29.1.13

2. Nationales Tischtennisturnier 19.1.2013 im OSZ

Bernd übernahm wieder die Organisation, die allerdings diesmal nicht ganz so reibungslos klappte wie im Vorjahr. Es tauchten schon im Vorfeld unschöne Gerüchte auf, wonach Micha die Gelegenheit gehabt haben soll, am Montag mit Bernd ausgiebig zu trainieren. Der darauf angesprochene Micha reagierte auf diesen ungeheuerlichen Anwurf wie jüngst Armstrong – teilgeständig, aber ohne echte Reue. Im Turnierverlauf sollte sich aber zeigen, dass dieses Training zumindest keine deutlich messbaren Vorteile brachte.
Das Teilnehmerfeld war mit diesmal nur 7 Athleten (im Vergleich zu 11 im Vorjahr) etwas begrenzt, was damit zusammen hängen mag, dass einige der letztjährig auf den hinteren Rängen platzierten Spieler, sich nicht gleich zu Beginn des Jahres einem unliebsamen Erlebnis aussetzen wollten. Überraschend erschien jedoch das Fernbleiben von Hecki und Blondi, die im letzten Jahr durchaus gezeigt hatten, an der Platte keine Anfänger zu sein.
Der Modus „jeder gegen jeden“ war auch diesmal schnell verabredet. Zwar gab es kleine Unebenheiten bei der Spielerrotation an den Platten, was insbesondere den vergeistigten Organisator in leichte Missstimmung brachte. Man wird an dieser Stelle durchaus die kritische Frage stellen dürfen, ob die Doppelbelastung Beruf und Organisation großer Turniere auf ehrenamtlicher Basis überhaupt noch machbar ist. In kleinem Kreis fiel in diesem Zusammenhang der Ausdruck „Burn-Out“. Bernd sorgte aber insgesamt für einen reibungslosen Ablauf. Auch der Zuschauerandrang konnte mühelos bewältigt werden. Positiv, dass es in Zeiten zunehmenden Einsatzes von Bengalos etc. keinerlei Ausschreitungen gab.
Bernd sorgte dann dafür, dass der im Vorjahr mit Stephan vorn platzierte Uwe mit einer Auszeit starten musste. Der Organisator hatte dann sein 2. Match gegen Uwe und führte im 3. Satz schon 8:3, ehe Uwe – vermutlich aufgrund des schlechten Gewissens von Bernd – das Match noch drehen konnte.
Im Übrigen gab es diesmal recht symmetrische Ergebnisse, so dass es in der Tabelle zu keinerlei Gleichständen kam, die eine größere Rechenarbeit erfordert hätten: 
Micha als einer von zwei Linkshändern belegte den undankbaren 7. Platz, obwohl er durchaus ordentliches Niveau bot. Es erscheint denkbar, dass er sich mit dem Zusatztraining mit Bernd keinen Gefallen getan hat.
Bernd kam zur Überraschung vieler diesmal nur auf den 6. Platz, was das hohe Niveau des Turniers zeigt. Wäre sein 2. Spiel gegen Uwe etwas glücklicher verlaufen, hätte er seiner Spielstärke nach durchaus einen Medaillenrang belegen können; so reichte es nur zu einem einzigen Sieg (gegen Micha).
Den 5. Platz belegte Karsten, der unangenehm zu spielen ist, weil er die Bälle erst sehr spät annimmt und damit jeglichen Schnitt herausnimmt, aber seinerseits „krumme“ Antworten gibt. Er vermochte es als Neuling, sich gleich dem hohen spielerischen (und intellektuellen) Niveau anzupassen.
4. Platz: der grün bekleidete Arne. Auch ein sehr unangenehmer (Spieler)typ, weil er mit stoischer Ruhe jeden Ball mit viel Spin zurück bringt. Auch bei ihm hätte es zu mehr reichen können; aber auf den vorderen Plätzen fanden sich doch eher die körperlich austrainierteren Großmeister des Tischtennissports.
Den 3. Platz belegte Hans, der die Bälle sehr früh nimmt und wegblockt. Damit brachte er im letzten Jahr Uwe zur Verzweiflung. Ein fairer Sportkamerad (Hans, nicht Uwe), der es immerhin schaffte, Stephan einen Satz abzunehmen.
In der letzten Runde standen sich dann der technisch mit Abstand stärkste Spieler, Stephan, und Uwe gegenüber, die bis dahin ohne Niederlage durch das Turnier marschiert waren. Stephan hatte zuvor lediglich einen Satz gegen Hans abgeben müssen, Uwe stand bereits in seinem 1. Spiel gegen Bernd kurz vor der Niederlage. Den 1. Satz dieses „Finales“ gewann Stephan, der schon vor Beginn des Turniers ein Zeichen gesetzt hatte, indem er dem zögernden Uwe den Parkplatz wegnahm. Im 2. Satz konnte Uwe ausgleichen. Als es in den 3. Durchgang ging, wurde Stephan vermutlich bewusst, dass er als Sieger einen Turnierbericht würde schreiben müssen. Er machte Uwe mit einigen leichteren Fehlern zum glücklichen und wieder unverdienten Sieger, wie hinter vorgehaltener Hand gemunkelt wurde.
Es gab im Anschluss noch die üblichen Reklamationen betreffend den Vorkriegstischtennisschläger des glücklichen Gewinners (nicht von Stephan). Da aber die Frist für einen offiziellen Protest nicht eingehalten wurde, bleibt es bei dem nun amtlichen Endergebnis!
Uwe S.

24.1.13

Spielausfälle bis 31.1. (mindestens)

(aus: www.berliner-fussball.de)
24.01.2013, Spielbetrieb,Top-Aktuell

BFV verlängert Pflichtspielabsage

Der Berliner Fußball-Verband sagt aufgrund der aktuellen Witterung alle Pflichtspiele für den Zeitraum 24. bis einschließlich 31. Januar 2013 ab. Die Generalabsage gilt nur für den Berliner Amateurfußball.

19.1.13

Ü60-Jahresanfangsfest


Arne und Jürgen riefen, und alle kamen…
Koch Raphael und Wirt Carsten hatten sich mächtig ins Zeug gelegt, der  Tisch im kleinen Saal des BSC-Casinos war prächtig gedeckt - in drei Töpfen siedete das Öl, bestes Fleisch dreierleier Sorten und köstliche Zutaten standen auf dem Tisch bereit.
Der Schampus floss in Strömen, die Stimmung entsprach den festlichen Randbedingungen.
Vielen Dank den Initiatoren!:-))

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13.1.13

Hallenturnier Ü60


Heute war nicht so unser Tag.
Es waren aber auch schwere Gegner, allesamt höherklassig.
Dennoch konnten wir oft das Spiel feldüberlegen gestalten, bekamen aber immer wieder dumme Tore.
Das war ordentlich Lehrgeld. Die ersten drei Spiele wurden knapp, zum Teil unverdient, verloren, dann - gegen Hertha BSC - wollten wir besonders defensiv spielen, bekamen aber schon nach 38 Sek. das erste Gegentor. Dennoch spielten wir unverdrossen weiter, auch wiederholt mutig nach vorn, und waren heute die  einzige Mannschaft, die Hertha (18 Pkte aus 6 Spielen) zwei Tore einschenkten (Endstand 2:5). Im letzten Spiel hätten wir den Sieg verdient gehabt, wegen zweier dummer Gegentore reichte es nur zum Unentschieden.
Anschließend ließen wir uns beim Casino-Bier die Stimmung nicht verdrießen.
Aufstellung: Claus, Arne, Helmut, Hermann, Axel, Jürgen, Wolfgang, Peter S., Jörg.
 Zuschauer: Klaus.