24.11.21

Ü70 Dritter in der Berliner Stadtmeisterschaft 2021!

Nach Spielende ärgerten wir uns zunächst, dass wir – wie vor 8 Tagen gegen Buchholz – trotz erheblicher Feld-Überlegenheit und acht bester Torchancen wieder nicht ins Tor trafen. Die Bälle zischten am Kasten vorbei, darüber, trafen den Pfosten, und zweimal hielt der Keeper von Mahlsdorf nahezu unhaltbare Bälle.


Aber bald nach Spielschluss überwog doch die Freude, dass wir trotz des 0 : 0 gegen den BSV Eintracht Mahlsdorf e.V. sowohl im direkten Vergleich als auch im Torverhältnis obsiegt und somit im letzten Spiel der Saison 2021 
den dritten Platz in der Berliner Stadtmeisterschaft verteidigt hatten – ein noch zu Beginn der Saison keinesfalls für möglich gehaltener Erfolg!

Entsprechend gelöst war die Stimmung im anschließenden Saisonabschluss-Treffen im BSC-Casino (unter 2G+, mit zwei geöffneten Fenstern), wo Ulrike und Martina eine festliche Tafel gedeckt hatten, uns liebevoll bedienten und die von Carsten hervorragend zubereiteten Speisen servierten.

Dank an Wolfram und Jürgen Se. für Getränkerunden und unseren Heim-Schiedsrichter Hans L., der immer die sportlich-faire Linie beibehielt. Im Saison-Rückblick betonte jeder, wie sehr es sich freue in einem guten und netten Team zu spielen, in dem auch unvermeidliche Konflikte schnell abgeräumt worden waren.
Arne organisiert nach wie vor dankenswerterweise perfekt, und hat nun auch eine Neu-Ausrüstung der Mannschaft mit Trikots etc. angeschoben.

Für die bis Mitte März andauernde Winterpause wurde ab Anfang Januar ein Trainingstermin an einem Werktag Vormittag auf dem Hubi avisiert. Schwerpunkt wird natürlich Torschusstraining sein!! Zudem steht es jedem frei, beim Trainingstermin der BSC Ü60 (mittwochs, 20 Uhr, auf dem Hubi) mitzumachen.

Nun wünscht die Ü70 allen Fußball-Freund*innen trotz der bedrückenden Corona-Situation eine schöne Adventszeit und besinnliche Feiertage.

 

Die Aufstellung von 23.11.2021:
Jörg M. im Tor
Abwehr: Jürgen Se., Wolf K., Axel S., Wolfram B., Peter R.
Mittelfeld: Dieter S., Michael Mö., Parviz S.
Sturm: Volker P., Ömer G.

Bericht zum 60-II-Spiel gegen Traber Mariendorf

In der Kabine wurde gefragt: Wo steht Traber in der Tabelle?

Die Antwort: Wir konzentrieren uns auf das jetzige Spiel!

Ja, es gab da mal ein Unentschieden, und das letzte Spiel ging für uns 2:1 aus!!!?

 

Die Aufstellung : Peter Tor

Abwehr Axel, Wolfgang (Blondi), Dicki und Frank

Linke Seite Manni, Mitte Volker P., rechts Wolfgang W. und Hartmut.

 

Der Schlachtplan – so sagten Dicki und Manni, dass der Neuner nicht aufs Tor schießen darf.

 

Das Spiel endete 6:2 für den BSC!

 

Aus der Sicht des Torwartes war das das beste Spiel seit langer Zeit.

Die Aufstellung war nahezu perfekt gewählt, weil das Spiel so unglaublich mannschaftlich war.

Der Ball lief in unseren Reihen!

Vor allem war hier die Ü 60 II "Die Mannschaft".

Gut, Wolfgang Schwarz von der Dritten.

Ich fand auch super, wie Volker, der lange nicht trainieren konnte, sich ins Zeug gelegt hat, tolle schnell Pässe spielte – hervorragend, weiter so!!

 

Wer hat den nun die Tore geschossen?

 

Wolfgang W. 1

Manni 2

Hartmut 3

 

Was auch aus meiner Sicht interessant war: es war ziemlich leise bei uns!!

 

Wie immer ohne Gewähr

 

Peter S.

 

PS: Wer war der Torschütze bei Traber? Ratet mal ....

4.11.21

Noch drei Spiele bis zur Berliner Meisterschaft!!

 Hää? Eine BSC-Ü-Mannschaft spielt um die Berliner Meisterschaft??

Aber ja, die vor einem Jahr gegründete Ü 70 hat die Meisterschafts-Endrunde erreicht, siehe untenstehende Tabelle.
Nun ja, es gibt in Berlin bislang nur acht Siebziger Mannschaften. Aber der BSC hat es, nachdem die Saison 2020 abgebrochen worden war, in der Saison 2021 unter die ersten Vier geschafft!

Diese Vier spielen nunmehr den Berliner Meister aus (Spielplan siehe ganz unten). Wir treffen auf Hertha BSC – gegen unsere alten Freunde besteht aber keine Chance auf einen Sieg –, auf Buchholz – dort verloren wir 1 : 3, obwohl wir etwa gleich viel Spielanteile und Chancen besaßen –, und auf Mahlsdorf, gegen die wir 2 : 0 gewannen (die Punkte nehmen wir mit in die Endrunde).

Der Berliner Meistertitel wird also unerreichbar sein, aber von einer Vize-Meisterschaft darf geträumt werden …



 





Ein Wort zu Covid-19

Die Inzidenz liegt höher als vor einem Jahr, als wir in den Lockdown gingen, die Belegungen der Intensivstationen steigen, auch die Zahl der Toten. Doch die Politik ist merkwürdig zurückhaltend. Ein Teil der Bevölkerung ist der Vorsichtsmaßnahmen überdrüssig, und ein Drittel hat keine Lust sich impfen zu lassen. Aber die Pandemie ist nicht vorbei!, wir Ü-Fußballer sollten uns nicht einlullen lassen.

Und die Einhaltung der Regeln ist ja nicht schwer. Zu Erinnerung "AHA + L" heißt "Abstand, Händewaschen, FFP2-Masken und Lüften". Dazu: kein Händeschütteln, Mannschaftsbesprechung auf dem Platz statt in der Kabine, sich in der Dusche (viel Aerosol in der Luft) nicht groß unterhalten.

Wichtig: Alle BSC-ler über 58 sollten die 2-G-Regel erfüllen. Sollte jemand noch nicht geimpft sein, wäre es jetzt allerhöchste Zeit, beim Hausarzt auf einen Pieks vorbeizuschauen. Das RKI sagt, wer nicht geimpft ist, wird in diesem Winter erkranken – und andere anstecken.

Bitte macht weiterhin alle mit, damit unsere Mitspieler und ihre Familien gesund bleiben.

Axel + Hartmut 


 

30.10.21

Ü60-2 und der Schiri-Beobachter

Ein Nebenzimmer im ersten Stock des Vereinsheims von Fortuna Biesdorf. Aus dem angrenzenden Restaurant dringt gedämpft der Lärm des Spiels Hoffenheim – Hertha. An einem schweren Holztisch sitzen am Freitagabend Markus Wandgraf und Florian Becker, der Eine mit zerfurchtem, der Andere mit zerknirschtem Gesichtsausdruck. Becker hatte das Ü60-Spiel von Fortuna Biesdorf gegen den Berliner SC gepfiffen, Wandgraf war sein Schiedsrichterbeobachter und hatte die ganze Partie auf Video aufgenommen. Jetzt sitzen sie vor Wandgrafs Laptop und werten aus.

„Mein lieber Florian“, sagt Wandgraf, „ich muss Dir leider mitteilen, dass Du heute eine ganz schlechte Leistung geboten hast.“ Becker hört bedröppelt zu. Sein Beobachter spult bis zur Schlussphase des Spiels vor. Auf dem Bildschirm rollt sich ein BSC-Spieler nach einem Zweikampf dreimal um die eigene Achse, hält sich das Gesicht und stößt einen Schmerzensschrei aus.

„Hier“, sagt Wandgraf, „hast du Deinen schwersten Fehler gemacht. Da schau, die Nummer 2, wie der Mann leidet. Da hättest du sofort Erste-Hilfe-Maßnahmen ergreifen müssen. Die lernt man doch beim Schiedsrichter-Lehrgang. Herz-Rhythmus-Massagen, fester Druck auf den Brustkörper, Mund-zu-Mund-Beatmung notfalls. Du hättest sofort jemand ins Vereinsheim schicken müssen, damit er den Defibrillator holt, zur Sicherheit, vielleicht drohte ja Herzstillstand. Aber weil du nicht reagiert hast, habe ich schon mal das Unfallkrankenhaus angerufen. Bin einfach auf Nummer sicher gegangen, besser, wenn der Hubschrauber schon mal da steht. Aber die haben gesagt, Christoph 31 sei bei einem Einsatz.“

Beckers Schultern sacken zusammen, eigentlich ist er trotz seines jungen Alters ein guter Schiedsrichter, aber diese Kritik setzt ihm zu.

„Wie ist denn das Spiel Deiner Aufzeichnung nach ausgegangen?“, fragt Wandgraf.

Becker zieht einen Zettel hervor. „8:1 für Biesdorf.“

„Okay“, sagt Wandgraf. „Das kann so nicht bleiben, das wäre total unsportlich.“

Er nimmt einen tiefen Schluck aus seinem Bierglas und wischt sich dann den Mund ab. „Bei dem üblen Zweikampf hast du nicht mal Foul für den BSC gepfiffen. Als Ersatz annulieren wir ein Tor von Biesdorf. Eine Frage der Gerechtigkeit. Jetzt steht’s also nur noch 7:1.“

Wandgraf spult das Video zurück, sie betrachten nun das Spiel von der ersten Sekunde an. Sie sehen, wie Manni in der fünften Minute kurz vor der Mittellinie abzieht und genau unter die Latte trifft – Tor des Jahrzehnts – besser als Alex Alves seinerzeit (https://www.youtube.com/watch?v=lMEo6VR8HzU).

Drei Minuten später fällt der Ausgleich durch einen Schuss aus spitzem Winkel, aber Wandgraf fällt etwas auf. Er spult das Video zurück, studiert nochmal genau die Nummer des Torschützen und verkündet dann: „Dieser Typ hat mir vor dem Spiel den Parkplatz weggenommen. Das war ’ne echte Sauerei. Hier, kurz vor dem Tor hat er doch klar die Hand am Ball.“

„Ich seh’ nichts“, sagt Becker. „Der Ball ist doch bloß am Fuß.“

„Egal“, antwortet Wandgraf, „der Treffer ist irregulär. Hier im Keller von Biesdorf entschieden. Punkt. Nur noch 6:1 für Biesdorf.“

„Wir sind doch gar nicht in einem Keller“, wagt Becker einzuwerfen.

Aber da ist er bei Wandgraf an den Richtigen gekommen. Der ist sowieso sauer über Beckers Leistung, jetzt traut der sich sogar noch, ihn zu kritisieren. Der Beobachter ist nun entschlossen, noch intensiver nach Fehlern von Becker zu suchen.

Zwei Minuten später hat er schon den ersten. Biersdorf hatte erneut getroffen, wieder aus spitzem Winkel. Becker deutete sofort auf den Anstoßpunkt.

„Ha“, sagt Wandgraf und spult die Szene um einige Sekunden zurück. „Hier, der Biesdorfer Spieler sagt etwas zu seinem Gegenspieler, zu dem da, zu dem sie Esti sagen.“

„Ich hör’ nichts“, sagte Becker.

Der erneute Widerspruch reizt Wandgraf noch mehr. „Klar, sagt der etwas“, sagt er. „,Du läufst so langsam wie meine alte Oma’, sagt er. Ich kann’s doch an seinen Lippen ablesen.“

„Aber der Typ ist doch nur von hinten zu sehen“, sagte Becker nun leicht empört.

Wandgraf drückt sein Ohr an den Bildschirm, hört sekundenlang zu, dann erklärt er triumphierend. „Ich hab’s gehört. Klang zumindest so. Klarer Fall, unsportliches Verhalten. Tor ist nicht gültig und wird annulliert. Wie steht es jetzt?“

„5:1 für Biesdorf“, antwortet Becker.

Fünf Minuten später schießt Biesdorf wieder ein Tor. Wandgraf ist wild entschlossen, Beckers Fehler genau zu sezieren. „Na, ob das Tor auch regulär gefallen ist“, sagt er schon mal und lässt die Szene nochmal laufen. „Wusste ich’s doch“, sagt er, „natürlich nicht gültig. Die Nummer 20 hat’s geschossen. Den Typen kenne ich doch. Der hat mich vor 17 Jahren mal auf dem Platz beleidigt, als ich gepfiffen hatte. Da, sieht man doch, der hat seinen Gegenspieler, diesen Roland, vor dem Tor brutal weggedrückt.“

„Äh, das war ein Distanzschuss, der Typ stand allein“, sagte Becker etwas verstört.

Wandgraf reagiert nicht auf seinen Einwand. „Tor wird annulliert. 4:1 für Biesdorf.“

Im Video drei Minuten später das nächste Tor von Biesdorf. Im ungewöhnlich hochgelegenen Keller des Biesdorfer Vereinsheims wird der Treffer annulliert, weil der Torschütze vor dem Tor seinen Gegenspieler Hartmut mit dem bösen Blick eingeschüchtert hatte. Unsportliches Verhalten, 3:1 für Biesdorf.

Zweite Halbzeit, auf dem Platz trifft Biesdorf erneut, im Keller senkt Wandgraf den Daumen. Der Biesdorfer Torschütze hatte Wandgraf vor 23 Jahren keine Zigarette ausgegeben. Der Schiedsrichter-Beobachter vergisst nie. Natürlich hatte deshalb der Torschütze vor dem Treffer ein Foul begangen. Tor annulliert, 2:1 für Biesdorf.

Nächste Szene, nächstes Tor für Biesdorf. Der Torschütze jubelt, er dreht sein Gesicht zur Kamera, wieder zuckt Wandgraf zusammen. Mit den Typen ist er vor 40 Jahren zur Schule gegangen. Der hatte ihn nie abschreiben lassen, deshalb ist Wandgraf mal sitzen geblieben. Jetzt kommt die späte Rache.

„Klares Abseits“, trompetet Wandgraf.

„Abseits“, fragt Becker verblüfft, „bei einem Kleinfeldspiel?“

Wandgraf stutzt. „Okay, kein abseits“, sagt er. „Aber der Typ hat unsportlich gejubelt. Treffer annulliert, 1:1 für Biesdorf.“

Das Video läuft weiter, das Spiel auch, Biesdorf trifft zum achten Mal. Ein Tor in letzter Sekunde. „Der Torhüter des BSC, dieser Hans“, sagt Wandgraf, „der war durch das brutale Foul an der Nummer 2 bestimmt völlig durcheinander bei diesem Tor. Der hatte durch die Attacke ganz sicher ein Trauma erlitten, der war gar nicht mehr spielfähig. Aber ohne Torhüter darf man nicht spielen. Klarer Fall, Tor wird annulliert.“

Wandgraf schiebt seinen Laptop zu Becker. „So Florian, jetzt korrigierst du das Ergebnis auf fussball.de. Der BSC hat 1:0 gewonnen. Ich muss mal schnell was erledigen.“

Er öffnet die Tür und geht ins Restaurant, wo # 2 das Hertha-Spiel verfolgt. „Herr K. (Name der Redaktion bekannt)“, sagt Wandgraf, „ich bin der Schiedsrichter-Beobachter. Wie geht es Ihnen gesundheitlich?“

„Geht wieder“, antwortet K..

„Freut mich zu hören“, sagt Wandgraf. „Sie sind doch auch Mannschaftsvertreter. Ich möchte Ihnen gratulieren. Es hat da beim Ergebnis eine kleine Korrektur ergeben.“

# 4 (F.B.)

22.9.21

Ü70 schlägt sich wacker bei Hertha BSC

Es ging gegen unsere alten Freunde von Hertha BSC.
Hertha hat volles Haus und alle ihre guten Spieler an Bord.
Dennoch halten wir in den ersten Minuten das Spiel offen.
Ja, wir haben sogar die erste Chance: ein Eckball von Wolfgang We. springt vom Pfosten zurück ins Feld. Hertha lässt natürlich den Ball gekonnt in den eigenen Reihen laufen, aber hinten halten Jürgen und Wolf Ke., unterstützt von Parviz und Axel, die Abwehr zusammen. Was dennoch durchkommt, fängt Jörg sicher, oder prallt vom Aluminium zurück.
Nach einer knappen Viertelstunde sind wir dann aber doch ausgespielt, 1 : 0  – es scheint programmgemäß zu laufen. Aber die Abwehr der Grünen (nicht politisch gemeint) zieht weiterhin ihre Gummiwand auf, und Michi Mö. und Michael Fr. kurbeln hie und da Entlastungsangriffe an. In der 28. Minute wird es noch besser: Axel sprintet in eine Strafraumlücke, Michi Mö. behält den Überblick und serviert eine punktgenaue Flanke, die Axel einköpfen kann. 1 : 1 zur Pause – ein sehr beachtliches Ergebnis!

Nach dem Seitenwechsel ein unverändertes Bild: Hertha drückt, die Grünen halten die Abwehr zusammen. Zwei Ballverluste führen dann jedoch zum 3 : 1.
Noch mal Hoffnung keimt auf, als ein Angriff über Micha und Karl die Chance zum 2 : 3 ergibt, aber im Gegenzug fällt das 4 : 1, dass den Endstand darstellt.
In Anbetracht des übermächtigen Gegners sind wir zufrieden mit unserem Spiel, auf das sich – in sechs Tagen schon, gegen Stern 1900 – aufbauen lässt.

Ca. 1.500 Jahre sind auf dem Spielbogen vereint :-)

Vor dem Spiel: freundschaftliche Begegnung

Il Capitano Dieter bei der obligatorischen Halbzeitansprache


14.9.21

Ü60-1 nach Unentschieden gegen Hertha weiter ungeschlagen

Viele Zuschauer auf dem Hubi, Personalprobleme bei Hertha BSC I, gutes und intensives Spiel, wenige gefährliche Torschüsse, keine Tore, gerechtes Unentschieden!

12.9.21

Erfreuliches von der Ü 50

 

click!

Gepflegter Rasen am Silberstein

Ü60-2 trat auf einem tollen Rasenplatz gegen den Tabellenführer NSF Gropiusstadt II mit nur 7 Spielern an. Unsere von Dicki vorgegebene Maxime lautete: Defensive über alles, Spielverzögerung bei jeder Gelegenheit.
Der Gegner hatte 4 Auswechselspieler. NSF kam kaum gefährlich vor unser Tor. Wir spielten guten Kombinationsfussball. Leider waren die Torschüsse nicht hart und zwingend genug.  Unsere BSCer machten das Spiel. Dass es dann doch 1:0 am Ende der 1. Halbzeit stand, war einer kurzen Unkonzentriertheit geschuldet. Manni spielte den Ball im 16er quer zu Dicki, der aber nicht damit gerechnet hatte. Was folgte war ein abgefangener Ball, den Peter unter Druck noch wegfausten konnte, aber dem Gegner vor die Füße. 1:0.

In der Halbzeit war die logische Devise: noch mehr Defensive, und wenn es 10 Minuten vor Schluss noch 1:0 steht, gehen wir aufs Ganze! Leider erwischte uns nach Anpfiff zur 2. HZ ein Flachschuss ins lange Eck. 2:0.

Das 3:0 geht auf Peters Konto – den Ball schon gefangen hat er ihn nicht genug festgehalten, so dass der Ball durch die Beine ins Tor kullert. In eigener Sache möchte ich aber nicht unerwähnt lassen, dass ich eine schwere Schulterentzündung gerade durchmache.

Dann hat sich unser aufopferungsvoller Berrie den Muskel gezerrt und musste vom Feld. Es waren nur noch wenige Minuten, da machten sich Esti und Manni auf – ein toller Flachpass von Esti, den Manni gekonnt und überlegt "flach" ins lange Eck spielte (nicht schoss).  Ein Mann für Flick!!!?  3:1-Endstand, verloren, aber mit Stolz sind wir zur Dusche und danach zum Bier.
Bericht aus Sicht des Torwarts
Peter

und

Axel, Esti, Hartmut, Manni, Dicki, Berrie

8.9.21

Ü60-1: klarer Sieg bei Frohnau

Dass die Frohnauer kicken können, war bekannt. Erst kurz vor der Halbzeitpause konnte Gerard nach wunderschöner Ecke von Andres E. per Aufsetzer-Kopfball die Führung erzielen.
Mit zunehmender Spieldauer wurde wir immer besser und die Frohnauer Kräfte erlahmten.
Erneut Gerard, Stephan mit einem Freistoß, Doppelpack Andy Hä. und Esti mit einem Knaller ins lange Eck sorgten für unsere 6 Tore. Die Spielverderber Schreibi und Micha ließen erneut kaum Schüsse auf unser Tor zu und wir konnten hinten die Null halten. Bemerkenswert waren unser streckenweise sehr flüssiges Kombinationsspiel und die geringe Zahl von Fehlschüssen.
 
Hertha kann kommen!
 
Hans

2.9.21

Ein lauer Spätsommer-Abend

Den Kunstrasenplatz hatte Platzwart Frankie gut gewässert, dadurch war er nicht zu stumpf. Der Temperaturanstieg war ebenso wie die gute Abwehrleistung des Gegners daran schuld, dass wir trotz vier Wechselspielern ordentlich ins Schwitzen kamen. Anschließend konnten wir aber ganz gemütlich länger im BSC-Casinogarten sitzen und Hartmuts Geburtstag nachfeiern (danke für den Kasten Bier!, danke Carsten, Ulrike & Co für eine Runde Sambuca!).

Das Spiel der Ü 60-2 gegen SC Borsigwalde II ist schnell zusammengefasst: Wir rannten mit ca. 75 % Ballbesitz an, zunächst ergebnislos, und fingen uns in der 33. Minute sogar einen Gegentreffer, da Stephan einen Fernschuss unhaltbar für Peter abfälschte. Wiedergutmachung erfolgte aber in 56. Minute, als Stephan aus 18 Metern mit rechts halbhoch ins rechte Toreck traf.

Unsere mangelnde Durchschlagskraft – ein paar wenige gute Chancen hatten wir – lag aber auch an der wirklich guten Abwehrleistung der Blau-Weißen aus dem Reinickendorfer Industrie-Ortsteil (vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/August_Borsig). Insgesamt bot folgende Mannschaft eine gute kämpferische Leistung, in der Hartmut als Abwehrchef noch herausragte:

Axel ©, Peter S. (T), Andi Hä., Stephan B., Esti E., Hartmut Sch., Manni M., Dicki K., Bernd Gr., Berrie B. und Roland Bö.



1.9.21

Dreier für die Ü60-1

Gegen Westend war harte Arbeit angesagt. Westend stand defensiv und ließ uns nur sehr selten zu gefährlichen Abschlüssen kommen. Im Offensivspiel verlangten die Westender dank ihrer spielerischen Klasse unserer Abwehr mal wieder alles ab und wir ließen kaum eine handvoll gefährlicher Schüsse zu. Gelegentliche Fehler im Spielaufbau kompensierten wir durch verschärfte Laufarbeit. Zur Pause stand es noch leistungsgerecht 0:0.

Kurz nach der Pause ließen wir uns aber im Mittelfeld überlaufen und konnten den Westender Angreifer erst im Strafraum und auf Kosten eines Neunmeters stoppen. Marczewski ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und hämmerte den Ball ins Netz. Der wieder kampfstarke Grimmi erzielte nach Balleroberung im Mittelfeld und Doppelpass mit Albin kurz darauf den Ausgleich. Westend wurde offensiver und wir bekamen mehr Raum für unsere Angriffe. Gut fünf Minuten vor Schluss konnte Manni im Mittelfeld den Ball behaupten, setzte sich stark gegen den anschließend laut protestierenden Verteidiger durch und zirkelte den Ball am Keeper vorbei zur 2:1-Führung ins Netz. Ein Tor des Willens. Westend machte nun hinten auf und Schreibi konnte kurz vor Schluss den Sack zumachen zu einem nicht unverdienten 3:1-Sieg.

Nach fünf Punkten aus drei Spielen können wir uns die Tabelle nun aus ungewohnter Vogelperspektive ansehen…

Hans 

Ü70 Reloaded

Nachdem im letzten Jahr gerade mal zwei Punktspiele absolviert waren, kam der Abbruch der Saison. Nun startete die Saison 2021/22, in der in einer Art "Vorlaufbetrieb" acht Mannschaften Pflichtspiele absovieren und eine Pokalrunde ausspielen.

Spielgemeinschaften sind, um den Start einer richtigen Ü70-Liga zu befördern, bislang zugelassen. Da Hertha BSC jetzt eine eigene Ü70-Mannschaft an den Start gebracht hat, sind die bisher bei uns mitwirkenden Sportfreunde nicht mehr dabei. Dafür konnten drei Spieler des FC Internationale gewonnen werden.

Die neue zusammengesetzte BSC-Ü70-Mannschaft, von Arne hervorragend organisiert, ging gegen den TSV Lichtenberg an den Start. Wie bei einer neu zusammensetzten Mannschaft nicht anders zu erwarten, ruckelte es in der ersten Halbzeit noch heftig. Zu viele Fehlpässe verhinderten einen planvollen Aufbau und ermöglichten dem Gegner Chancen, die auch zu einem Torerfolg führten. Aus dem Spiel heraus gelang uns in der ersten Halbzeit kein Treffer, jedoch verzeichneten wir glücklich ein Eigentor eines Lichtenbergers und – nach ungeschicktem Einsteigen eines Abwehrspielers – einen verwandelten Neunmeter.

Nach energischer Halbzeitansprache von Kapitän Dieter lief es aber in Halbzeit zwei besser – vor allem ließen wir den Ball gut in den eigenen Reihen laufen, so dass Lichtenberg der Elan genommen wurde. Und nach einem tollen Angriff gelang sogar der 3:1-Siegtreffer.


Hier ein Foto aus dem letzten Jahr


30.8.21

Ü60-1: Unentschieden in Borsigwalde

(Diesmal schreiben wir nicht selbst – hier der Spielbericht von Borsigwalde:)

Sportverein - Spielberichte Ü60 2021/22 (xn--scborsigwalde1910berlin-mnnerabteilung-fhd.de)

Hinzuzufügen sind unsere Torschützen Andreas E. und Esti E., der Verweis auf die enorme kämpferische Leistung von Grimmi und darauf, dass Schreibi und Micha die gefährlichen Stürmer aus Borsigwalde nur ganz selten zum Schuss kommen ließen.

Hans

26.8.21

Andi Hä. steht goldrichtig

Die 51. Minute ist angebrochen. In der Halbzeitpause hatten wir verabredet, in den letzten zehn Minuten konsequentes Pressing zu spielen. Gut so, denn in der zweiten Halbzeit tat sich Ü 60-2 schwer, wir fanden den Schlüssel zum Knacken des TSV Lichtenberg nicht, an der Strafraumgrenze war Schluss. Und schlimmer noch: Lichtenberg kam dreimal kreuzgefährlich vor unser Tor. Einmal rettete bei einem verdeckten Schuss Peter S. mit großartigem Reflex, einmal rettete Esti in höchster Not, und einmal verdaddelten sie.
In Halbzeit eins hingegen hatten wir drei zu null gute Chancen, aber konnten sie noch nicht in Torerfolge ummünzen. Dabei war unsere Spielanlage gut, die Abwehr stand sicher, Positionen wurden eingehalten, die Außenverteidiger schalteten sich immer wieder ein und wurden von den Mittelfeldspielern, die das Spiel breit machten, in Szene gesetzt.

Und nun wird also gepresst. Sofort springt eine Ecke heraus. Schreibi lässt die Kugel reinschweben, sie senkt sich über die Innenverteidiger und den Torwart hinweg und trifft in Hüfthöhe Andi Hä. Er ist überrascht, kann nicht mehr reagieren, aber die Kugel trifft ihn knapp unter dem Bauch und prallt von dort ins Netz. Nun haben wir Oberwasser, Lichtenberg kann nicht mehr zurückschlagen, und nach einem Pfostenschuss von Albin schiebt Andi Hä. den Abpraller ins Netz. Beide Tore widmet Andi seinem großen Vorbild Gerd Müller!

Trotz Regens genießen unter dem großen Sonnenschirm des BSC-Casinos Carstens Bratwürste mit Kartoffel- und Krautsalat und Bayreuther oder Veltins-Bier

Axel
und
Peter S.,
Dicki, Schreibi, Berrie, Albin Sch., Hartmut Sch., Wolfgang Sch., Andi Hä., Esti E. und Parvis.


Foto (in Stahnsdorf): Ändy He.


19.8.21

Jörg. Pfosten. Späti.

Von allen fünf Ü-Mannschaften des Berliner SC sind die Ü50 und die Ü60-3 am besten gestartet.

Ü70 hat noch nicht ins Spielgeschehen eingegriffen, das erste Spiel im Wettbewerb wird am Dienstag, 31.8., um 14:00 Uhr auf dem Hubi gegen SV Lichtenberg 47 stattfinden.

Beim Pokalsieg der Ü50 gegen Eintracht Südring trafen Roberto und Uwe S. je dreimal. Das erste Punktspiel bei Nord Wedding endete ebenfalls 7:0 für unsere Gelb-Schwarzen und sah Alex als dreifachen Torschützen. Wermutstropfen war eine gelb-rote Karte in der 45. Minute.

Ü60-1 hatte im Pokal ein Freilos, und im ersten Punktspiel gegen Spandauer Kickers zeigte sich noch zu ungeordneter Aufbau. Die Kickers gingen unnötigerweise früh in Führung, verteidigten geschickt, und das Neunmeter-Tor von Stephan in der 58. Minute sicherte das magere 1:1.

Ü60-2 musste im Pokal sehr ersatzgeschwächt und mit nur einem Auswechselspieler in Biesdorf antreten. Gute Spielzüge wechselten mit folgenschweren Fehlern ab, so dass man mit einem 0:5 heimfuhr. Das erste Punktspiel bestreitet die Mannschaft am kommenden Mittwoch, 25.8., 20:00 h, auf dem Hubi gegen den TSV Lichtenberg.

Ü60-3 siegte im Pokal gegen Concordia Britz mit 4:2.
Mit personeller Unterstützung ging es gegen den Landesligisten Concordia Britz. In einem flüssigen und flotten Spiel konnte sich Uwe K. dreimal in die Torschützenliste eintragen, jeweils nach Vorarbeit von Gerard, dem der Treffer zum 1:0 gelang.
Auch beim 4:2-Auswärtssieg bei Hürriyet Burgund konnten wir die Oberhand behalten. Bei den Weddingern gab es ein spannendes Spiel mit unglaublich vielen Torszenen. Das Können von Jörg im Tor und der Umstand eines gut stehenden Pfostens sicherten die drei Punkte. Das Spiel hätte auch 10:10 enden können.

Da es an der Stralsunder Straße kein Sportcasino gibt, fanden sich die siegreichen Helden zum ersten Mal bei einem Späti ein, und genossen das Sieger-Bier (danke Hans für die Runde) und eine Stange Chips (Pringles "Paprika" – 90 Stck., 165 g) als provisorisches Abendbrot. Gerard schoss wieder unser erstes Tor und der dreifache Torschütze Stephan widmete seine drei Tore dem jüngst verstorbenen Idol Gerd Müller (vergleiche https://de.wikipedia.org/wiki/Gerd_M%C3%BCller).

Text: Axel Sch. und Hans Sch.
Foto: Michael Sch.

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Bericht vom Saisonauftakt-Turnier Ü60

Peter S. hatte alles bestens vorbereitet, auch der Rasenplatz war in prima Zustand.

Nach längerem, neunmonatigem Fußball-Ausfall waren alle froh, mal wieder unbeschwert zusammen kommen zu können und strahlten mit der Sonne um die Wette.

Die größte Herausforderung bestand in dem vorweg stattfindenden Fototermin: Bernds Anweisung, dass die stehenden Herren die Hände auf den Rücken nehmen, wurde nur dreimal verstanden. Hartmut versuchte sich sogar an einer Raute, die aber eher ein Dreieck wurde.

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Es spielte (ausgelost) Schwarz gegen Gelb, und Schwarz zeigte zunächst hervorragende Abwehrleistungen – Gelb biss sich die Zähne aus. Gegen Ende der ersten Halbzeit gelang Gelb dann doch das eine oder andere Törchen. In Halbzeit zwei kam es zu einem fairen Eins-zu-Eins-Unentschieden.

Anschließend fanden wir uns im Casino-Biergarten – mit Carstens Leckereien vom Grill verwöhnt – ein, um uns auf die neue, hoffentlich ohne Abbruch verlaufende Saison einzustimmen. Dabei herrschte Einigkeit, dass sich alle drei 60er-Mannschaften bei Personalknappheit bestmöglich unterstützen. Am 20.9. sind alle drei Mannschaften zu einem Punktspiel angesetzt, an diesem Tag können keine Ausreden wie Tantes Geburtstag akzeptiert werden, damit wir bei jedem Spiel mindestens 9 Spieler auf den Platz bringen.

 

Inzwischen sind auch erste Spiele der Ü70 terminiert: die VOREVER-YOUNG-BOYS laufen auf am

Spiel- Nr. 03       Di., 31. Aug., 14:00 h, gegen SV Lichtenberg 47,

Spiel- Nr. 10       Do., 09. Sep., 14:30 h, bei SV Buchholz II,

Spiel- Nr. 13       Di., 14. Sep., 14:00 h, gegen SC Borsigwalde,

Spiel- Nr. 13       Mi., 22. Sep., 14:00 h, bei Hertha BSC,

Spiel- Nr. 17       Di., 28. Sep., 14:00 h, gegen Stern 1900, und am

Spiel- Nr. 21       Mo., 04. Okt., 14:00 h, bei Eintr. Mahlsdorf.

 

Im Pokal wurde uns Lichtenberg 47 zugelost, Termin steht noch nicht fest.

5.8.21

BFV-APPELL zum Saisonauftakt 2021/2022

Nach neun Monaten der Unterbrechung beginnt nun wieder der Spielbetrieb!

Trotz aller Vorfreude erinnert der BFV-Vorstand daran, dass eine ordentliche Durchführung nur unter Einhaltung der behördlichen Auflagen zum Infektionsschutz und gegenseitiger Rücksichtnahme erfolgen kann.

Das Schreiben als PDF-Datei >>click<< 

Saison 2021/2022 – Verlinkungen

Die Links – rechts unter "FREUNDE" – für Saison 2021/22 gängig gemacht.
Beste Gesundheit und viel Erfolg wünscht
Axel (Ü60-II, #12)