26.8.21

Andi Hä. steht goldrichtig

Die 51. Minute ist angebrochen. In der Halbzeitpause hatten wir verabredet, in den letzten zehn Minuten konsequentes Pressing zu spielen. Gut so, denn in der zweiten Halbzeit tat sich Ü 60-2 schwer, wir fanden den Schlüssel zum Knacken des TSV Lichtenberg nicht, an der Strafraumgrenze war Schluss. Und schlimmer noch: Lichtenberg kam dreimal kreuzgefährlich vor unser Tor. Einmal rettete bei einem verdeckten Schuss Peter S. mit großartigem Reflex, einmal rettete Esti in höchster Not, und einmal verdaddelten sie.
In Halbzeit eins hingegen hatten wir drei zu null gute Chancen, aber konnten sie noch nicht in Torerfolge ummünzen. Dabei war unsere Spielanlage gut, die Abwehr stand sicher, Positionen wurden eingehalten, die Außenverteidiger schalteten sich immer wieder ein und wurden von den Mittelfeldspielern, die das Spiel breit machten, in Szene gesetzt.

Und nun wird also gepresst. Sofort springt eine Ecke heraus. Schreibi lässt die Kugel reinschweben, sie senkt sich über die Innenverteidiger und den Torwart hinweg und trifft in Hüfthöhe Andi Hä. Er ist überrascht, kann nicht mehr reagieren, aber die Kugel trifft ihn knapp unter dem Bauch und prallt von dort ins Netz. Nun haben wir Oberwasser, Lichtenberg kann nicht mehr zurückschlagen, und nach einem Pfostenschuss von Albin schiebt Andi Hä. den Abpraller ins Netz. Beide Tore widmet Andi seinem großen Vorbild Gerd Müller!

Trotz Regens genießen unter dem großen Sonnenschirm des BSC-Casinos Carstens Bratwürste mit Kartoffel- und Krautsalat und Bayreuther oder Veltins-Bier

Axel
und
Peter S.,
Dicki, Schreibi, Berrie, Albin Sch., Hartmut Sch., Wolfgang Sch., Andi Hä., Esti E. und Parvis.


Foto (in Stahnsdorf): Ändy He.


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