29.10.13

Same Procedure


Eigentlich kann der Bericht vom Spiel gegen den 1.FC Wilmersdorf auch für unser Heimmatch gegen den SC Gatow verwendet werden: BSC Ü 60 gestaltet die erste Halbzeit ausgeglichen und ist in der zweiten Halbzeit (zum Teil drückend!) überlegen, verzeichnet zwei Latten- und zwei Pfostentreffer, dreimal geht der Ball knapp daneben und fünfmal hält der Keeper großartig, jedoch durch zwei unglücklich entstandene Tore verlieren die Old Boys mit 0 : 2.
Uns ist im Moment offensichtlich das „Knipser-Gen“ abhanden gekommen. Auch in der letzten Saison haben wir mal unglücklicheTore bekommen, aber nahezu immer mehr Tore geschossen, und auch gegen so starke Mannschaften wie Bornim oder Eichwalde unsere Chancen genutzt.
Vielleicht sollten wir uns beim Mittwochstraining nur auf Schussübungen konzentrieren (vgl. Vorbildliche Tore).
Die guten Nachrichten von gestern Abend: Die Old Boys steckten nie auf, das Powerplay und der Einsatz (insbesondere in der zweiten Halbzeit) stimmten, das erinnerte schon an den „Spirit“ der letzten Saison. Der Gegner war fair, der Schiri gut und der Service im BSC-Tenniscasino 1A!
Er weiß, wie man Tore erzielt (!?)

28.10.13

Ü50/3 gewinnt bei Fernsehelektronik

Trotz tatkräftiger Unterstützung durch Grimmi, Uwe S. und Karsten fiel uns der Auswärtssieg bei Fernsehelektronik nicht leicht. Erst in der zehnten Minute konnte René nach einer (oder waren es zwei?) Pirouetten den gegnerischen Torwart mit einem Hackenschuss zum 1:0 überwinden. Die Köpenicker standen hinten drin und irgendwie schafften sie es, fast alle unsere Torschüsse abzublocken – und dann stand im Tor noch ihr bester Mann.

Der Ausgleich folgte schnell: Ein langer Ball auf den 13er, von seiner Hand springt der Ball mir genau in den Lauf – Micha hat keine Chance, 1:1.

Noch vor der Pause kann Uwe S. uns wieder 2:1 in Führung bringen.

Auch nach der Pause ist es ein eher zähes Spiel. Glück und Michas Können verhindern den Köpenicker Ausgleich. Doch nachdem Uwe mir und ich Uwe aufgelegt hatten, konnten wir mit einem klaren 4:1 Sieg nach Hause fahren.

Micha K., René, Frank B., Wolfgang S., Roland B., Grimmi, Uwe S., Karsten M. und

Hans Sch.

26.10.13

Hart umkämpftes Derby


Der 1.FC Wilmersdorf war hoch motiviert, offensichtlich wollten unsere Wilmersdorfer Nachbarn die Pokalschmach des letzten Jahres tilgen. BSC Ü 60 spielte jedoch aus sicherer Abwehr einige schöne Angriffe. Daraus resultierten drei Riesenchancen: Hannes Kopfball ging knapp am Kasten vorbei, zwei unserer Schüsse klatschten an den Pfosten. Leider musste Hermann nach einem „Pferdekuss“ ausscheiden. Wilmersdorf schoss einmal gut, doch Claus flog schnell in die bedrohte Ecke.
Bei einem Angriff ließen wir jedoch dem Stürmer zu viel Platz, und so hieß es kurz vor der Pause 1:0. Und es kam noch schlimmer: Mitten in unsere Offensivbemühungen köpfte der Mittelstürmer nach einer Ecke zum 2:0 ein. Nun schien die Messe gelesen. Doch Jörg gelang schnell der Anschlusstreffer, und damit belagerten wir wieder das gegnerische Tor. Aber nur bis zum 1:3, der 58-jährige Mittelstürmer überlief unseren Innenverteidiger und ließ Claus keine Chance. Einmal musste Claus noch retten, und wir vergaben zwei weitere Riesen.
Einen Freistoß, mittig an der Strafraumgrenze, vergaben wir allerdings kläglich. Wir haben eben nicht so ausgebuffte Spieler wie Essen, siehe Essens Verwirrspiel beim Freistoß.
Dass 2:3 kurz vor Schluss durch Hannes reichte nicht mehr.
In der Kabine herrschte verdrießliche Stimmung – wie konnten wir dieses mindestens gleichwertig geführte Spiel verlieren? Nun müssen wir eben am Montag gegen die nächste Spitzenmannschaft – den SC Gatow – punkten.

Ü50/1: Gelungener Einstand für Uwe S.

Können wir wieder zur Tabellenspitze aufschließen oder fallen wir ins Mittelfeld zurück? Darum ging es in dem Spiel gegen den Tabellenvierten Corso/Vineta. Debütant Uwe S. sollte unsere komplett angetretene Offensivabteilung weiter stärken.

Wir begannen überlegen und nach wenigen Minuten wurde Frank im Strafraum schön freigespielt, tanzte einen Verteidiger und den Torwart aus, 1:0. In der Abwehr standen wir heute wirklich bei den Gegenspielern – aber dennoch hielt unsere Führung nur für kurze Zeit: Ein Weddinger erkannte eine Lücke in unserem Mittelfeld und konnte sich mit dem Ball unbedrängt in Schussposition bringen. Der Schuss war mehr hart als platziert, aber Grimmi hielt seinen Kopf noch hin und fälschte unhaltbar ins Toreck ab.

Wir ließen uns jedoch nicht beeindrucken. Die Weddinger wehrten sich zwar mit Händen und Füßen, aber unsere Abwehr fing alle Angriffe ab. Gefährlich waren allenfalls die hoch vor unser Tor geschlagenen Bälle. Wir ließen den Ball laufen und nach einer schönen Kombination schoss Didi Karsten uns wieder in Führung. Danach zeigte Karsten mal wieder, dass man ihn am besten im Rücken anspielt: Abwurf auf Andi Hä., Ball vorgelegt, Situation erkannt und von der Mittellinie ein langer Pass auf den am Strafraum postierten Karsten, Drehung, Annahme, Drehung, Schuss, und wir wähnten uns mit dem 3:1 auf der Siegerstraße.

Aber leider wieder ein schneller Gegenschlag: Ein Weddinger kommt von unserer rechten Seite zum Schuss, eigentlich harmlos, aber ich trete über den Ball, was hoffentlich niemand gesehen hat.

Der Anschlusstreffer gibt unserem Spiel einen Knacks und verleiht den Weddingern enormen Auftrieb, so dass wir uns in die Defensive drängen lassen und froh sein können, mit dem 3:2 in die Pause zu gehen.

Aber dann ist wieder Offensive angesagt. Wir sind drückend überlegen und Corso/Vineta kommt kaum noch vor unser Tor. Uwe S., Didi mit einem Lupfer, wie man ihn sonst im Fernseher sieht und nochmal Uwe mit einem satten Distanzschuss besorgen den verdienten 6:2-Endstand, den wir in der Kabine bei Bier, Cola und kalter Platte (Dank an Micha He.) genießen.

Ändy&Micha He., Klaus S., Hendrik, Andi Hä., Grimmi, Didi, Stephan, Karsten, Frank, Uwe S. und

Hans Sch.

Ü50/3 schlägt Rot-Weiss Hellersdorf 5:2

Auch ohne Käpt´n Roland Bö. hatten wir gegen den Tabellennachbarn eine beachtliche Mannschaftsstärke mit 4 (vier) Wechselspielern aufzubieten - da konnte sich jeder austoben. Nach einem unsererseits etwas ungeordneten Spielbeginn, ließen wir die Rot-Weißen zwar früh in Führung gehen, aber nach kurzer Zeit übernahmen wir dank wesentlich besserer Laufarbeit und mindestens gleichwertiger Technik die Kontrolle über das Spiel. Andi E. erzielte bald den Ausgleich und Manni, der zur Zeit einen sehr guten Draht zu den gegnerischen Torwarten hat, erzielte per Kullerball von der Strafraumgrenze das 2:1. Nachdem wir auch halbwegs Ordnung in unsere Spiel bekommen hatten, war klar, dass Keeper Micha nicht mehr viel zu tun haben würde. Uns reichte ein durchaus noch optimierbares Offensivspiel, um bis zur 50. Minute durch weitere Tore von Andi E., Wolfgang S. und Stefan K. mit 5:1 in Führung zu gehen. Es folgte eine lange Verletzungspause (ein Hellersdorfer war mit dem Fuß übel umgeknickt). Danach begannen wir wie zu Spielbeginn und ließen Hellersdorf ein zweites Tor schießen. Es folgten noch zwei sehenswerte Kopfbälle von Stefan K. und zwei Pfostentreffer von unserem Uwe K. Tore fielen aber nicht mehr, so dass wir uns mit dem 5:2 zufrieden geben mussten.

Micha K., Wolfgang S., Ändy He., Andi Hä., René, Andi E., Boris, Manni, Stefan K., Uwe und
 
Hans Sch

15.10.13

Ü60 angekommen


Zu Saisonbeginn hatten wir ja nach unserem Aufstieg und der Pokalfinalteilnahme in der Landesliga gefremdelt. Doch nun sind wir „angekommen“, und nach 13 (von 15 möglichen) Punkten aus den letzten fünf Spielen auf Platz 4 geklettert.
Gestern war immerhin der Tabellendritte Weißenseer FC auf unserem Winter-Heimspielplatz am Wilmersdorfer Eisstadion zu Gast. Nach kurzem Geplänkel ergibt sich plötzlich in der 3. Minute für Hermann die Riesenchance zur Führung: Freistehend vor dem Keeper macht er alles richtig und schiebt nach kurzer Täuschung die Kugel Richtung Toreck, doch in Blitzreaktion taucht der Keeper ab und hält. Fünf Minuten später: Mit toller Energieleistung setzt sich Jörg gegen den Innenverteidiger durch und erzielt das 1 : 0.
Nun wird Weißensee besser, verlagert das Spiel in unsere Hälfte, und unsere Abwehr zeigt sich durchaus anfällig - die Zuordnungen stimmen nicht immer. Zu unserem Glück ist Weißensee heute im Abschluss schwach.
Nach dem Seitenwechsel haben wir unsere Abwehrschwächen abgestellt. Weißensee drängt zwar, aber wir fahren gefährliche Konter. Zunächst scheitert Jürgen mit Fernschuss, und Hermann hat noch einmal einen „Riesen“ auf dem Fuß, trifft aber nur den Pfosten. Dann Jürgens große Gala: Aus 30 Metern nimmt er Maß, der Scharfschuss verläuft in gekrümmter Flugbahn, so dass der Torwart danebenfliegt – 2 : 0. Nun lassen wir nichts mehr anbrennen, Weißensee lässt die Köpfe hängen, und dem verdienten Bier in der BSC-Tennisklause steht nichts mehr im Wege.