Die 51. Minute ist
angebrochen. In der Halbzeitpause hatten wir verabredet, in den letzten zehn
Minuten konsequentes Pressing zu spielen. Gut so, denn in der zweiten Halbzeit
tat sich Ü 60-2 schwer, wir fanden den Schlüssel zum Knacken des TSV
Lichtenberg nicht, an der Strafraumgrenze war Schluss. Und schlimmer noch:
Lichtenberg kam dreimal kreuzgefährlich vor unser Tor. Einmal rettete bei einem
verdeckten Schuss Peter S. mit großartigem Reflex, einmal rettete Esti in
höchster Not, und einmal verdaddelten sie.
In Halbzeit eins hingegen hatten wir drei zu null gute Chancen, aber konnten
sie noch nicht in Torerfolge ummünzen. Dabei war unsere Spielanlage gut, die
Abwehr stand sicher, Positionen wurden eingehalten, die Außenverteidiger
schalteten sich immer wieder ein und wurden von den Mittelfeldspielern, die das
Spiel breit machten, in Szene gesetzt.
Und nun wird also gepresst.
Sofort springt eine Ecke heraus. Schreibi lässt die Kugel reinschweben, sie
senkt sich über die Innenverteidiger und den Torwart hinweg und trifft in
Hüfthöhe Andi Hä. Er ist überrascht, kann nicht mehr reagieren, aber die Kugel
trifft ihn knapp unter dem Bauch und prallt von dort ins Netz. Nun haben wir
Oberwasser, Lichtenberg kann nicht mehr zurückschlagen, und nach einem
Pfostenschuss von Albin schiebt Andi Hä. den Abpraller ins Netz. Beide Tore
widmet Andi seinem großen Vorbild Gerd Müller!
Trotz Regens genießen unter
dem großen Sonnenschirm des BSC-Casinos Carstens Bratwürste mit Kartoffel- und
Krautsalat und Bayreuther oder Veltins-Bier
Axel
und
Peter S., Dicki,
Schreibi, Berrie, Albin Sch., Hartmut Sch., Wolfgang Sch., Andi Hä., Esti E.
und Parvis.
Foto (in Stahnsdorf): Ändy He. |
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