28.5.19

Vorerst letzter Post aus der Landesliga

In letzten Ü60-1-Spiel gegen den TSV Rudow übernahm Hecki Grimmis Position vor der Abwehr. Und er führte sich gleich mit einem furiosen Vorstoß von der Mittellinie bis in den gegnerischen Strafraum ein, den er in der zweiten Minute mit einem gezielten Flachschuss ins Eck zur 1:0-Führung abschloss.
In der Folge waren wir spielbestimmend. Nur selten kamen die durchaus spielstarken Rudower vor unser Tor. Und bei uns hatte Karsten einen großen Tag erwischt. Mit zwei sauberen Schüssen sorgte er für die 3:0-Halbzeitführung, die durchaus noch höher hätte ausfallen können.
In der zweiten Halbzeit machten wir weiter Druck, und schon bald erhöhte Karsten mit seinem dritten Treffer auf 4:0. Aber Rudow steckte nicht auf und konnte sich mit zunehmender Spieldauer doch hin und wieder Chancen erspielen. In der 40. Minute platzte dann unser Traum vom „Zu Null-Spiel“. Ein Rudower hatte sich auf unserer linken Abwehrseite bis fast zur Grundlinie durchgespielt und will den Ball mit letzter Kraft vors Tor flanken. Eigentlich eine sichere Beute für den Keeper, wenn da nicht ein Stürmer im eigenen Strafraum ausgeholfen hätte. Der abgefälschte Ball streichelt aus spitzem Winkel den kurzen Pfosten und statt physikalisch korrekt ins Feld zurückzuprallen nimmt er dabei nur den nötigen Effet auf, um im Bogen an den langen Pfosten und von dort ins Tor zu trudeln.
Dieses Gegentor beantwortet Ömer postwendend und erzielt das 5:1. Und in der Schlussminute hätte er mit einem fulminanten Schuss von der Strafraumgrenze fast auf 6:1 erhöht. Doch der Ball prallt vom Pfosten zurück und leitet einen Überzahlangriff von Rudow ein, so dass es am Ende 5:2 ausgeht.
So haben wir den zahlreichen Zuschauern ein unterhaltsames Abschlussspiel geboten und die überaus erfolgreiche Rückrunde mit 28 von 30 möglichen Punkten abgeschlossen.

Micha S., Christoph, Hecki, Andi Hä., Stephan, Hannes, Andreas E., Ömer, Karsten und
Hans Sch.

Glückwunsch nach Köpenick

Berlin hat seit dem 27. Mai 2019, 22:30 h, zwei Erst-Bundesligisten! Den Eisernen, mit deren Ü-Mannschaften wir schon des öfteren die "Klingen gekreuzt" haben, genügte nach dem zwei zu zwei im Hinspiel ein Null zu null im Stadion an der Alten Försterei, um erstmalig in der Vereinsgeschichte in die erste Bundesliga aufzusteigen.

Screenshot: www.fc-union-berlin.de

26.5.19

Ein gebrauchter Tag für Ü60-2


Wir hatten uns viel vorgenommen, unter anderem Revanche für die 1:3-Heimniederlage im Hinspiel.
Zunächst stand unsere Abwehr gut, doch nach vorne lief wenig bis gar nichts. 
Dann kam auch noch ein individueller Abwehrfehler hinzu: nach einer Ecke stand der Stralauer 7er frei und köpfte ein. Dann auch noch dies: ein unnötiges Foul an der rechten Toraußenlinie zog einen Neunmeterpfiff nach sich. Zum Glück für uns traf der Schütze nur die Latte.
In der Halbzeitpause verabredeten wir uns, höher zu stehen und die Gegner frühzeitig anzulaufen. Jetzt kam unsere beste Phase: wir kämpften uns ins Spiel, setzten Berolina Stralau eine Viertelstunde lang massiv unter Druck und kamen zu Chancen. Stralau konnte sich kaum noch aus der eigenen Hälfte befreien. Allerdings stand der 3er in der Abwehr wie ein Fels in der Brandung, und ließ - gern auch mal mit unfairen Mitteln - nichts anbrennen. Auch beide Stralauer Torwarte (sie hatten in der Halbzeit gewechselt) zeigten gute Leistungen.
In der Schlussphase ließen wir konditionell nach, und Stralau konnte noch zweimal treffen.

Insgesamt brachten all unsere Spieler heute nur 80 % ihrer Leistung, Gründe hierfür sind unklar.
Am Mittwoch, 29.5., muss gegen den Tabellenführer Tübiks eine wesentliche Steigerung erfolgen von

Roland i.T., Dicki, Wolfgang Sch., Axel, Ebi, Hannes, Christoph R., Karl und Stephan.

23.5.19

Suchmeldung BSC A-Jugend 1961

click


Am gestrigen Abend erreichte mich eine sehr schöne E-Mail von Kurt Moritz aus Bocholt!
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Kurt spielte 1961 in unserer A-Junioren-Mannschaft. Das Foto ist aus dieser Zeit. Der damalige Trainer hieß Hans "Hannes" Huvel.
Kurt kommt Anfang August für einige Tage nach Berlin und würde sich sehr freuen, einige Kameraden von damals in unserem Casino wiederzutreffen.
Meine Wenigkeit wird alles versuchen, um ihm das zu erfüllen
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Oben v.l.n.r.: Zyper, Moritz, Lüders, Lampere, Dahlhaus, Schamacher.
Unten v.l.n.r.: Hein, Plaschke, Sikosch, Tromp, Schweda
Vorne: TW Klinder
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Kennt jemand von Euch vielleicht einen der Jungs von damals, die heute um die 75 Jahre jung sind? Dann medet Euch bitte bei mir (marco.lutz@berlinersc-fussball.de oder 0177-36 20 980).
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Marco Lutz
Berliner SC Abt.-Fußball
Pressewart

22.5.19

Kürlaufen in Rupenhorn


Rupenhorn hatte sich im vorigen Spiel mit einem 4:4 gegen Stern empfohlen und war zu Hause bisher nie ohne Torerfolg geblieben. Beim Staffelsieger/Aufsteiger BSC Ü60-1 fehlten mit Grimmi und Micha S. zwei Abwehrsäulen – wir waren also gespannt, ob uns erneut ein „Zu Null“ gelingen würde. 
Rupenhorn versuchte es mit langen Bällen auf den ballsicheren und abgekochten Mittelstürmer, der uns in früheren Zeiten gelegentlich einen eingeschenkt hatte. Der kämpfte jetzt aber nicht nur gegen Christoph, Andi Hä. und Hecki, sondern zusätzlich gegen Newton alias Schwerkraft alias Körperfülle. Mehr als ein paar Ecken konnte er nicht herausspielen und sein Ächzen und Stöhnen war schon Besorgnis erregend. 
Auch die anderen Offensivspieler versuchten es mit schnellen Vorstößen in die Spitze – aber nur selten kamen sie an unserer Abwehr vorbei. Und wenn doch, dann war ich meist rechtzeitig zur Stelle, so dass Rupenhorn kaum zu Torschüssen kam.
Rupenhorn arbeitete ordentlich in der Defensive. Meist waren sie hinten in Überzahl, und in der ersten Halbzeit taten wir uns schwer mit klaren Torchancen. Hinzu kamen doch einige Stockfehler und Fehlpässe, die unseren Spielfluss hemmten und Rupenhorn Zeit zur Konsolidierung der Abwehr gaben. Erst nach knapp 15 Minuten gelang uns mit etwas Glück das Führungstor: Karsten kann eine etwas zu lange Flanke artistisch von der Torauslinie pflücken und vors Tor spitzeln, Andi E. verlängert quer zu Hannes, der aus nächster Distanz an dem guten Keeper von Rupenhorn vorbei einlochen kann. 
Nach weiteren 10 Minuten fasst Ömer sich ein Herz und lässt mit einem straffen Schuss aus 15 Metern in den Winkel dem Torwart keine Chance.
2:0 liegen wir zur Pause vorn und sollen nun der Anweisung des coachenden Grimmis folgend den Druck erhöhen. Die seltener werdenden Gegenangriffe fangen wir weiterhin ab und nach 45 Minuten sind die Rupenhorner platt. 
Erneut Ömer, zweimal Stephan und zum Schluss Andreas E. können in der Schlussviertelstunde das Ergebnis auf 6:0 hochschrauben. 
Auf das Saison-Finale gegen den TSV Rudow am Montag, 27.5., 20 h, auf dem Hubi mit hoffentlich vielen Zuschauern, freuen sich
Christoph, Andi Hä., Hecki, Hannes, Ömer, Stephan, Karsten, Andreas E. und
Hans Sch.