert er dem gegnerischen Keeper alles ab, insbesondere Geduld.

Wir machen das Spiel, haben aber großes Glück, als Neukölln eine Präzisionsflanke per Direktabnahme nur an den Pfosten setzt. Und in der zehnten Minute kann der Neuköllner Stürmer sich erstmals gegen den Abwehrspieler durchsetzen und aus fünf Metern zum 1:0 verwandeln.
Das Spiel geht nun hin und her, aber wir sind die bessere Mannschaft. Besonders als Karsten und Uwe Ticki-Tacka durch die Mitte spielen und Grimmi an der Strafraumgrenze bedienen. Der lässt einen Verteidiger stehen und zirkelt den Ball dann gegen die Laufrichtung ins lange Eck. Innenpfosten und Tor!

Und kurz vor der Pause zieht Didi mit dem Ball aus der eigenen Hälfte nach vorn. Kurz vor der Strafraumgrenze legt er in Erwartung eines Doppelpasses auf Karsten ab, der spielt einen Verteidiger aus und sucht den Abschluss mit einem harten Schuss Richtung kurzes Eck. Didi war durchgestartet und kann den Ball mit Hacke zur 2:1-Halbzeitführung einlochen.
In der zweiten Halbzeit erwarteten wir einen Sturmlauf der Neuköllner – konnten diesen aber weitestgehend unterbinden. Unsere Defensive gewann alle wichtigen Zweikämpfe und die Fernschüsse waren haltbar.

Die Laune der Neuköllner war sowieso im Keller, denn kurz nach der Pause bediente Karsten unseren Freund Uwe, der trocken zum 3:1 versenkte.
In der Folge hatten wir noch diverse Riesenchancen, meist aufgelegt von Karsten, die wir aber großzügig vergaben.

Karsten war so in Spendierlaune, dass er auch dem Schieri noch zu seinem Großauftritt auflegte: Er gewann knapp innerhalb des Strafraums einen Zweikampf, er und der Stürmer lagen am Boden und der Schiedsrichter schritt theatralisch zur Tat. Strafstoß und gelbe Karte für Didi, der das Geschehen von der Seitenlinie kommentiert hatte. Nicht platziert aber sehrt hart… Anschlusstreffer zum 2:3. Dabei blieb es aber, so dass in der Kabine zufrieden auf den Sieg und Didis Geburtstag angestoßen werden konnte von:
Grimmi, Esti, Sempi, Andi Hä., Stephan, Didi, Uwe, Karsten und
Hans Sch.

17.11.15

Hier nochmals die Trainingstermine aller Ü-Mannschaften


Montags in der Halle Emser Str., ab ca. 20.00 h - dort sein spätestens um 19.55 h.

Mittwochs auf dem Hubi, ab 20.10 h - dort sein spätestens ebenfalls 19.55 h.

Wer von den Ü50ern bzw. Ü60ern an dem jeweiligen Montag oder Mittwoch nicht an einem Spiel teilnimmt, sollte immer beim Hallentraining (Montags) oder Mittwochstraining (Hubi, auf dem neuen Platz) dabei sein.

Im Hinblick auf die Größe der Kader unserer Ü-Mannschaften sollten wir es doch schaffen, auch an Tagen, an denen ein Spiel ist, immer mindestens 8 bis 10 Spieler beim Training zu sein.

Ich bitte Euch daher, die Meldungen in der Doodle-Liste regelmäßig (und vor allem auch rechtzeitig) vorzunehmen. Es ist nämlich auch in dieser Saison schon vorgekommen, dass einzelne Spieler doch nicht zum Trainingstermin erschienen sind, weil zunächst zu wenig ihr Erscheinen angekündigt hatten.

gez. Manni

NOUS SOMMES UNIS


















Vgl. auch www.berlinersc-fussball.org

Sepp Blatter: „Ich halte schwarze Kassen für rassistisch“

Der Fifa-/DFB-Skandal ist so skurril, dass man ihm auch gut und gern mit scharfer Satire begegnen kann.

Hier ein Interview mit Noch-Fifa-Chef Blatter:

Sepp Blatter bin ich ganz zufällig begegnet. Ich hatte keine Ahnung, dass unsere Schließfächer bei einer Zürcher Bank nebeneinander liegen (seines ist viermal größer als meins). Nun sind wir zu einem Exklusiv-Interview in Blatters Lieblingslokal verabredet, dem „Chäsalp“ hoch über Zürich, unweit der Fifa-Zentrale.

Weiterlesen hier: Interview-mit-Blatter

12.11.15

Ü 50 2



Wir sind mit einigen Spielberichten im Verzug.
Deshalb das wesentliche in Kurzform.

Gegen Fortuna Biesdorf II haben wir eine bittere Niederlage kassiert.
Das Ergebnis könnt ihr bei fussball.de nachlesen. Ich beschränke mich auf den Ehrentreffer.
Manni schlägt aus unserem rechten Mittelfeld einen Günther-Netzer-Gedächtnispass punktgenau zu Andi Ehm am linken Flügel. Andi stoppt den Ball, wie es ein Messi nicht besser könnte, und vollstreckt in Müller-Manier. Deutlich verloren haben wir trotzdem.

Gegen den FC Frohnau gelang uns dann der erste Heimsieg.
Frohnau führte 1-0 und 2-1, wir konnten das Spiel aber noch drehen und gewannen etwas glücklich mit 3-2. Es war eine engagierte Mannschaftsleistung, bei der Doppelpack Torminator Uwe den Unterschied ausmachte.

Im Pokal wollten wir gegen Dersimspor ins Achtelfinale. Hat leider nicht geklappt.
Wir verloren gegen eine technisch starke Mannschaft verdient mit 1-3.
Dersimspor hat uns in der ersten Viertelstunde vorgeführt. Trotz schnellem 0-2-Rückstand wehrten wir uns tapfer, bekamen jedoch kurz vor Spielende den Gegentreffer zum 1-3.

Wir können uns nun auf den Abstiegskampf konzentrieren. Am Freitag geht es gegen den Tabellennachbarn Hellas weiter. Verlieren verboten.

Peter