30.4.11

Ü50 - Der FILM

Kamera: Andi Hä., Arne
Idee, Regie und Post Production: Wolfgang We.
- vielen Dank!

14.4.11

Ü 50-2: Der Zug rollt unaufhaltsam vorwärts




Unsere tolle Serie läuft weiter – gestern wurde der Tabellendritte aus Frohnau mit 3:0 abgefertigt. Nach krassem Fehlstart in die Saison haben wir uns offensichtlich eingespielt. Zur Erinnerung: Aus den ersten elf Spielen haben wir 10 Punkte ergattert (davon drei durch Nichtantreten des Gegners), aus den letzten 6 Spielen 15 Punkte! Dabei hätten es sogar 18 sein können, wenn wir nicht so leichtfertig gegen Fernsehelektronik verdaddelt hätten.
Nun stand also gestern die Revanche für die 2:5-Hinspiel-Niederlage auf dem Programm.
Erfolg steigert die Nachfrage – 11 schwarzgelbe Oldies waren gewillt, bei gruselig nasskaltem Wetter aufzulaufen. Dies störte jedoch nicht die Konzentration, das Wechseln klappte insgesamt prima. Und wir erwischten wieder einen Bilderbuchstart. Das Bällchen zirkulierte, Frohnau kam kaum an den Ball, und nach sieben Minuten stand es 2:0. Das 1:0 erzielte Andres He. von der Strafraumgrenze, zum Glück hat er dabei unseren auf die gegnerische Torlinie geeilten linken Verteidiger Roland Bö. nur gestreift, das 2:0 erledigte Stephan nach einer schönen Kombination. Nach der Pause sorgte Andreas He. mit dem “Vorderspann“ von der Strafraumgrenze für den auch in dieser Höhe verdienten Endstand. Alle Mannschaftsteile überzeugten gleichermaßen. Besonders erwähnenswert: Andi. E. begann mit einer taktischen Novität als “tief hängende Spitze“, was (auch) den Gegner offensichtlich irritierte und Arne Raum für einige Flügelläufe gab. Andreas He. war mit Ruhe, Präsenz, Übersicht und bester Technik ruhender Pol im Mittelfeld. Wolfgang We. glänzte wie letzte Woche mit großem Einsatz. Andreas Wei. zeigte als letzter Mann ungeahnte Qualitäten, auch wenn er den Job sehr offensiv interpretierte, was Hans Sch. wiederum einige Nerven kostete. Auch Axel und Andi Hä. zeigten ein ordentliches Spiel und Torwart Claus entschärfte einige stramme Fernschüsse mit bemerkenswerter Sicherheit.
Nun sind wir schon auf den sechsten Platz geklettert. Schade, dass jetzt knapp drei Wochen Spielpause ist...

(Axel/Hans Sch.)



10.4.11

Ü 50-1: Niederlage gegen den Tabellenführer

Mit den Sportfreunden Neukölln Rudow kam im einzigen Freitagsspiel der Tabellenführer zum Hubi, um gegen unsere 1. Ü50 anzutreten. Für unsere Adler musste ein Sieg her, wollte man noch eine Chance haben, den bisher die Liga dominierenden Gegner anzugreifen. Die Sportfreunde, bekannt für robustes und zweikampfbetontes Spiel, nutzten aber auch in dieser Partie ihre eigenen Stärken aus und gewann am Ende 3:0. Die schwarzgelben Hubianer reihen sich nach der Niederlage auf Tabellenrang 3 ein und kämpfen, ein Sieg im Nachholspiel vorausgesetzt, mit BSC Marzahn um den zweiten Tabellenplatz.


P.S.: Zum Vatikan-Spiel gibt es einen weiteren Spielbericht (von Ute) auf der Dreamteamseite. Link

Ü 50-2: Scharte ausgewetzt

BSC Ü50-2 : Fernsehelektronik 2 : 3 (2 : 1)
BSC Ü50-2 : DJK Neukölln 4 : 1 (2 : 1)

Es war zu und zu ärgerlich: Nach drei Siegen wollten wir gegen die TV-Spezialisten unsere Serie fortsetzen, und alles begann perfekt. Eine Flanke von Arne segelte so tückisch in den Strafraum, dass ein Elektroniker sie ins eigene Tor köpfte. Kurz darauf erzielte Andi Hä. das 2 : 0. Jetzt lief das Spiel rund, und wir wähnten uns auf der Siegerstraße, so dass wir immer lässiger und weniger laufbereit wurden. Fernsehelektronik kam auf und erzielte nach Abwehrfehler unsererseits 15 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff den Anschlusstreffer.
Nach der Pause nahmen die Ostberliner Gäste noch mehr den Kampf auf und drückten uns in die Defensive. Wir konnten – auch da einige von uns offensichtlich nicht in Topform waren – nicht adäquat reagieren. So fielen zwei weitere Gegentreffer, wir kamen zwar noch zu zwei drei Chancen, konnten diese aber nicht verwerten.

Eine Woche später eine ähnliche Konstellation. Mit Neukölln kam ebenfalls eine Mannschaft aus dem Mittelfeld auf den Hubi. Heute war jedoch unsere Einstellung besser. Mit druckvollem Spiel ging es in Richtung Gegners Tor. Nach dem 1 : 0 durch Andi E. ein bemerkenswert schönes Tor von Wolfgang We.: Sein Fernschuss aus schräger Position schlug halbhoch im langen Eck ein, ohne dass der Torwart den Ball auch nur sah.
Kurz vor der Halbzeit ein Anschlusstor für Neukölln – sollte sich etwa ein Déjà-vu anbahnen? Nein, diesmal ließen wir uns nicht die Butter vom Brot nehmen, es wurde weiter gekämpft, gespielt und Andi E. brachte es insgesamt auf drei Tore in diesem Spiel.
Nach vier Siegen in fünf Spielen sind wir auf den siebten Platz geklettert.