17.12.11

NPD-Funktionär von Werder Bremen ausgeschlossen

Ebi schrieb:
Betreff: NPD-Funktionär Jens Pühse endgültig von Werder Bremen ausgeschlossen

Zur Information, vielleicht auch etwas für BSC-Dreamteam
Ebi

NPD-Funktionär Jens Pühse ist endgültig aus dem Sport-Verein „Werder“ von 1899 e.V. ausgeschlossen worden.
Weiterlesen hier: hier.

Satzungsgemäß fördert Werder Bremen die Funktion des Sports als verbindendes Element zwischen Nationalitäten, Kulturen, Religionen und sozialen Schichten. Er bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine - unabhängig von Abstammung, Hautfarbe, Herkunft, Glaube und sozialer Stellung sowie sexueller Identität - sportliche Heimat.

Zum Vergleich BSC-Satzung §2, Abs. 8: Der Verein wahrt parteipolitische Neutralität. Er räumt den Angehörigen aller Völker und Rassen gleiche Rechte ein und vertritt den Grundsatz religiöser und weltanschaulicher Toleranz.

11.12.11

Impressionen von der Weihnachtsfeier



Neue Rekord-Beteiligung: 31 Spieler samt Lebensgefährtinnen machten sich auf den Weg ins BSC-Casino zur diesjährigen Ü50-Weihnachtsfeier.





Große Spannung im Saale, als Roland und Uwe ein gebundenes Unikat aus Berries Kunstschaffen versteigern. Bei der amerikanischen Versteigerung kam ein dreistelliger Betrag in die Kasse, vielen Dank Berrie! Kunstfreund Arne war der glückliche Gewinner und kann sich auf enorme Wertsteigerungen freuen.



Ein weiterer Höhepunkt – neben so vielen: Das Julklapp mit vielen freudigen Gesichtern beim Auspacken der liebevoll ausgewählten und originellen Geschenke.





Einen schönen dritten Advent allerseits wünscht
Axel

Und hier noch Fotos von Peter S.:



















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Michael schrieb:
Allen die an der Organisation, vom Programm bis hin zur Tischdeko, mitgewirkt haben ein großes DANKE SCHÖN. Es war ein wunderbarer Abend!
Helga und Michael

8.12.11

Neun Buden für den Elch

Im letzten fahlen Tageslicht bei frühwinterlichen Dezember-Temperaturen begeben sich drei Autos mit je drei BSC-Old-Boys-Insassen von Charlottenburg-Wilmersdorf auf den Weg in den hohen Norden – dort – kurz vor dem Polarkreis – hat am Elchdamm der Nordberliner SC sein Zuhause.
Vor dem Spiel die neuerdings bewährte Maßnahme „Kabinenansprache“, und hoch konzentriert geht es auf den Platz. Die Old Boys der BSC-Ü50-2 kommen selbst kaum aus dem Staunen heraus, so präzise zirkuliert der Ball. Laufbereitschaft, Raumaufteilung, schnelles Abspiel – alles läuft optimal, und so stellen sich auch schnell Torerfolge ein. Schon mit dem zweiten Angriff ist Peter S. in der Mitte freigespielt und muss nur noch einschieben. Nach drei weiteren Minuten fällt das 2:0, und jetzt ist das Spiel bereits entschieden. Die Nordberliner halten unverdrossen dagegen - aber bei uns gilt: jeder Schuss ein Treffer. Eine Unaufmerksamkeit gönnen wir uns dann doch, so dass den Nordlichtern ein Ehrentor gelingt – Halbzeitstand aber 6:1 für den BSC – sensationell.
Auch Hz II wird souverän heruntergespielt, Nordberliner SC sieht sich allerdings bei der Ehre gepackt und stemmt sich gegen eine zweistellige Niederlage. Am Ende hat Stephan dreimal getroffen, Peter S. zweimal, Hannes und Manni einmal, einmal Ruud van Axel mit einem abgebrühten Heber nach Vorlage von Peter, und auch Hans Sch. konnte sich in die Torschützenliste eintragen, nachdem der lädierte Hannes (gute Besserung!) ihn im Tor abgelöst hatte. Da die Nordberliner auch in der zweiten Halbzeit nicht ganz leer ausgingen, stand es am Ende 9:2.
Besonders herausragend in der Mannschaft wieder einmal Andreas Heck., der in der Abwehr omnipräsent alles abräumt, was nur in die Nähe des 16ers kommt, aber dann jeweils auch mit kongenialen Pässen unsere eigenen Angriffe initiiert. Bei dieser Leistung muss B. Schweinsteiger um seinen Stammplatz in der Jogi-Elf zittern.
Im Casino zum Nordpol ließen wir uns die hervorragenden Bouletten schmecken und Hans´ Tor wurde zum Tor des Tages gekürt, was ihn eine Runde kostete.
Axel & Hans Sch.

5.12.11

Kleiner Spielbericht Ü50-1

Um 17:55 Uhr klingelte bei mir das Telefon und Roland, der gegen Empor das Tor hüten sollte, meldete sich krank. Was nun? Hans Sch. und Michael K. waren verhindert, Peter S. hat sich am Donnerstag beim tollen Sieg der 2. Ü50 verletzt. So erging es auch unseren dritten Ersatztorwart Hans W. . Beiden Spielern wünsche ich gute Besserung. Vielleicht hat Peter Richter heute abend nichts vor. Kurzer Anruf, Peter sagt sofort ohne zu zögern zu. Vielen Dank Peter, du hast was gut. Auch wenn ich mit der 2. Ü40 noch keinen Punkt errungen habe, helfe ich in der nächsten Notsituation gerne aus.
Für das Spiel haben wir uns drei Dinge vorgenommen: 1.) Ball und Gegner laufen lassen. 2.) Bei Ballverlust sofort in die eigene Hälfte zurück. 3.) Die eigenen Torchancen nutzen. Das Letztere klappte besser als beim 1:0-Sieg gegen Britz, und so stand es zur Halbzeit 3 : 0 für den Berliner SC. 1 : 0 durch Eljay, 2 : 0 Karsten nach Zuspiel von die Andi Hä., 3 : 0 durch Grimmi nach schöner Vorarbeit von Karsten. Das schönste Tor erzielte Frank Möller. Erst wackelte er ein wenig mit dem Oberkörper, dann streichelte er den Ball mit der rechten Sohle nach links und zog mit links trocken und ansatzlos ab. Der Gegner war am Ende darüber froh, dass er auch ein Tor schießen durfte und wir unsere weiteren klaren Torchancen nicht genutzt haben.
Gruß
Grimmi

26.11.11

Tolles Spiel – ein Punkt verdient oder zwei verschenkt?

Spitzenreiter FSV Hansa 07 reiste zum Volkspark Wilmersdorf mit hehren Vorsätzen an, man wollte die aktuelle Siegesserie fortsetzen.
Nun ist aber unser Zweit-Heimspielplatz im Volkspark unser Glücksplatz, fast immer obsiegen wir hier, und mit Vorliebe werden Spitzenreiter geputzt… . Zudem liegt uns Hansa, gegen die Kreuzberger haben wir eine positive Bilanz.
Inder laufenden Saison hat Hansa jedoch neun Punkte Vorsprung, wir waren also gewarnt. Von der ersten Sekunde an entwickelte sich ein intensives Spiel, der einzigen Zuschauerin wurde hoher Unterhaltungswert geboten; viele herrliche Angriffe, tolle und kuriose Torraumszenen und nervenzerfetzende Spannung ließen über 60 Minuten nicht nach.
Die BSC-Golden-Boys gingen konzentriert zur Sache. Erste Chancen wurden herausgearbeitet, der Gegner kam nicht zu Spielentwicklung. Im Gegenteil: in der 10. Minute erzielt Uwe K. mit seiner dritten Chance das erste Tor. Nun kommt auch Hansa auf, Keeper Micha erhält Gelegenheit sich auszuzeichnen. Der quirlige Hansa-Mittelstürmer kommt besser ins Spiel - ein schneller Sprinter und guter Trickser – prompt erzielt er das 1:1. BSC zeigt jedoch Kämpferherz und geht zwei Minuten später – wieder durch Uwe – erneut in Führung. Und kurz vor der Pause hat Uwe, frei vor dem Torwart stehend, das 3:1 auf dem Fuß, entschließt sich aber zu einem Hackenkick, der verpufft. Du bist halt nicht Ronaldinho
Nach dem Seitenwechsel legt Hansa ein paar Schippen zu, wir geraten unter Druck. Immerhin gibt es noch zwei, drei Konterchancen. Dann aber ist es passiert: Wieder setzen sich zwei Hansa-Stürmer gegen vier Old-Boys-Abwehrspieler durch – 2:2.
Anschließend Hansa-Feldüberlegenheit, aber die BSC-Abwehr steht vorerst gut.
Zwei Minuten vor Schluss die Szene, über die noch Jahre gesprochen werden wird: Eine tolle Hansa-Kombination bringt das vermeintliche 2:3, der Schiri pfeift Tor. Doch die BSC-Abwehrspieler protestieren und das Wunder geschieht: Der Hansaspieler gibt auf Befragen des Schiri ein vorausgegangenes Handspiel zu, so geht ein denkwürdiges Spiel mit der Punkteteilung aus. Ein gerechtes Ergebnis für ein Spiel, bei dem in der ersten Halbzeit der BSC die bessere Mannschaft war, in Hz II jedoch der Gegner.

Die BSC-Ü50-Mannschaften wünschen allen Vereinsmitgliedern und Freunden einen schönen Ersten Advent!

25.11.11

VfB Concordia Britz ./. Ü50-1

Hallo Jungs,
da haben wir ja noch mal Glück gehabt. 16 : 2 (eine hochkarätige für den Gegner) Chancen für den Berliner SC und 1 : 0 gewonnen. Was will man mehr?
(Tor Karsten M. aus 10 cm Entfernung, 10 Min. vor Schluss.)
Gruß
Grimmi

19.11.11

50-1, Klarer Sieg im Volkspark

Nicht viele Zuschauer hatten den Weg in den Volkspark Wilmersdorf gefunden – oder mussten wir ein Geisterspiel austragen, wegen der (verbalen) Pyrotechnik unserer Stammzuschauer?
Die Hermsdorfer waren Tabellennachbarn, und Tabellennachbarn muss man schlagen. Bernd verordnete uns eine defensive Spielweise. Damit kamen die Hermsdorfer nicht richtig klar: Sie waren zwar laufstark und ballsicher, konnten sich in der ersten Halbzeit aber nur einmal gegen unsere Abwehr durchsetzen - und schossen neben das Tor. Auch wir hängten uns mächtig ins Zeug, aber im Angriff fehlte gelegentlich die letzte Präzision, so dass es zur Pause ge-rechterweise 0:0 stand.
Kurz nach der Pause nahm Pieken-Andi (Heck.) Maß und erzielte das 1:0, und kurze Zeit später schob er den Ball zum 2:0 ins lange Eck. Die Hermsdorfer stemmten sich gegen die Niederlage, und, nachdem ein Freistoß per Kopf zum 2:1 verlängert worden war, wurden ihre letzten Kräfte mobilisiert. Aber unsere Abwehr hielt und Hannes, Karsten M. und Andi Heck. mit seinem dritten Treffer sorgten für den 5:1 Endstand.
Was sonst noch auffiel?
Bernd hatte neue schicke Schuhe, mit denen konnte er Andi Heck. wunderbar schicken. Ändy hätte fast ein schönes Tor geschossen. Esti bekam die gelbe Karte wegen Selbstbeleidigung und nach dem Spiel bedankten wir uns bei Stephan für die Geburtstagslage.
Hans Sch.

18.11.11

Eiskalter Sieg

Bei lausigen Temperaturen um den Gefrierpunkt konnten die Spieler der 2. Ü50er die eigenen Fans begeistern und erwärmen. In der Meisterschaftspartie gegen den Mariendorfer SV erzielten die Adler vier Treffer, ohne einen Gegentreffer zuzulassen. Nach mehreren Niederlagen im Oktober konnte das schwarzgelbe Team mit dem Sieg die positive Novembertendenz fortsetzen, und bleibt dem eigenen Strickmuster treu: Zwei Siegen folgten zwei Niederlagen, wieder zwei Siege und natürlich zwei Niederlagen..., nun also wieder zwei Siege. Wollen wir hoffen, dass die nächste Partie diese Serie durchbricht.
uk

Einen Rekord gibt es zu vermelden - das schnellste BSC-Ü50-Tor des Jahres: In der 38. Sekunde (!) flankt Axel butterweich auf goalgetter Peter, der ist zwar gedeckt, steigt aber höher als der Verteidiger und köpft erneut in perfekter Haltung in der 40. Sekunde ein!
Dieser Blitzstart ist auf eine Neuerung zurückzuführen: Auf Wunsch einiger Mannschaftskameraden gab es vor dem Spiel eine Ansprache, so wie sie Dicki seit Jahren mit großem Erfolg in der 3. Ü50 praktiziert. Die Frage war, wer hält sie? Antwort: basisdemokratisch wie wir sind – alle! Jeder sagte, was ihm wichtig ist, und schon stiegen Konzentration, Siegeswille und Bereitschaft zum schnellen offensiven Spiel um 300 %.
Die anderen Tore: 10. Minute: Manni schickt Hannes millimetergenau in den Strafraum, der verlädt souverän den Keeper.
Zwei Minuten nach Wiederbeginn wird Manni steil geschickt und erzielt selbst Treffer No. 3.
59. Minute: Der nie aufgebende Wolfgang findet die Lücke und trifft durch die Abwehr mit strammem Fern- und Flachschuss per Innenpfosten zum 4:0.
Dass es zwischendurch etwas Leerlauf, überhastete Fernschüsse, die ihr Ziel weit verfehlten, und ein paar leichte Stock- und Abspielfehler gab, verschweigen wir lieber. Dafür stand die Abwehr betonmäßig – eine gute Voraussetzung für das nächste Spiel (25.11.) gegen den Tabellenführer. Insgesamt noch drei Spiele bis zur Winterpause, da sollten 6 Punkte drin sein, um ausgelassene Stimmung bei der Weihnachtsfeier zu garantieren...

3.11.11

Die janusköpfige Diva


Janus ist eine der ältesten römischen Gottheiten. Er ist der Gott der Tore, des Ein- und Ausgangs, im übertragenen Sinne jeglicher Art von Anfang. Janus hat zwei Gesichter und kann daher sowohl nach vorne als auch nach hinten blicken. Der so genannte Januskopf gilt deshalb als Symbol der Zwiespältigkeit.
Die Ergebnisse Ü50-1 als auch -2 sind in der laufenden Saison allerdings äußerst zwiespältig: Da verliert die Erste mit 0:10, gewinnt aber kurze Zeit später wieder mit 10:0.
Ähnlich bei der Zweiten: Da werden Kantersiege mit 10:1 (Pokal), 8:2 und 8:0 eingefahren, aber auch beim Tabellenletzten mit 1:3 verloren. In der Tabelle resultiert derzeit nur ein enttäuschender 7. Platz.
Nun also gegen Tabellennachbarn Westend. Trainerfuchs Arne stellt Ändy als Stabilisator in die Abwehr und Manni als Fädenzieher ins Mittelfeld. Zudem ist unser letzte Woche schmerzlich vermisster Goalgetter Peter wieder an Deck.
5. Minute: Axel treibt den Ball an der linken Außenbahn nach vorn, Manni bietet sich davor in der Sturmspitze an, der Pass kommt aber zu spät, die Chance verpufft.
6. Minute: Arne treibt den Ball an der rechten Außenbahn nach vorn, Andi E. bietet sich davor in der Sturmspitze an, Arne spielt perfekt getimed den tödlichen Pass in die Spitze, Andi flankt zentimetergenau und Peter köpft wieder einmal in bundesligareifer Haltung ein.
10. Minute: Peter läuft mit dem Ball durch die Innenverteidigung von Westend wie ein Messer durch Butter und versenkt mit bundesligareifem Flachschuss.
In den folgenden 15 Minuten kommt aber merkwürdiger Weise Westend auf, presst unangenehm, wir bewegen uns zu wenig und fangen sogar an, bei Aktionen eines eigenen Mitspielers lautstark aber umso unqualifizierter zu meckern.
In der Halbzeitpause kurze Ansprache von Kapitän Axel: Wer weiter meckert, wird sofort ausgewechselt. Entsprechend mit mehr Konzentration spielen wir auf, der Ball läuft am Schnürchen, angenehme Ruhe herrscht auf dem Platz.
35. Minute: Arne hat im Mittelfeld den nötigen Überblick und spielt den öffnenden Pass nach links auf Axel, der treibt den Ball an der linken Außenbahn nach vorn, Manni bietet sich davor in der Sturmspitze an, der Pass kommt im richtigen Moment, und Mannis Scharfschuss findet den Weg ins Tor. Mit dieser 3:0-Führung sind die Messen gelesen, jetzt kommt der angenehme Teil eines entschiedenen Fußballspiels. Wolfgang We. und Andi Hä. sorgen für Dominanz im Mittelfeld und Hans hat im Tor keine Mühe, die Null zu halten. Peter mit seinem 3. Tor und Hannes treffen zum 5:0-Endstand, nur Andi E. hadert ein bisschen mit sich wegen dreier vergebener Großchancen.
Was gibt es noch zu berichten? Vor und nach dem Spiel sowie in der Pause flammende Appelle von Ändy, iMacs und E-Bikes zu kaufen, um den Kapitalismus zu retten. Und Wolfgang We. spendiert im BSC-Casino eine große Schüssel Pommes, die wir gut gelaunt wegknuspern.

Dicki 55.0

30.10.11

Ojee bsc

Ergebnisse der letzten Woche
Tübiks II (Tabellenletzter) : Berliner SC I = 7:4
VFB Sperber Neukölln (Tabellenletzter) : Berliner SC II = 3:1
Auf Wunsch der Mannschaften legt der Chronist den Mantel des Schweigens über die Spiele.
In den nächsten 12 Tagen gibt es Gelegenheit zur Wiedergutmachung – zwei Punkt- sowie zwei Pokalspiele stehen an (3. Runde, nur noch sieben Spiele bis zum Olympiastadion…).


21.10.11

Schade, Ü50-2

Mit dem SC Staaken war ein „Gigant“ der Staffel angereist, vier Siege und ein Unentschieden wies ihre Saisonbilanz bis dato aus.
Dennoch begannen die Old Boys konzentriert, durch Wolfgang Sch. in der Abwehr stabilisiert, von Andreas He. und Karsten M. im Mittelfeld angetrieben. Nach leicht überlegener Anfangsphase und ersten Chancen – vereitelt durch einen Klasse-Keeper – kamen die großen fünf Minuten von Peter S.: Bei einem schnell vorgetragenen Angriff spielte er den Ball mit hohem Tempo tödlich in die Gasse, so dass das 1:0 zwangsläufig fiel. Und kurz darauf kam eine hohe lange Flanke rechts ab vom Tor angesegelt, Peter stieg in vorbildlicher Haltung hoch und versenkte mit scharf platziertem Aufsetzer. Besser hätte das auch Miro Klose nicht hinbekommen.
Eigentlich waren die Weichen Richtung Heimsieg gestellt, und das Spiel des BSC lief weiter in ruhigen Bahnen. Nur ab und zu blitzten gefährliche Konter der Staakener auf. Einer dieser Konter führte leider kurz vor der Halbzeit zum Anschlusstreffer, zu allem Überfluss machte sich Wolfgangs Oberschenkelzerrung wieder bemerkbar.
In Halbzeit zwei liefen wir uns öfter fest, und die Konter des Gegners wurden gefährlicher. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff stand es plötzlich 2:3! Wir rafften uns nochmals zu powerplayartigem Druck auf, doch gute Chancen wurden knapp vergeben oder vom reaktionsschnellen Torwart zunichtegemacht. Kurz vor Schluss mussten wir auch noch das 2:4 hinnehmen.
Zugegebenermaßen war Staaken die bessere Mannschaft – jünger, athletisch und technisch gut, aber dem Spielverlauf nach wäre hier für uns doch mehr drin gewesen...


Fotos vom Besuch einiger 50er beim Spiel Hertha BSC – 1. FC Köln (3:0)



12.10.11

Ü 50/1 macht weiter Boden gut

Mit ihrem mittlerweile dritten Sieg im fünften Spiel unterstrich die erste Ü 50 des BSC beim SC Union 06 ihren Anspruch, in dieser Saison im oberen Drittel der Landesliga Staffel 1 mitspielen zu wollen. In einem ausgesprochen intensiven Match gewannen die Gelbschwarzen beim Tabellenvierten nach großer kämpferischer Leistung verdient mit 4:1 (2:1) - wenngleich der Sieg am Ende wohl um ein Tor zu hoch ausfiel.

Mit Peter im Tor, Hartmut in der Defensive und dem Debütanten Esti in Vertretung diverser nicht angereister sogenannter Leistungsträger erwischte der BSC eine Auftakt nach Maß. Bereits der erste Angriff führte durch einen platzierten Schuss von der Strafraumgrenze durch den gut freigespielten Eljay zum 1:0. Für die anfangs nervös agierenden BSCler eigentlich Grund genug jetzt Ruhe ins Spiel zu bringen - der vor allem durch den schnellen und trickreichen 9er immer wieder brandgefährliche Gegner ließ das allerdings kaum zu. Noch behielt der BSC in den 1:1-Situationen die Oberhand, aber auch mit dem 2:0 durch Stephan nach dem zweiten erfolgreichen Angriff war klar, dass diese Partie vermutlich über das Schlüsselduell mit dem 9er entschieden werden würde. Das 2:1 der blauweißen Unioner gegen die aufgerückte Hintermannschaft bestätigte das.

Die Halbzeitanalyse zeigte Handlungsbedarf auf. Das Mittelfeld sollte tiefer gestellt werden, um den 9er von Union gegebenenfalls doppeln zu können. Die folgenden Situationen bewiesen, wie richtig dieses Rezept war. Union ging jetzt deutlich aggressiver zu Werk und versuchte ihren Mittelstürmer durch geschickte Anspiele, insbesondere über ihren überragenden 5er, in gute Schussposition zu bringen. Aber die BSC-Defensive spielte an diesem Abend fehlerfrei - inklusive Torwart Peter, der diejenigen Schüsse, die dennoch den Weg aufs Tor fanden, beeindruckend gut parierte.
In die andere Richtung eröffneten sich jetzt naturgemäß Räume, und Schwarzgelb konnte sich mehrfach gut in Szene setzen. War in der ersten Hälfte noch etwas Glück im Spiel, so wurden in der zweiten die Chancen quälend lange nicht konsequent genutzt. Erst das 3:1 nach etwa 50 Minuten durch Bernd, als Schlusspunkt einer sehenswerten Kombination über rechts und feiner Vorlage von Hannes, machte den Sack gewissermaßen zu. Stephans 4:1 markierte dann das berühmte I-Tüpfelchen.

Fazit: starke Leistung einer umformierten Mannschaft, die tatsächlich durch den Kampf zum Spiel fand und im Verlaufe der 60 Minuten immer sicherer wurde. Jeder rief, trotz gelegentlicher technischer Probleme, seine Möglichkeiten ab und leistete seinen wichtigen Beitrag zu diesem wertvollen Sieg. Das gilt insbesondere für die drei anfangs genannten Nicht-Stammspieler. Aber auch für alle anderen war es an diesem verregneten Abend eine größere Freude, als das Spiel unserer allerersten Mannschaft gegen Belgien im Fernsehen zu verfolgen.

10.10.11

ü50-1 pokal, 2te runde

bei herbstlichen temperaturen ging's am abend des 7.10. im pokal gegen fortuna biesdorf II.
immerhin schalteten die biesdorfer bezirksligisten in der ersten runde die landesligisten von vsg altglienicke mit 6:2 aus.
umso überraschender war, dass fortuna zweistellig nach hause geschickt wurde, 10:0 !
in allen belangen überlegen, eine klasse mannschaftsleistung vom bsc!
es bleibt zu hoffen, dass der schwung am dienstag mit ins poststadion genommen wird, zum ligaspiel gegen union 06.
ändy

9.10.11

2. Ü50-Senioren: Der 2. Vorsitzende rächt die Ü50-3…

… und schießt das Team von Marathon 02 mit fünf selbst erzielten Toren und drei Torvorlagen fast im Alleingang zurück nach Neukölln. Am Ende musste der Gegner zufrieden sein, dass Uwe Knop ein Nachsehen hatte und sich etwas zurück nahm. So blieb es beim Endstand von 10:1 für den BSC. Ich muss sagen, ich bin mit diesen selbst gefassten Worten mehr als zufrieden...
Aber einmal ohne Spaß oder auch im Ernst..., es war eine tolle Darbietung unseres gesamten Teams! Es hat am heutigen Abend einfach riesig Freude bereitet, hier dabei sein zu können...
Nur Manni ("Sixpack") bereitete uns etwas Sorgen, als er sich mit einer hoffentlich leichten Kopfplatzwunde in Richtung Martin-Luther-Krhs aufmachen musste. Wen interessierte am Ende schon der deutliche Triumph - Hauptsache Dir, lieber Manni, geht‘s schnell wieder besser! Gute Besserung wünscht Deine BSC-Gemeinde...

aufstellung: hannes (tor), ändy, arne, hartmut, manni, stephan, andreas wei., andi, wolfgang sch. und uwe
UK ("Fivepack")


30.9.11

Ü50-2 gegen Union-06 im Poststadion

Auf den Weg zum Platz hatten sich einige von uns unwohl gefühlt. Alles dunkel, dann durch einen Wald, ..., es hätte ja sein können, dass die Unioner uns ... .
Auch als wir den Platz sahen, dachten wir, oh Gott, wie dunkel und groß der ist.
Unsere Taktik - aufbauend auf die letzten Spiele - entschlossen wir uns, den Gegner in jeder Situation enger zu decken und zu gewinnen.
Der Ball lief gut in unseren Reihen.
Wir hatten auch Chancen ein Tor zu erzielen, z.B. Ecke, von Axel getreten, Peter. S braucht nur den Kopf richtig hinzuhalten, ....
Auch die Unioner (nicht zu verwechseln mit dem 1. FC Union!) sind zweimal allein auf unser Tor zugekommen, konnten aber kein Tor schießen.
In der ersten Halbzeit ging unser Konzept auf, erstmal das O:O.
Kurz nach dem Seitenwechsel, dann das 1:0 für Union. Dicki, am Gegenspieler dran, konnte nicht verhindern, dass sein Gegenspieler den Ball mit dem Hinterkopf verlängerte und dann mit platziertem Schuss ins lange Eck das Tor macht.
Man merkte sofort, bei uns ging die Stimmung nach unten. Wir hatten Union bis dahin im Griff.
Den Ausgleich erzielte Schwaben-Klaus, nachdem er im gegnerischen Strafraum laut auf Handspiel hinwies, alles blieb für 1 - 2 Sekunden stehen, da der Schiri keine Reaktion zeigte, kickte Klaus vor allen anderen den Ball ins Tor.
Laune wieder hergestellt, begannen wir um den Sieg zu kämpfen.
Ca. 10 Minuten vor Ende wird Peter S. vor dem gegnerischen Tor angespielt, dreht sich um 90 Grad und schießt den Torwart Vollspann an, der den Ball nur mit dem Fuß abwehren kann. Der Ball fliegt einem Union-Mitspieler an den Kopf - "Tor". SO WAS NENNT MAN BILLARDTOR.
Endstand 1:2.
Es war ein schönes und faires Spiel.
Peter S.

26.9.11

Klarer Sieg für die Ü50-1. Es geht doch!

Nach der vergangenen schwarzen Woche, in der bei den grauen Adlern nur die Ü50-3 einen Punkt holen konnte, hatte die Ü50-3 und die Ü50-2 nun ihre von jwd angereisten Gäste mit klaren Siegen (8:1 bzw. 8:0) nach Hause geschickt.
Die Erste empfing nun den Grünauer BC, der in der letzten Saison noch in der höchsten Klasse gespielt hatte. „Konsolidieren“ und „Zu Null spielen“ hieß die Devise.
Grünau begann ganz im Gegensatz zu uns etwas unkonzentriert. Frühe Balleroberungen waren die Folge und nach fünf Minuten fing Stephan einen schlampigen Abschlag von dem ansonsten starken Grünauer Torwart ab. Ein Sprint, ein Doppelpass mit Bernd, eine präzise und scharfe Hereingabe auf Karsten, der den Ball gekonnt zum 1:0 versenkt. Ein Tor fürs Album!
Wir bleiben am Drücker, können aber einige Chancen nicht nutzen. Die Grünauer werden immer sicherer und gegen Ende der Halbzeit können Roland und ich nur mit Mühe den Ausgleich verhindern. Das Spiel steht auf der Kippe.
„Wenn wir zu Null spielen, gewinnen wir!“, meint Bernd in der Pause - messerscharf analysiert.
Auch in Halbzeit zwei erwischen wir den besseren Start und nach ca. zehn Minuten legt sich Manni (Sixpack) den Ball mit der Brust vor und vollstreckt souverän ins lange Eck. Kurz darauf lässt Eljay dem Keeper aus Grünau ebenfalls keine Chance, 3:0.
Das sollte reichen, denn Roland, Eljay und Ändy lassen hinten nichts zu, Bernd spielt den 6er souverän, Manni und Andi Hä. arbeiten an den Seiten gut nach vorn und nach hinten, Stephan macht ein Riesenspiel, Karsten ist Ballbesitz in Person und auch Hannes soll heute nicht leer ausgehen.
Unser Zusammenspiel klappt prima - aber wir spielen heute so harmonisch, dass auch vier von uns ihre Auszeit gemeinsam nehmen: Ballverlust, unglücklicher Laufweg, Sekundenschlaf und Schockstarre – der 10er von Grünau steht allein vor mir und verkürzt zum 3:1.
Postwendend erhöht Hannes zum 4:1. Das 4:2 findet aber nicht statt und Bernd krönt seine starke Partie mit dem Tor zum verdienten 5:1 Endstand.

Hans Sch.

25.9.11

Ü50-2 schießt sich aus der Krise

Der SV Schmöckwitz-Eichwalde bot an diesem herrlichen Spielabend keine Übermannschaft auf – gerade sieben Spieler, z.T. Ü60-berechtigt, hatten den Weg zum Hubi gefunden. Dennoch muss man gegen eine Mannschaft, die sich hinten reinstellt, erstmal auf die Erfolgsspur gelangen. Sehr gut wirkte sich aus, dass Andi Hä. vor Spielbeginn spontan eine flammende Ansprache zum Thema Konzentration hielt – gegen Inter waren wir teilweise zu lax zu Werke gegangen.
Diesmal ließen wir es also konzentrierter angehen. Neben einigen unvermeidlichen Stockfehlern gab es prima Spielzüge, die nach geduldigen 12 Minuten zum 1:0 und weiteren acht Minuten zum 2:0 führten.
Damit kam mehr Sicherheit ins Spiel, Schmöckwitz ließ die Köpfe hängen und unsere „Helden“ Micha Ka., Manni, Roland Bö., Axel, Andi. Hä., Peter S., Hans Sch., Stephan, Hannes und Uwe Knop (der allerdings drei Schüsse aus erfolgversprechender Position verzog – wahrscheinlich aus Nervosität, denn seine Frau guckte zu) ließen in HZ ZWO sechs (!) weitere Tore folgen. Damit hat die 2. (wie auch die 1. und die 3.) an die gute Form der letzten Rückrunde angeknüpft, so sollte es weitergehen!

16.9.11

Die Fussballer Gottes / Der Vatikan hat seine eigene Fussballliga - und eine Nationalmannschaft

Nachtrag zu unserer Romfahrt
Stephan B. erhielt von einem Schweizer Verbindungsmann einen Zeitungsartikel über unseren Gegner vom März – die Nationalmannschaft des Vatikan, zum Vergrößern bitte anklicken und unten rechts auf 150 % einstellen:



Wer unsere Heldentaten in der ewigen Stadt nachlesen möchte:
Fotobericht
Unser Film
Bericht von Ute
Bericht von Andi Hä.

15.9.11

Ü50-2 – Das Vorspiel


Ein lauer Sommerabend in Schöneberg – auf einem ihrer schönen Plätze spielt ein Team des FC Internationale Berlin, in diesem Fall die C-Juniorinnen (immerhin in der Verbandsliga) gegen Blau-Weiß Hohen Neuendorf.
Derweil bereiten sich die Old Boys II des BSC auf ihr Punktspiel vor, die Stimmung ist ungetrübt.







Auch menschlich sind die Sportsfreunde von Inter eine prima Truppe





Hier die Mädels nach dem Spiel, dass Inter in Klasse-Manier (haben wir da künftige Nationalspielerinnen gesehen?) mit 6:1 gewann.






Damit haben sie bereits das Ergebnis vorgelegt, dass die Alten Herren von Inter anschließend ebenfalls erzielten. BSC Ü50-2 ist also – wie bereits ein Tag zuvor die Erste – böse unter die Räder gekommen.
Woran lag es?
Wir begannen nicht schlecht, ließen uns jedoch durch ein recht frühes Gegentor schocken. Verunsichert kamen wir zunächst selten in Tornähe, Inter konnte seelenruhig auf weitere Fehler warten, die nun nicht ausblieben. Allerdings gab es auch schöne Spielzüge, wir scheiterten jedoch öfters am überragenden Inter-Torwart. Das Ehrentor war mehr als verdient. Unser Keeper Hans Sch., wie immer äußerste Ruhe ausstrahlend, war diesmal "das ärmste Schwein". Sieben Schüsse aufs Tor, davon sechs unhaltbar drin.
Die gegnerischen Spieler waren zugegebenermaßen technisch und läuferisch besser als wir, so dass schon alles am oberen Limit hätte passen müssen, um hier zu punkten.

1.Ü50: Schlappe gegen Concordia Wilhelmsruh

Nach dem Saisonstart, einem 0 : 5 bei Hertha BSC II, folgte auf dem Hubi ein überlegenes 4 : 0 gegen Westend. Wir wähnten uns auf einem guten Weg, zumal der nächste Auswärtsgegner, Concordia Wilhelmruh, in der letzten Saison zwar unbequem zu spielen war, aber in Wilhelmsruh von uns bezwungen worden war.
Es sollte ganz anders kommen. 0 : 5 stand es bereits zur Halbzeit, 0 : 10 am Ende! Wo wir ansonsten bei Niederlagen immer noch rumblödeln, die "Schuld" beim Schiri oder sonstwo suchen, war nur noch Sprachlosigkeit vorhanden. Ganz klar, dass uns Ausfälle wichtiger Stammspieler wie Grimmi, Heckelt, Hänisch, Schiller und Knop treffen würden. Aber so? Wir wurden regelrecht vorgeführt. Da passte nicht ein Stein auf den anderen. Ich persönlich möchte mich für meine grottige Leistung bei Michael K., unserem Torwart, entschuldigen, der am wenigsten für die Gegentore konnte.
Gut machen können wir diese Schmach, Stand heute, so schnell leider nicht, aber im nächsten Spiel, am 23.9. gegen den Grünauer BC, müssen wir alle, wie sagt man so schön, "mit dem Arsch an die Wand kommen". Oli Kahn hätte wohl "Eier" verlangt.
Roland Gr.

12.9.11

Arbeitssieg der Ü50-1

Gegen defensiv eingestellte Westender genügte uns eine solide Leistung zu einem ungefährdeten 4:0. Ich kann mich aber nur an drei Tore erinnern:
Das 1:0 in der ersten Halbzeit: Hannes nimmt den Ball im Fünfmeterraum an, dreht sich um eine Körperachse und passt präzise zu Eljay, der den Ball unter die Latte knallt. Anfang der zweiten Halbzeit zieht Bernd von der Strafraumgrenze zum 2:0 ab. Nachdem wir mal wieder diverse Großchancen ausgelassen hatten, packt Stephan kurz vor Schluss den Hammer aus...
Das fehlende vierte Tor kann gern per Kommentarfunktion ergänzt werden...
Hans Sch.

Ü 50 2 – Mini-Bericht zu unserem 0:2

Gegen einen starken und unangenehm zu spielenden Gegner zogen wir den Kürzeren. Nachdem die Lankwitzer trotz großem Geschrei keinen Elfmeter geschenkt bekamen, spielten sie – ungeahndet – den Ball selbst mit der Hand und gingen früh mit 1:0 in Führung. In einem intensiven Spiel versuchten wir, den Rückstand wett zu machen, konnten uns aber nur wenige wirkliche Chancen erarbeiten. Kurz vor Schluss gelang den Gegnern leider sogar noch das 2:0.
Für die Old Boys waren diesmal aufgelaufen: Micha Ka., Hannes, Grimmi, Hans Sch., (Sixpack-)Manni (leider diesmal Zero-Pack), Peter S., Axel, Andreas Wei., Stephan.
Hans Sch.

5.9.11

Ü50-2, Sixpack-Manni

Es wird Arnes Jahr: Nachdem er im ersten Saisonspiel (5:1 gewonnen) 12 Spieler gesichtet hat, durften im zweiten Spiel sechs Spieler erneut auflaufen: Andi. He, Ändy, Andi Hä, Wofgang S, Manni, und ich - diesmal wieder im Tor. Verstärkt wurde das Team durch Frank B und Hannes. Wir spielten gegen den SV Norden-Nordwest, eine Truppe aus dem Wedding, die auf den ersten Blick nicht den fittesten Eindruck machte, aber dennoch zunächst ein ganz ordentliches Spiel hinlegte. Star der Mannschaft war Johrni, ein baumlanger Spielmacher, ballsicher und torgefährlich. Auch einige andere konnten mit dem Ball umgehen, aber zum Glück lagen ihre Stärken nicht im Abschluss. Wir waren wie gesagt froh, überhaupt eine Mannschaft zusammenbekommen zu haben und hofften, dass Neuling Frank B (wie fast alle Dreamteamer inzwischen ein Fifty-Something) sich gut in das BSC-Ü50-Kleinfeldspiel einfügen würde. Ich hoffte, mich nach zehnmonatiger Pause im Tor noch zurechtzufinden und hatte Arne und Axel versprochen, dass die Ü50-2 alles geben würde, auch wenn Coach Arne in der Türkei in der Sonne liegt.
Die ersten 15 Spielminuten gehörten den Torhütern. Wir machten mit Manni und Andi Hä im Mittelfeld gehörig Druck – vielleicht sogar etwas zuviel Druck, denn Hannes konnte sich allein gegen drei zurückgedrängte Weddinger Abwehrspieler im Torraum nicht erfolgreich durchsetzen und unser Mann vor der Abwehr, Andi He, mit dem die zweite Ü-50 noch kein Spiel verloren hat, wurde in die Angriffsaktionen nicht mit eingebunden. Wir vergaben unsere Großchancen zum Teil unglücklich, zum Teil überhastet und manche Bälle kratzte der Weddinger Keeper von der Linie. Umgekehrt hatten auch Ändy und Wolfgang S in unserer Abwehr Schwerarbeit zu verrichten und auch ich brauchte mich im Tor nicht zu langweilen. Der Bann schien gebrochen, als Andi Hä Mitte der ersten Halbzeit den Ball zur verdienten 1:0-Führung im langen Eck versenken konnte.
Aber die Weddinger blieben gefährlich. In der zwanzigsten Minute kam der lange Weddinger an der Strafraumgrenze frei an den Ball. Ich konnte ihn zwar stellen, aber er legte sich wie Dirk Nowitzky beim Fade-Away schräg in die Luft, so dass ich keine Chance hatte, mit dem Fuß an den Ball zu kommen. Andererseits genügte ein kleiner Zupfer und ein kleiner Rempler, um das Gebilde zum Einsturz zu bringen. Leider fiel der Lange auf mich, so dass er schneller wieder auf den Beinen war und den Ball locker zum Ausgleich hätte versenken können, wenn nicht mittlerweile doch ein BSCer zurückgeeilt wäre, um den Torschuss zu blocken. Doch dann pfiff der Schiedsrichter, der mich schon in der letzten Saison zu Unrecht verwarnt hatte, und griff in seine Tasche!? Schwalbe gegen den Lulatsch wäre keine schlechte Entscheidung gewesen, aber er hatte mich auf dem Kieker. Ich war froh, nur gelb zu sehen. „Gut“, dachte ich mir, „der Lange weiß jetzt, dass er nicht machen kann, was er will“. Aber irgendwie bekam unser Spiel doch einen Knacks, besonders nachdem kurze Zeit später Wolfgang S nach einem Muskelknirschen verletzt ausschied. Und mit dem Halbzeitpfiff fiel dann auch der Ausgleich: Frank B konnte Johrni zwar im Spiel 1 gegen 1 am Torschuss hindern, aber er konnte nicht verhindern, dass Johrni einen auf unserer rechten Seite sträflich allein gelassenen Stürmer anspielen konnte, der nur seinen Fuß hinhalten musste.
Doch wie heißt es so schön: weniger ist mehr. Ohne den verletzten Wolfgang und damit ohne Wechselspieler wollten wir das Ergebnis halten und zogen Andi He in die Abwehr zurück. Andi Hä und Manni stürmten fortan etwas moderater nach vorn und die Weddinger Abwehr öffnete sich ein wenig. Hannes band die Verteidiger und in seinem Rücken konnten Manni und Andi Hä kombinieren. In der 31. Minute nimmt Manni den Ball am Elfmeterpunkt in aller Ruhe an und schiebt ihm dem Keeper mit rechts durch die Beine. 2:1. Eine Minute später kommt Manni im Strafraum wieder zum Schuss, 3:1. Wenn schon denn schon, nach zwei Minuten erhöht er zum 4:1. Ein lupenreiner Hattrick in weniger als fünf Minuten! Und es sollte nicht sein letzter bleiben. Vorher aber ein letztes Aufbäumen der Weddinger: erneut kommt über unsere rechte Abwehrseite ein Weddinger allein auf mich zu, ich komme beim Herauslaufen zwar noch an den Ball, aber der Abpraller fällt ihm vor die Füße und er hat keine Mühe, zum 2:4 zu verkürzen.
Auch nach dreißig Jahren Torwandschießen im Aktuellen Sportstudio hat dort noch niemand sechs Treffer erzielt. Hat überhaupt schon jemals jemand in einer Ü50-Mannschaft beim BSC sechs Tore erzielt? Und wenn ja, hat es jemals in einer Halbzeit schon ein Spieler geschafft, zwei lupenreiche Hattricks hintereinander zu erzielen? Die Antwort lautet: „Ja, Michael Manheimer, genannt Manni, der am 2. September 2011 im Fünfminutenabstand das 5:2, das 6:2 und das 7:2 erzielte – eins mittig, eins volley in den Winkel und eins in die untere Ecke geschoben, ein Tor schöner als das andere! ! ! !.
Und es war Hannes, der kurz vor Schluss mit dem 8:2 (nicht nur) diesem Spuk ein Ende machte.
Mächtig pumpend, aber sehr zufrieden genossen wir Mannis Doppel-Hattrick-Lage im Casino der Weddinger. Und weil deren erste Herren zeitgleich TeBe aus dem Pokal geworfen hat und Deutschland zur Pause 3:1 gegen Österreich führte (Endergebnis 6:2) und auch Frank B. ein prima Debüt abgeliefert hatte, konnten alle hochzufrieden nach Hause gehen.

Hans Sch.

Foto: Mannschaftsbild verwackelt, daher leider nur der Schiri. Ändy




Peter schrieb:
Hei Axel,
8:2 super Ergebnis.
Nächsten Mittwoch bin ich dabei.
Gruß
an alle
Peter

1.9.11

ü50-1 punktspielauftakt




schucki (betreuer von hertha) mit platzwart

das war kein besonders erfreulicher punktspielauftakt!
5:0 aus sicht von hertha bsc.
so hoch hat die ü50-1 schon lange nicht mehr verloren.
der gegner war in allen belangen überlegen und hat letztlich verdient gewonnen.
überragend allein torwart ralf sch., der noch drei, vier 100%ige hielt!
ein wenig pech war natürlich auch dabei, erwähnt seien hier zwei pfostenschüsse vom bsc.
etwas unangenehm war die spielweise der hertha zum schluss der partie - als würden sie 0:5 zurückliegen brachten sie unnötige härte ins spiel, aber nach dem schlusspfiff wurden sich dann sportlich fair die hände gereicht.
hertha bsc dürfte einer der favoriten in dieser staffel sein und der bsc freut sich auf ein faires! rückspiel.

text + fotos: ändy

30.8.11

Ü50-2: 6:2 im Pokal gegen Eichkamp-Rupenhorn

Arne hat alles richtig gemacht: Zum Saisonauftakt hat er bei gefühlten 36 Grad und vierhunderttausend Mücken einen Kader in Magath´scher Dimension auflaufen lassen. Wer hat sich im Sommer fit gehalten? Wer folgt meinem Ruf? - Wir waren zu elft und ließen den Rupenhornern keine Chance. Ich eröffnete den Torreigen in der 10. Minute nach einer schönen Kombination mit Wolfgang, Andi und Axel, Peter machte zwei sehr schöne Kopfballtore und Andreas W., heute unser Mittelstürmer, erarbeitete unsere restlichen drei Tore. Die beiden Gegentore waren unhaltbar, aber dennoch werden wir solche Dinger in der Saison wohl nur noch sehr selten zulassen - hoffe ich.

Die Stimmung war prima, der Gegner superfair und die Lagen von Peter und Micha rundeten einen schönen Fußball-Abend ab.

So kann es weitergehen.

Die Akteure: Micha K., Arne, Manni, Roland B., Hans Sch., Axel, Ändy, Andi Hä., Wolfgang W., Andi He., Peter.

Hans

BSC Ü 50 – Blick hinter die Kulissen

Gelegentlich (vgl. z.B. hier) erlauben wir unseren Fans einen Blick hinter die Kulissen, was den “Hype“ um die Old Boys des BSC nur noch erhöht.
Diesmal also ein Blick in die Kabine nach einem ganz normalen Trainingsabend im August 2011.

Gleich zwei Sportsfreunde hatten Anfang des Monats Geburtstag und – Ehrensache – brachten je eine Kiste Bier mit. Hier die beiden Jubilare Hans und Andi E., denen unsere herzlichsten Glückwünsche galten.


Während einige nach kurzer Dusche bereits umgezogen waren, dauerte dies bei anderen – vermutlich wegen intensivst geführter Gespräche – ein bisschen länger.


Bei der verständlicherweise gelösten Stimmung wurde einiger Schabernack angestellt.





Bei diesen beiden Herren besticht die modische Kurzhaarfrisur.



Zwei ehemalige Nationalspieler ...



Wieder einmal klang ein herrlicher Sportabend aus, bei dem das Menschliche nicht zu kurz kam.

24.8.11

Überzeugender Auftritt bei Hertha 03

Die 1. Ü 50 geht gut gerüstet in die neue Saison. Mit einer starken Leistung gewannen die Jungs das Vorbereitungsspiel beim Verbandsligisten Hertha Zehlendorf vollkommen verdient mit 2:1 (1:0) - und das ohne "echten" Torwart. Schlüssel zum Erfolg war dabei - wie so oft im Fußball - eine außerordentlich hohe Laufbereitschaft, die den stocktechnisch überlegenen Zehlendorfern die Räume ganz eng machte. Nach Treffern von Karsten M. und Bernd G., beim zwischenzeitlichen Ausgleich der Zehlendorfer, war einzig die Chancenverwertung in der zweiten Halbzeit zu bemängeln. Den Kräfteverhältnissen zwar nicht wirklich entsprechend, wäre ein 4:1 am Ende durchaus möglich gewesen.

4.7.11

krakow am see, 24.6. - 26.6.2011 / reisegruppe knop unterwegs

Am 24.6.2011 starteten wir in Richtung VAN DER FALK RESORT LINSTOW. Treffpunkt war 11.00 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Seniorenwohnheim am Hubi. Wir fuhren mit einem der tollen BSC-Busse und mit dem PKW von Roland und Moni. Unsere reine Fahrtzeit betrug ca. 2 Stunden, unterbrochen von einem netten gemeinsamen Spaziergang und kleinem Imbiss. Gegen 16.00 Uhr checkten wir in den beiden Landhäusern ein, packten die großen Koffer aus, machten uns nach der anstrengenden Anreise frisch und bereiteten uns mit einem kleinen Umtrunk auf das gemeinsame Grillen vor. Ab 18.00/19.00 Uhr grillten und spiesen wir; im Anschluss ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.
Dann kam der 25.6.2011 mit seinem Start zum gemeinsamen Frühstücksbuffet um 8.30 Uhr im französischen Saal/Orangerie.
Der Ausflug begann ca. gegen 9.30 Uhr mit einer wunderschönen Ausfahrt auf 2 Rädern, im übrigen unmotorisiert, dafür jedoch mit 2 Pedalen, rund um den Krakower See in vollendeter Landschaft. Eingeplant neben den sportlichen Höchstleistungen waren selbstverständlich viele Pausen inkl. ungeplanter Imbissmöglichkeiten. Allerspätestens gegen 15.00 Uhr waren wir zurück. Und hatten die Chance uns etwas auszuruhen.
Ab 16.30 Uhr begannen die Vorbereitungen des eigenständig zuzubereitenden Abendmahls. Hierbei wurden in drei durch vorheriges Losverfahren ermittelten Gruppen á vier Personen eine Suppe, eine Hauptspeise sowie ein Dessert zubereitet und nacheinander vertilgt, so ab ca. 18.00/18.30 Uhr. Die Rezepturen und Zutaten wurden erst vor Ort bekannt gegeben. Mit vollem Bauch ging es dann zum nächsten sportlichen Event. Gemeinsam kugelten wir von 20.00 bis 22.00 Uhr im Bowlingcenter die Pins um. Der Ausklang des Abends ergab sich selbst.
Nun folgte noch der 26.6.2011, überraschender Weise wieder mit einem gemeinsamen Frühstück in der Lokalität des Samstags, diesmal jedoch um 9.00 Uhr. Gegen 10.00 Uhr checkten wir aus und begaben uns langsam mit unseren Fahrzeugen zur Seepromenade Krakow am See. Ab 11.30 Uhr brachte uns das Fahrgastschiff "Fritz Reuter" den Krakower See vom Wasser aus in einer einstündigen Tour näher. Im Anschluss sollten wir nach einem gemeinsamen Abschlussimbiss/-mittagessen so gegen 14.00 Uhr die Heimreise antreten.
So um 16.00/17.00 Uhr trafen wir wieder am Startpunkt der Reise ein und verabschiedeten uns voneinander.
Ihr seht, insgesamt ein aktiver Kurzurlaub…………
Uwe - Ändy