26.3.14

Ü50-1: Starkes Spiel gegen einen starken Gegner



BSC Ü50-1 vor dem Sieg gegen den SCC
(Uwe wird von den Helingen gehalten, und wer hat Gabor Kiraly die Hose geklaut?)
Gegen die Zweite Ü50 von Internazionale spielen wir eigentlich immer gern: nette Leute, eine schöne Sportanlage ziemlich in der Nähe, sportlich anspruchsvoll aber schlagbar. Aber wir haben in diesem Jahr vier zweite Mannschaften in unserer Staffel, von denen drei sich mit allen Mitteln gegen den Abstieg stemmen. Es schmeichelt uns natürlich schon ein wenig, wenn diese Mannschaften sich ausgerechnet gegen uns mit ihren Verbandsligakräften stärken. Und es freut uns ungemein, wenn wir einen guten Tag erwischen und trotzdem gewinnen. Und es war ein schöner Tag!

Inter spielte stark, mit einem ruhigen, klugen und sehr fehlerarmen Spielaufbau. Zum Ballgewinn mussten wir also in die Zweikämpfe gehen und das taten wir eifrig und erfolgreich. Inter hatte in der ersten Halbzeit sicher etwas mehr Ballbesitz als wir, aber unsere Konterangriffe waren etwas frecher und kreativer als die doch meist berechenbaren Angriffe von Inter.

Das Spiel stand auf Messers Schneide, als nach 15 Minuten Didi mit dem Ball in die gegnerische Hälfte stiefelte. Henrik begleitete ihn auf der linken Seite und Stephan zog die Abwehr nach rechts. Didi und der heute vorn und hinten besonders starke Henrik vernaschten die Abwehr und Henrik lochte zum 1:0! Fünf Minuten später war es wieder Didi, der die relative Abwehrschwäche von Inter aufzeigte. Diesmal setzte er sich auf Rechts durch und legte für Stephan auf – 2:0.

Ein 3:0 hätte Inter wahrscheinlich den Garaus gemacht, aber dazu kam es leider nicht.

Zur Pause war uns klar, dass Inter den Druck noch erhöhen würde. Die zweite Halbzeit spielte sich fast nur noch in unserer Hälfte ab. Doch wir zeigten wieder eine verdammt starke Abwehrleistung. Unter dem Druck von Inter unterliefen uns im Spielaufbau und auch in der Deckung zwar gelegentliche Fehler, es war aber bemerkenswert, mit welchem Einsatzwillen wir diese wieder ausbügelten. Hut ab vor unserer Mannschaftsleistung!

So stark Inter auch spielte – wir ließen kaum Torschüsse zu und wenn, dann waren sie nicht unhaltbar. Ausnahme fünf Minuten nach der Pause: Mussah, der Angriffsführer, dem der souveräne Schiedsrichter trotz heftigsten Lamentierens keinen Strafstoß schenken wollte, wurde allein in den Strafraum geschickt. Ich kam raus, aber er war schon im Torschussmodus und schoss direkt zum Anschlusstor ein. Schwer zu sagen, ob meine Abwehrchance größer gewesen wäre, wenn ich auf der Linie gewartet hätte?

Aber egal – nun war allerhöchste Konzentration angesagt und die letzten 20 Minuten wurden sehr lang! Wir hatten zwar erhebliche Schwierigkeiten, den Ball überhaupt aus unserer Hälfte heraus zu bekommen, aber ein paar gefährliche Angriffe konnten wir noch einleiten, verdaddelten die Chancen jedoch. Und auch wenn Inter sich noch ein paar mal Hoffnung auf den Ausgleich machen konnte – wir haben verdient gewonnen!!

Schreibi, Esti, Andi Hä., Grimmi, Henrik, Stephan, Didi, Karsten, Frank, (Ändy) und

Hans Sch.

22.3.14

Ü50-1 gewinnt 1:0 gegen den Tabellenführer SCC

Mit einer geschlossen und staken Mannschaftsleistung schlugen wir den Tabellenführer SCC  mit 1:0. Das war für uns nach den zuletzt wenig erbaulichen Spielen natürlich eine große Freude. „Geschlossene und starke Mannschaftsleistung“ heißt, dass jeder von uns richtig gut spielte und mit dem eigenen Spiel zufrieden sein konnte und „Mannschaftsleistung“ heißt, dass die gelegentlichen kleinen Unzulänglichkeiten von den Mitspielern selbstverständlich ausgebügelt wurden. Genöhle gab es also nur beim Gegner.

Die Gründe dafür lieferten aber wir.
Die ersten 20 Minuten war das Spiel ziemlich ausgeglichen. Nachdem wir  im Hinspiel viermal böse ausgekontert wurden, waren wir hinten besonders auf der Hut  – aber auch die Charlottenburger legten Wert auf eine gute Abwehrarbeit. Aber da wir ihr schnelles Kombinationsspiel dank durchweg konzentrierter und konsequenter Abwehrarbeit verhinderten, zeigten wir in der Anfangsphase sogar das etwas bessere Spiel.

Der Wind war sehr stark und böig, die Charlottenburger hatten die Seitenwahl gewonnen und clevererweise wählten sie den Rückenwind. Ihre Fernschüsse waren also gefährlich und in der 20. Minute hatte ich Glück, dass ich einen Ball im Nachfassen noch halten konnte. Aber Professor Didi denkt mit und beherrscht das Umschaltspiel. Ich liege noch am Boden und die Charlottenburger trauern ihrem Siegtor noch nach – aber der Blickkontakt ist schon da und  das Schicksal nimmt seinen Lauf. Abwurf auf Didi, Hendrik und Uwe haben ebenfalls schnell umgeschaltet und auch Stefan nimmt Teil an dem Überfall. Didi führt den Ball, legt nach links auf Uwe, der ignoriert im rechten Moment seine Knieprobleme und zieht mit Links ab. Der Keeper kann nur abklatschen, Henrik legt überlegt zurück auf Didi und der locht genüsslich zum 1:0 ein.
Großer Jubel an der Seitenline, denn wir haben ein echtes Heimspiel am Hubi, einen großen Kader und mit Arne einen treuen Fan an der Seitenlinie.

Die restlichen vierzig Minuten rennen die Charlottenburger unser Tor an. Aber unsere Abwehr steht und dieses Spiel hat ganz klar unsere (in den letzten Spielen gelegentlich gescholtene) Abwehr gewonnen. Wobei Abwehr natürlich alle Spieler einschließt, die den gegnerischen Spielaufbau störende Sturmspitze, die diesmal richtig konsequent nach hinten arbeitenden Mittelfeldvirtuosen und ganz besonders die konsequent verteidigenden Verteidiger.

Das Offensivspiel der Charlottenburger war stark auf ihren Superstürmer mit der Nummer 8 ausgerichtet. Der Kerl war immer in Bewegung, sehr ballsicher und überlegt spielend – aber dummerweise stand ihm ein Verteidiger auf den Füßen, der ihn 60 Minuten lang nicht von der Pelle rückte und weitestgehend aus dem Spiel nahm. Der Verteidiger heißt Schreibi und bei ihm haben wir uns für den Sieg bedankt - Man of the Match! Nur zweimal konnte sich der – übrigens sehr fair spielende - Achter durchsetzen und zum Glück konnte ich dann beide Schüsse abwehren.

Wir hatten noch drei weitere Schrecksekunden: einmal ließ ich einen neben das Tor gehenden Schuss passieren, der dann doch gegen den Pfosten ging, einen Ball lenkte Esti (un)glücklich gegen den eigen Pfosten und einmal leisteten wir uns einen kapitalen Abwehrfehler aber Henrik konnte den frei vor dem Tor stehenden Mittelstürmer doch noch stören, so dass dieser den Ball aus Nahdistanz über den Kasten semmelte.
Aber unsere Konter waren auch nicht ohne und nach dem Spiel hatten auch wir mindesten fünf oder sechs Großchancen zu verzeichnen, die eigentlich hätten versenkt werden müssen.

Daher konnten wir uns am Ende über einen rundum gelungenen und verdienten 1:0-Sieg freuen.

Schreibi, Ändy (und Micha) He., Andi Hä., Klaus Sch., Esti, Uwe, Henrik, Didi, Stephan, Karsten, Frank und

Hans Sch.

18.3.14

Ü60 - so etwas nennt man wohl einen "Arbeitssieg"


Der Friedrichshagener SV 1912 war besser als unser letzter Gegner Stern Marienfelde, aber wir machten es uns selber schwer. Wieder gab es Mängel im strukturierten Spielaufbau und bei der Chancenverwertung. Hier darf auch das Fehlen einiger Stammspieler nicht als Entschuldigung herangezogen werden, das können wir einfach besser. Immerhin stimmte wenigstens der Einsatz, und auch die Abwehr zeigte sich zumeist unüberwindlich.
Mitte der zweiten Halbzeit drang Jörg mit einer Energieleistung in den Friedrichshagener Strafraum ein, seine Vorlage verwandelte Helmut aus kurzer Distanz mit strammem Spannschuss zum Tor des Tages. Trotz einiger Bemühungen gelang uns kein zweites Tor; zittern mussten wir aber auch nicht, da die Abwehr trotz Schlussoffensive des Gegners bis zum Abpfiff sicher stand.
endlich ...

15.3.14

Ü60 gefühlte Niederlage


Zum Auftakt der Rückrunde ging es in den malerischen, weitgehend ursprünglich erhaltenen Dorfkern von Alt-Marienfelde.

Die dortige Ü60-Mannschaft stellt den Tabellendrittletzten in der Landesliga. Und so begannen sie auch: wenig Laufbereitschaft, kein Vorstoß über die Mittellinie. Wir hingegen: auch nicht besser. Zwar mit mehr Engagement, aber erstmal mit drei krassen Fehlpässen. Dann jedoch Großchancen: Hannes verdaddelt vor dem Tor, Helmut macht es ihm nach, Jürgen trifft nur den Pfosten. Plötzlich rafft Stern Marienfelde sich doch zu einem Konter auf, schnell sind wir überlaufen – 0 : 1 aus unserer Sicht. Immerhin geraten wir nicht in Panik, suchen aber nach wie vor nach planvollem Spiel.
In einer unübersichtlichen Situation im Fünfmeterraum stochert Ebi herzhaft nach dem Ball, dieser kommt zu Hermann, und er kann den Ausgleich erzielen.
Kurz vor der Pause ist Ebi letzter Mann, ein harmloser Angriff scheint bereits abgewehrt, da passiert ein Stockfehler: 1 : 2.
In der 2. Halbzeit läuft es besser bei uns, weniger Fehlpässe, und ein paar schöne Chancen werden herausgearbeitet. Aber Stern Marienfelde verteidigt sehr geschickt: Räume werden verengt, potenzielle Torschützen rechtzeitig geblockt. Wir verzweifeln langsam, treffen auch noch zweimal das Aluminium. So fällt nur noch ein Tor: Ebi steht goldrichtig und trifft zum Endstand.
Die Stimmung nach dem Spiel in der Kneipe „Zur alten Dorfaue“ war unsererseits gedämpft – hier hätten wir drei Punkte einfahren müssen.
Schönes Wochenende allerseits wünscht

13.3.14

Ü50-1 weiter auf Talfahrt


Manni und John waren im Spiel bei Fortuna Biesdorf eingesprungen. Manni überzeugte besonders durch seine gefährlichen Ecken. So zimmerte er in der zweiten Minute eine Ecke auf auf den kurzen Pfosten, Stephan hielt den Kopf hin aber der gegnerische Torwart konnte den Ball noch gegen die Latte lenken. Es sollte nicht das letzte Mal sein, dass die Biesdorfer den Ball von der Linie kratzen konnten. Am Ende war ihr Jubel über den glücklichen Sieg einerseits groß, aber andererseits entschuldigten sie sich bei uns fast dafür.
In der fünften Minute zog Stephan mit dem Ball am Fuß nach innen und ließ den Keeper aus 20 Metern schlecht aussehen. Leider hielt unsere Führung kaum zwei Minuten. Die Biesdorfer spielten ihren Linksaußen im Strafraum an und der schob den Ball zum Ausgleich ins lange Eck. Und nachdem ein Biesdorfer mir fast den linken Fuß abgeschossen hatte, sah ich bei einem langen flachen Aufsetzer gar nicht gut aus.

Aber wir ackerten und Mitte der zweiten Halbzeit gelang und der verdiente Ausgleich als Manni eine Ecke lang auf Uwe geschlagen hatte, der nur seinen Kopf zum Ausgleich  hinhalten musste. In der Folge tauchten die Biesdorfer noch ein paar Mal gefährlich vor meinen Tor auf, aber wir hatten die größeren Chancen und einen Schuss von dem hart kämpfenden Uwe klärte der Verteidiger wahrscheinlich erst hinter der Linie – aber Torlinientechnik haben wir noch nicht.
Am Ende waren die Biesdorfer schon ziemlich platt, umso ärgerlicher, dass wir in der Schlussminute noch einen Konter zulassen, den der frei durchgelaufene Mittelstürmer aus kurzer Entfernung unter die Latte knallt. Über eine Niederlage nach einem eigentlich guten Spiel ärgerten sich:

Esti, Klaus, Grimmi, Manni, Uwe, Stephan, John, Ändy He., (Micha He.) und

Hans Sch.

8.3.14

Ü50-1 Nach dem 0:2 gegen Rudow im Mittelfeld angekommen


Bis zur 50 Minuten war das Spiel vollkommen ausgeglichen. Wir – mit den Heimkehrern Didi, Uwe und Esti angetreten - hatten vielleicht ein leichtes Chancenplus aber der Keeper aus Rudow war Extraklasse: mindestens drei Unhaltbare gehalten und im Spielaufbau als 7. Feldspieler agierend.
Wir zeigten ebenfalls eine gute Abwehrleistung, besonders viele Ballgewinne gingen dabei auf Schreibis Konto. Aber Rudow hatte in ihrem baumlangen 7er einen sehr guten Sturmführer, dessen Neutralisierung Grimmi alles abverlangte. Alle Torschüsse konnten wir nicht verhindern, so dass ich auch einiges zu halten hatte. Doch in der 50. Minute landet eine Ecke auf dem Kopf des langen 7er, der wuchtige Kopfballaufsetzer springt Schreibi „mang de Beene“, mein Reaktionsvermögen ist überfordert und das Spiel entschieden. Dass der Verteidiger von Rudow, der mindestens so stark gespielt hatte wie sein Torwart, nach einer Balleroberung einen schnellen Konter nach einem Doppelpass fast artistisch zum 2:0 abschließen kann, war für Rudow sehr erfreulich, für mich weniger, wenn wir in unserem Strafraum Doppelpässe zulassen.
Warum wir nicht gewonnen haben? Da waren einerseits die drei überragenden Rudower, andererseits haben wir kein Tor geschossen, z.B. weil Uwe S. noch mit angezogener Handbremse spielen musste und weil - wahrscheinlich unser aktuelles Problem – unser Aufbauspiel für uns genauso gefährlich ist wie für den Gegner.
Esti, Schreibi, Klaus, Grimmi, Andi Hä., Stephan, Uwe S., Didi, (Micha He.) und

Hans Sch.

1.3.14

Ü50-1: Unentschieden gegen Nord-Nordost


Die Ü50-1 nach der Winterpause ist immer eine Wundertüte. Wer ist überhaupt und in welcher Verfassung aus der Winterpause gekommen?
Grimmi hatte es schwer, eine Mannschaft zusammenzukriegen. Am Ende hatte er acht Spieler aufgeboten, wovon Frank M. dermaßen angeschlagen war, dass für die restlichen sieben Durchspielen angesagt war. (Micha He. war freundlicherweise auch erschienen, aber ebenfalls verletzt, so dass er seinen schicken Arbeitsanzug gar nicht erst abgelegt hatte).

Aber unsere Sieben waren nicht die schlechtesten und Nord-Nordost war auch knapp besetzt. Die ersten zehn Minuten dominierten wir klar - nur leider vergaben wir mindestens drei Hundertprozentige ziemlich kläglich. Die meisten Chancen hatte der bärenstarke Karsten herausgespielt. Nach etwa zehn Minuten tanzte er außerhalb des Strafraums zwei Abwehrspieler aus und zog dann selbst von der Strafraumgrenze ab: hochverdient gingen wir in Führung. Fünf Minuten später tankte er sich auf der rechten Seite bis zur Grundlinie durch. Der nicht ganz dichte Verteidiger einer ansonsten sehr fairen Mannschaft versuchte noch mit einem Tritt in den Knöchel die Flanke zu verhindern, aber ein 75-Kilo-Mann kann einen 95-Kilo-Mann nicht umhauen. Die Flanke erreichte den dahin gelaufenen Stephan, wo man die Tore schießen kann und wir gingen 2:0 in Führung. Das hätte der Sieg sein können und müssen, besonders wenn der Schiri den fälligen Platzverweis ausgesprochen hätte. Aber der Tritt gegen Karstens Knöchel blieb nicht ohne Folgen und sollte sich als spielentscheidend herausstellen: Karsten schied verletzungsbedingt aus und der angeschlagene Frank konnte im Sturmzentrum nicht annähernd die Präsenz von Karsten bieten.
Bayern gewinnt zur Zeit alle Spiele, weil sie auch nach 70 oder 90 Minuten Unterlegenheit immer noch in der Lage sind, ihr Spiel umzustellen, bis  der Gegner keine Gegenmittel mehr hat. So wird Robben im CL-Finale 88 Minuten auf der rechten Seite total kalt gestellt in und in der 90. macht er von Links das Siegtor. Leider ist unsere Schwarmintelligenz nicht so ausgeprägt. Ohne Karsten sind wir vorn schwächer und statt und mit einer 2:0-Führung im Rücken auf eine sichere Abwehrarbeit umzustellen, versuchen unsere Abwehrspieler, den fehlende Offensivdruck zu erzeugen.

Vorne leider ohne Erfolg, aber hinten werden Räume preisgegeben, so dass Nordost zunehmend gefährlicher kontern kann. Und sie haben richtig gute Stürmer, die sie immer besser in Szene setzen können: Nach 20 Minuten kann ich einen Kopfball über die Latte lenken und kurz danach gratuliert mir der Stürmer, dass ich seinen Schuss noch aus der kurzen Ecke fischen konnte. Aber dann gelingt ihnen ein Steilpass in den Strafraum, der Klaus zu einem hautengen Zweikampf zwingt. Aber im Fußball ist Körperkontakt erlaubt, Klaus hat weder getreten noch gehalten noch gesperrt oder gerempelt aber wenn der Stürmer fällt und der Schiedsrichter (über den hier einiges nicht gesagt wird, außer, dass er nach dem Spiel nicht mal zum Sportsgruß gebeten hat) sich in Szene setzen kann, dann gibt es Strafstoß. Leider hat ihn der besagte Verteidiger ziemlich gut verwandelt zum 2:1 Pausenstand.
Und leider kam Nord-Nordost kurz nach der Pause nach einer etwas unübersichtlichen Strafraumaktion, (und nachdem sich ein Stürmer schon für sein ungeahndetes Foulspiel entschuldigt hatte,) an der Strafraumgrenze in Ballbesitz und der Schuss wurde ins äußerst lange Eck abgefälscht. Danach war das Spiel vollkommen ausgeglichen und bei jedem Ball, den ich aus dem Unterholz holen musste, fragte ich mich, ob ich das Spiel nun schnell machen oder zur Erhaltung des Unentschieden verzögern sollte. Nordost hatte noch zwei gute Chancen und die allergrößte Chance hatte sich Frank erspielt, konnte diese aber trotz Bananentrick nur mit einem Lattenschuss abschließen.


Unter dem Strich ein ärgerliches aber leistungsgerechtes Unentschieden gegen einen starken und mit einer Ausnahme sehr fairen Gegner.
 

Wir: Grimmi, Klaus , Schreibi, Andi Hä., Stephan, Karsten, Frank M., (Micha He.) und

Hans Sch.