30.8.16

Ü60 I punktet in Lichtenberg

Bei dem den Wiederaufstieg anstrebenden Verbandsligaabsteiger Lichtenberg 47 hatten wir gleich im ersten Spiel eine schwierige Aufgabe zu lösen. Nach einigem organisatorischen Vorgepänkel begannen wir das Spiel konzentriert und aus einer sicheren Defensive – genau wie die Lichtenberger.
Die Folge war ein an Torchancen armes Spiel, bei dem wir aber mehr und größere Chancen hatten. Doch nach 10 Minuten gönnten wir uns im Mittelfeld eine kleine Denkpause und danach ein etwas übereifriges Angreifen des Ballführenden, der den dadurch ziemlich frei stehenden Torjäger leicht in Schussposition bringen kann. Jörg hatte keine Chance, das 0:1 zu verhindern.
Fünf Minuten später ließen wir einen Lichtenrader etwas fahrlässig aus Nahdistanz zum Schuss kommen, aber diesmal hatte Jörg eine Chance und er nutzte sie. Damit war aber Schluss mit den Lichtenberger Chancen. Fortan fingen wir die Lichtenberger kurz hinter der Mittellinie ab und sie uns an der Strafraumgrenze.
So auch Ömer, dem in der 25. Minute an der Strafraumgrenze nur noch die Option bleibt, quer auf mich abzulegen. Ich gewinne das Laufduell gegen den Lichtenberger, erreiche den Ball kurz vor der Außenlinie, drehe in Bedrängnis nach hinten ab und suche Libero Ändy. Der wird aber von einem Lichtenberger zugestellt, der sich bald danach aber einiges anhören muss: Ömer hatte sich nämlich an der Strafraumgrenze freigelaufen, Blickkontakt mit mir und eine scharfe Hereingabe gegen die Laufrichtung der Lichtenberger. Ömer nutz die kurze Verwirrung des Gegners mit einem strammen Flachschuss ins linke Eck zum hochverdienten Ausgleich.
Das restliche Spiel findet vorwiegend in der Hälfte der Lichtenberger statt. Wir können noch einen Pfostenschuss, einen Lattentreffer und zwei oder drei weitere glasklare Chancen für uns verbuchen aber leider kein Tor. Lichtenberg hat allenfalls noch eine Mini-Mini-Chance nach einer Bogenlampe an die Torauslinie.
Nach dem Spiel bei uns gemischte Gefühle: Einerseit einen starken Gegner weitgehend dominiert, sehr gute Defensivarbeit, gutes Auswechseln, sehr gutes Teamplay – andererseits aber Luft nach oben, denn bei weniger Abspielfehlern und etwas mehr Risikofreude und Spielwitz im Offensivspiel wären auch drei Punkte drin gewesen für
Jörg (TW), Ändy (L), Micha S., Effendi (C), Andi Hä., Micha R., Ömer, Hannes (CT) und
Hans S.

Berliner SC proudly presents: Ü60 III



Historisches Ereignis – am 29. August 2016 ging zum ersten Mal eine 3. Mannschaft Ü60 des BSC an den Start.
(o) Berrie, Arne, Klaus, Wolfgang S., Thomas, Jürgen, (u) Axel, Micha Ka., Parviz
Angenehmer Gegner an diesem Abend war die sehr faire 2. Ü60-Mannschaft von Stern 1900.
Im Altersschnitt noch drei Jahre über uns liegend, überraschten sie uns doch mit gekonnter Ball- und Passtechnik, wir hatten jedoch taktisch und läuferisch Vorteile.
Stern 1900 beim Auswärtspiel auf dem Hubi

Und einen Traumstart: Mit der ersten Balleroberung spielt Jürgen einen Steilpass „in die Tiefe des Raumes“, unser Newcomer und 58er Thomas Wö. wirft den Turbo an, und erzielt in der 2. Minute gekonnt das 1 : 0.
Danach sind wir wiederholt in der Abwehr gefordert, aber spielen weitere gefährliche Konter. So ist es Berrie, der den 2-0-Pausenstand herstellt.
Leider ereilt Thomas Wö. eine Zerrung, und da es Parviz im Knie zwickt, spielen wir mit 7 ½ weiter. Gute Kraft- und Raumeinteilung, dazu immer wieder schöne Spielzüge, halten uns aber auf der Siegerstraße. Und dann schlug „Arne-Doppelpack“ zu. Stern erzielte zwischenzeitlich das Ehrentor und vergab sogar noch einen Neunmeter.
Auch wenn der Gegner uns Platz zum Spielen gab, war doch insgesamt ein sehr gutes Spiel unserer „Neun“ zu verzeichnen. Leider war das Casino geschlossen, so dass Einstands- und Doppelpack-Lage noch vertagt sind.

Berliner SC Ü50 II gegen Neuenhagen

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   (Spielbericht folgt)

26.8.16

Fehlstart für die Ü50-1


Nach jeder Sommerpause die bange Frage: wie fit und austrainiert kommen wir aus dem Urlaub zurück? Sind die Gegner schneller gealtert als wir?
Zunächst sah es noch gut aus für uns: Grimmi und Uwe fehlten zwar, aber Neuling Peter und unsere Ballkontrolleure in der Offensive hatten das Spiel im Griff. Dass wir unsere ersten Großchancen nicht nutzen konnten – daran haben wir uns gewöhnt. Nach vorn fiel den Türken zunächst auch nicht viel ein, denn auch unsere Defensive hatte das Geschehen im Griff.
Aber unser Spiel stagnierte und Hürryet drehte immer weiter auf. Die Konter wurden immer schneller, nachdem sie gemerkt hatten, dass wir beim Umschalten meist eine Zehntelsekunde zu träge waren. Aus sicherer Abwehr heraus überrannten sie unser Mittelfeld und bedienten ihre ebenfalls durchgestarteten Stürmer. Die ersten gefährlichen Konter verpassten sie noch knapp, einmal kann ich auch im 1:1 klären, aber in der zwanzigsten Minute können sie über zu viele Stationen einen Angriff aufbauen, eine scharfe Flanke an den Fünfmeterraum, von wo ein Stürmer (später dreifacher Torschütze) den Ball direkt ins lange Eck zirkelt. Viele betretene Gesichter bei uns ob dieses eigentlich vermeidbaren Tores.
Zur Pause zählte Grimmi ein 5:3 Chancenplus für uns, aber der Schiri hatte ein 0:1 auf dem Zettel.
Nach der Pause wollten wir etwas engagierter nach vorn spielen. Das gelang zunächst auch sehr gut. Nach einer abgewehrten Ecke fängt Klaus den Ball ab, schickt Andi Hä. Auf die rechte Außenbahn, eine hohe Flanke auf Stephan, der serviert per Kopf auf Didi und aus Nahdistanz erzielen wir endlich den noch verdienten Ausgleich und freuen uns auf den ersten Dreier.
Diese Freude währte jedoch kaum eine Minute. Hürryet sprintet durchs Mittelfeld, bedient den Rechtsaußen, der im Rücken unserer aufgerückten Abwehr enteilt ist. Ich komme raus, mache das kurze Eck zu, aber nach scharfer Hereingabe kann ein Mittelstürmer ziemlich unbedrängt seinen Fuß hinhalten: 1:2. Anschließend wurden wir in kurzer Zeit noch viermal eiskalt ausgespielt. Hürryet hat wirklich eine erstklassige Chancenauswertung, während wir weiterhin Probleme haben, ins leere Tor zu treffen....
Erst nach dem 1:6 läuft unser Offensivspiel:  Peter und Andi Hä können noch auf 3:6 verkürzen – aber danach hat Hürryet wieder Chancen. Unter dem Strich also ein überaus frustrierendes Spiel von und für
Schreibi, Esti, Klaus, Didi, Stephan, Andi Hä., Karsten, Peter und
Hans Sch.

18.8.16

Alles Gute, Hans!



Hans hat genullt! Entsprechend wurde unser Allroundspieler und Allroundspielberichterstatter von seinen Mannschaftskollegen hochleben gelassen.

Herzliche Glückwünsche von Deinen Vereinsfreunden


Ü50 – Ü60 – Trainingsimpressionen





14.8.16

prima fußballseite



hallo,

habe eine prima fußballseite gefunden. taktik über stammtischniveau!




feriengruß
andi hä