30.9.12

Ü60er sind wie Rotwein!

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28.9.12

Fanforscher: Gewalt zwischen Polizei und Ultras nimmt zu


Interessantes Interview im Tagesspiegel vom 28.9.2012:
"Wenn DFB und DFL nicht alsbald auf die Fans zugehen, Geld in Fanarbeit und weitere Forschung stecken, dann wird uns ein heißer Winter bevorstehen."

27.9.12

Ü50-2: Arbeitssieg gegen BW-Hohenschönhausen

 Gegen die starken, aber auch hart und laut agierenden Jungs von Blau-Weiß-Hohenschönhausen, dem bisherigen Tabellennachbarn mussten wir uns auf dem seifigen Hubi ganz schön ins Zeug legen. Zunächst verlängert Stephan eine langen Ball per Kopf zum frühen 1:0. Aber kurz darauf stoppt der agile 10er aus Hohenschönhausen mit einem gezielten Tritt in die Beine unseren Angriff und kann einen schnellen Konter zum 1:1 abschließen. Stephan Manni kann nach einen Hereingabe von Manni Andi Hä. zum 2:1 nachlegen, aber vor der Pause müssen wir noch das 2:2 hinnehmen, nachdem sich der 10er diesmal mit etwas Glück knapp durchsetzen konnte. Und da Stephan verletzt ausgeschieden ist, fragen wir uns in der Pause, ob wir im Offensivspiel noch die nötigen Impulse aufbringen können.
Das Spiel geht hin und her und Wolfgang Schw. legt Mitte der zweiten Halbzeit mit einem genialen Pass in den Lauf von Andi Hä. auf der rechten Außenbahn zum 3:2 auf. Und als ich fünf Minuten später einen von Marko an der Mittellinie provozierten Fehlpass der Hohenschönhauser Abwehr abfangen und anschließend den Ball am Torwart vorbei zum 4:2 einschieben kann, sind die Zeichen auf Sieg gestellt. Aber Hohenschönhausen gibt sich noch nicht geschlagen und Micha hat einige Male Gelegenheit, sein Tor sauber zu halten. Fast hätte er zwei Minuten vor Schluss auch den nur bei sehr weiter Regelauslegung berechtigten Foulelfmeter des 10ers gehalten. Da wir die letzten Minuten jedoch absolut nicht clever spielten (lange Pässe nach vorn statt Ballkontrolle) waren wir froh, als der Schiedsrichter die Begegnung nach kurzer Nachspielzeit beim Stand von 4:3 für den BSC abpfiff.
Dass wir dieses spannende Spiel gewonnen haben, haben wir wohl unserer Abwehr mit Thomas, Wolfgang Schw., Arne und insbesondere auch mit dem sich diesmal auf die Abwehrarbeit konzentrierenden Roland Bö. zu verdanken, die besser war als die der Blau-Weißen.

Hans Sch.

26.9.12

Ü50-1 gewinnt 5:1 bei Internazionale II

„Ein Sieg ist Pflicht“ sagte Grimmi vor dem Spiel in der Kabine der nagelneuen Sportanlage von Internazionale, dem bisherigen Tabellenvierten. Wir starteten engagiert und erspielten uns in den ersten Minuten bereits zwei Großchancen. Aber dann verschliefen wir einen langen Einroller von Inter, der Stürmer von Inter fiel zwar auf mein Angebot der kurzen Ecke rein, aber den Abpraller konnten die Interstürmer unbedrängt aus Nahdistanz zum 0:1 verwerten :-(.

"Nichts ist passiert“ beruhigte Grimmi und ging mit gutem Beispiel voran. Nach etwa zehn Minuten forderte er an der Mittellinie im Sinne eines schnellen Umschaltens den Ball, nahm den Abwurf an, setzte sich gegen seinen Gegenspieler durch und lief auf das gegnerische Tor zu. Auch den herbeigeeilten Ausputzer ließ er stehen und erzielte aus kurzer Entfernung mit dem Tor des Tages den wichtigen Ausgleich.

Stephan, Manni und Frank M. hätten an diesem Abend zusammen 10 Tore schießen können, taten es aber nicht. Da auch Karsten und der heute richtig gut verteidigende Andi Hä leer ausgingen, mussten Andi Heck. und Eljay eben die restlichen Tore schießen. Beide trafen je zweimal, so dass wir uns nun mit einem 5:1-Sieg wieder im oberen Tabellendrittel zurückmelden.

Hans Sch.

25.9.12

Ü60 – die Serie hält


Auch nach sechs Pflichtspielen gilt: Noch niemals hat eine Ü60-Mannschaft des Berliner SC verloren! Allerdings merken die Gegner auch, was mit uns los ist, und rüsten entsprechend auf. Die Zeiten eines 11:0 oder 9:1 sind wohl vorbei.
Der FC Nordost Berlin II aus Marzahn war mit zehn Mann angereist und hatte sich viel vorgenommen. Die erste Halbzeit gestaltet sich offen, mit sehr wenigen Torchancen auf beiden Seiten. Der kleine Unterschied: Ein feiner Pass aus dem Mittelfeld erreicht Effendi etwa 13 m vor dem Tor, und mit Direktabnahme vollstreckt er kaltblütig zur 1:0-Pausenführung.
In der Pause heißt es: Wir bieten uns zu wenig an, und in der Deckung gibt es ein bisschen Wirrwarr, aber Nordost ist harmlos − wenn sie ein Tor erzielen, schießen wir es uns selber rein. Da ahnen wir noch nicht, dass dieses so tatsächlich eintreffen würde. Ein Mitspieler, der mir momentan entfallen ist, kann auf glitschigem Boden ein hohes Anspiel nicht kontrollieren und der Querschläger geht auf’s eigene Tor. Keeper Claus ist unsicher, ob er den Ball in die Hand nehmen darf, und während er noch überlegt, ist die Kugel im Netz.
Zunächst ist das Spiel wieder ausgeglichen, und erste Gedanken in Richtung erstem Punktverlust kommen hoch. Doch da der kleine Unterschied: Feine Pässe aus dem Mittelfeld erreichen Jürgen, Berrie und Jörg, und schon steht es vier zu eins. Kurz vor Schluss nach einem Freistoß erzielt Nordost das 2:4.
Im Casino war die Stimmung entsprechend gelockert − immerhin haben beim 4:2 fünf BSC-Spieler das Tor getroffen. Dank an Berrie, der im dritten Spiel sein drittes Tor machte, und eine Lage ausgab. Und: Nachträgliche Glückwünsche an Jürgen zum zwei hoch vierten Geburtstag.



24.9.12

Ü50-1: Tore über Tore – Karsten trifft vier Mal!

4:0 oder 5:1 sind klare Siege, beim 6:2 kommen erste Zweifel, beim 7:3 denkt man an ein turbulentes Spiel – aber ein 8:4 sieht doch schon ein wenig komisch aus? Karsten erzielte unsere Tore 1,3,4 und 6 – außerdem legte er Andi Hä. zu unserem Tor Nr. 2 auf. Andi Hä konnte sich außerdem mit dem Tor Nr. 5 in die Torjägerliste eintragen und Stephan ging mit den Treffern 7 und 8 auch nicht leer aus. Irgendwie war es bezeichnend, dass es unser rechter Verteidiger Esti war, der nach zwei Minuten von links außen die prima Flanke auf Karsten schlug, so dass der am langen Pfosten nur noch zum 1:0 einnicken musste – nur leider mussten wir postwendend den Ausgleich hinnehmen, als Josef, der Stürmerstar von Helgoland auf unserer rechten Abwehrseite nicht energisch genug attackiert wurde, so dass er einen eigentlich schon verlorenen Ball von der Strafraumgrenze sehenswert zum Ausgleich unter die Latte knallte. Danach fielen wir für etwa 10 Minuten ins Koma, aber nachdem sich der sich heute eigentlich schonen wollende Didi einwechselte und Struktur in unsere Offensive brachte, fielen unsere Tore 2 bis 4, so dass wir mit 4:1 in die Pause gingen. Die Halbzeitansprache von Didi war ebenso klar wie folgenlos: Keine Kamikaze-Vorstöße mehr, geduldiges Spiel über die Außen und ggf. hintenrum, Wechsel nur bei eigenem Ballbesitz und proaktives Defensivverhalten. Zwei Minuten nach der Pause fangen die Helgoländer einen etwas zu kurzen Abschlag ab und können danach ziemlich ungestört kombinieren – am Ende legt Josef an der Strafraumgrenze auf den freistehende 10er ab, der den Ball aus kurzer Entfernung zum 2:4 unter die Latte knallt. Und zwei Minuten später sprintet Josef auf unserer rechten Abwehrseite einem langen Ball hinterher. Alle erwarten, dass er sich auf dem glitschigen Boden auf die Nase legt, aber er kann sein Gleichgewicht halten und stoppt den Ball hinter der Torauslinie. Dann spielt er den Ball zum Abschlag Richtung Torwart – eine faire Aktion?? Alle außer dem Schiedsrichter, dem man keinen Vorwurf machen kann, da er die Torauslinie von der Mittellinie aus wirklich nicht einsehen kann, und der 3er von Helgoland, der in den Ball sprintete und selbigen ins Tor piekte, hatten die Situation schon abgehakt und das Spiel unterbrochen. Und nun steht es nur noch 4:3!! Aber Didi bringt erneut Struktur in unser Spiel und Andi Hä. und Karsten erhöhen zum 6:3. Josef traut sich mittlerweile nicht mehr in unseren Strafraum, aber eine erneute Unachtsamkeit in unserer Abwehr lässt einen andere Helgoländer allein auf unser Tor zulaufen und einen Flachschuss ins Eck zum 4:6 erzielen. In den letzten fünf Minutensorgt Stephan mit seinen beiden erlösenden Toren schließlich für unser positives Torverhältnis. Einerseits ein hoher Sieg, aber andererseits viel zu viele Gegentore. Nach dem Spiel fragt Didi sich, warum er zur Halbzeit überhaupt etwas sagt – aber Karsten und Stephan feiern ihre Tore mit einem Bayerischen Teller bei Blasmusik und Dirndltanz in unserem zünftigen Kasino. Hans Sch.

21.9.12

Ü60 – der Pokal-Hammer des Jahres

Endlich hat sie stattgefunden, die Auslosung zur nächsten Pokalrunde der 60er!
Und was zog unser Team?
Ein wahres Hammerlos!!!
Nein, Wunschgegner Hertha ist es diesmal noch nicht, die große und die kleine Hertha haben in der 2. Runde Freilose.
Sondern: Nachdem wir am Mittwoch die Zweite des Rudower Turn- und Sportvereins im Meisterschaftsspiel mit 4:1 geschlagen haben, dürfen wir uns am 08.10. mit der ersten Garde desselbigen auseinandersetzen.
Rudows Erste steht in der höchsten Berliner Spielklasse, der Verbandsliga, aktuell auf Platz 2; punktgleich mit derer von und zu Hertha BSC. - Fünf Spiele, fünf Siege; die beiden...
Da haben wir eine echte Herausforderung und Standortbestimmung vor uns.
Im übrigen ist Rudows Erste die einzige Truppe, die ligaübergreifend noch kein einziges Gegentor kassiert hat - beeindruckend!
Natürlich muss man dabei mit berücksichtigen, dass sie noch nicht gegen unser Zauberteam antreten mussten...
Und in der Offensive scheinen sie auch noch keine Bäume ausgerissen zu haben, wovon die vergleichsweise mickrigen 17 Törchen in immerhin fünf Partien zeugen (im Vergleich zu unseren 25 Toren in vier Matches!)...
Wie auch immer – es wird bestimmt ein tolles Spiel!! Und die Hütte hoffentlich überdurchschnittlich gut besucht.
Achtung, BSC-Ü60-Fans, schon mal vormerken: Montag, 08. Okt. 2012, 20:00 Uhr, auf dem Hubi!! Das Vorspiel ist ebenfalls ein Pokal-Hammer: am 8.10. spielt um 18:30 h auf dem Hubi die erste Ü50 gegen den 1. FC Union. Zwei Tage später empfängt die 2. Ü50 den Mariendorfer SV.
Kleine Erinnerung: Jeweils nur noch vier Matches bis zum Finale :-)))

                                          

      


20.9.12

Ü60 – erst pfui, dann hui


Wo war sie nur hin, unsere schwungvolle geniale Spielweise aus den letzten Spielen? Vielleicht nahmen wir Rudow (erst ein Sieg in dieser Saison) unbewusst zu leicht. Immerhin stand unsere Deckung ordentlich. Aber im Aufbau kam zu schnell der Fehlpass. Pech auch, dass Hermann nach zehn Minuten mit einer Zerrung raus muss. So stehen wir wieder ohne Wechsler da. 
In Halbzeit 1 verbucht der TSV Rudow mehr Ballbesitz. Wir rackern, holen verlorene Bälle zurück, und kommen allmählich doch zu Chancen. Fünf Minuten vor Pausenpfiff bekommt Hannes die Kugel am 16er, ein Haken und drin ist der Ball. Doch vorher gab es eine angeschossene Hand – kein Treffer.
Zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff der nächste Angriff: Jürgen (immer noch gehandicapt mit Knöchelschmerzen) setzt sich rechts durch und zieht aus spitzem Winkel ab. Abgefälscht von einem Verteidiger schlägt die Kugel ein.
In der Pause selbstkritische Worte. Danach läuft der Ball besser durch unsere Reihen. Zunächst werden noch zwei Chancen vergeben, dann erzielt Axel im Nachschuss das 2:0. Rudow gibt sich noch nicht geschlagen, greift immer wieder mit drei, vier Mann an. Claus hält zweimal Klasse. Doch dann vollenden Arne und noch mal Jürgen zwei Konter perfekt.
Dass der TSV Rudow nach leichtem Rempler noch einen Foulneunmeter verwandelt, ist schnell vergessen. Wir feiern den 4:1-Auswärtssieg im Rudower Casino – danke Effendi für die Einstandslage.
  
Die Torschützen: Jürgen (2), Axel, Arne



Ü50-2: Erste Niederlage

Leider hat die 2. Ü50 im vierten Spiel der Saison erstmals Federn lassen müssen. Gegen den engagiert spielenden Tabellennachbarn Schwarz-Weiß Neukölln lagen wir nach einer grottenschlechten ersten Habzeit aussichtslos mit 0:5 zurück. Ohne unsere 60er agierten wir reichlich orientierungslos und die Neuköllner konnten uns eins um andere Mal mit schnellen Vorstößen auskontern.
Mein Eindruck war, dass wir in Halbzeit Eins zu viele Leute hatten, die nach vorne glänzen wollten, und dass wir uns zu wenig für die Defensive verantwortlich fühlten. Defensivarbeit besteht eben nicht nur daraus, nach einem Ballverlust schnell zurückzulaufen, was manche von uns durchaus taten, sondern auch bei eigenem Ballbesitz Gegner und Räume abzusichern, auch wenn man dann auf die eigene Offensivaktion verzichten muss. Aber dafür hat man ja schließlich auch Mitspieler.
In Halbzeit Zwei war Ehrenrettung angesagt. Wir spielten etwas kontrollierter nach vorn und deckten konsequenter, so dass die Neuköllner sich nicht mehr die Ecken aussuchen konnten und unser Tor sauber blieb. Nach Toren von Stephan und Peter und einem wunderschönen Alleingang, den unser Tagesbester Ändy per Nachschuss überlegt ins Eck abschloss, stand es 3:5. Aber obwohl wir bis zum Ende ackerten, reichte es nicht mehr zum Punktgewinn, der angesichts der Leistung aus der ersten Halbzeit auch nicht verdient gewesen wäre.
Hans Sch.

17.9.12

Ü50-1 erreicht die zweite Runde im Berlin-Pokal

„Körperspannung“ ist das, was ein Abwehrspieler haben muss, damit der Stürmer kein Tor schießt. Zu Saisonbeginn fehlte sie in unserer 1. Ü50 noch gelegentlich – doch das ist nun Geschichte. In der 20 Minute ging Andi Heck. mit der nötigen Körperspannung im Strafraum in das Kopfballduell mit dem gefährlichsten Spieler von Bau-Union, immerhin Tabellendritter in der Parallelstaffel, und klärte souverän. Doch Schiedsrichter Grünbaum grub sich mit einer seiner überraschenden Entscheidungen weiter in unsere Herzen ein: „Strafstoß“ sagte er bestimmt. Auf Heckis Frage nach dem Warum antwortete er mit entwaffnender Logik: „Weil es im Strafraum war!“ – „Darf man im Strafraum nicht köpfen?“ fragte Hecki nach und trollte sich dann aber an den Spielfeldrand.
Der sicher verwandelte Strafstoß blieb der einzige Torschuss von Bau-Union in der ersten Halbzeit und in Halbzeit zwei ließen unsere bärenstarke Abwehr nur einen weiteren Torschuss zu, der allerdings leicht zu halten war.
In der Offensive ließen wir den Ball laufen. Es war Didis Spiel, der wieder an die Form der vergangenen Saison anknüpfen konnte. Bereits mit seinem dritten Ballkontakt erzielte er das 1:0, kurz darauf ließ er das 2:0 folgen und nach dem 1:2 wegen „Kopfelfmeter“ (s.o.) schlug er eine Ecke präzise auf das am langen Pfosten lauernde Kopfballungeheuer Andi Hä. Kurz vor der Pause kriegte Grimmi nach einem Alleingang seinen Körper richtig schön hinter den Ball und sorgte mit einem Flachschuss ins Eck für den 4:1-Pausenstand.
Auch in der zweiten Halbzeit dominierten wir das Spiel. Wir ließen den Ball laufen und es gelangen einige schöne Ballstaffetten, wobei wir allerdings gelegentlich einige Fehlpässe einstreuten. Aber wir setzen den Bau-Unioner so zu, dass ihnen nichts anderes einfiel, als lange Bälle nach vorne zu schlagen, wo sich die Stürmer aber an unseren Verteidigern die Zähne ausbissen.
Mangels weiterer Tore blieb es also nach einem überlegenen Spiel bei einem klarem 4:1-Sieg in der ersten Pokalrunde.

Hans Sch.

14.9.12

Ü60er trinken 21 Bier


Ich komme aus der Dusche, da steht in der Kabine bereits ein Tablett mit sieben bauchigen frischgezapften Schultheissbieren. Die Stimmung ist grandios. Nachdem der erste Durst gelöscht ist, geht es zu Laszlo ins Casino, jetzt gibt Hermann seine Einstandsrunde. Die Stimmung erreicht ungeahnte Höhen, als Arne nochmals eine Runde Frischgezapftes ordert. Das hatten wir uns allerdings auch redlich verdient: die BSC-Ü60er sind im gerade absolvierten Pokalspiel beim Lokalrivalen 1.FC Wilmersdorf viel gelaufen und haben einfach überragend gespielt.
Vom ersten Moment an ließen wir nichts anbrennen - 
0 : 7 lautet das Ergebnis am Ende. Dabei war das so nicht zu erwarten: Die Jungs vom Volkspark Wilmersdorf gingen (nach der 0:3-Pleite ihrer Ü50-1-Vereins-
kameraden gegen unsere 1. 50er vor einer Woche) hoch motiviert und mit vier Wechselspielern (BSC 0 Wechsel-
spieler) in den Pokal-Fight und erspielen sich schnell Feldüberlegenheit. Doch unsere Abwehr steht unüberwindlich, zudem springen bei Kontern zwei schöne Tore heraus. Nach der Pause nochmals heftiges Anrennen der Wilmersdorfer, doch wieder gelingen aus der massierten Abwehr heraus schöne Kontertore. Spätestens nach dem 0:4 lässt die Heimmannschaft die Köpfe hängen, aber – großes Lob – der 1.FC Wilmersdorf spielt bis zum Abpfiff äußerst fair.
Bei uns ist bemerkenswert, wie cool inzwischen die Abwehr zusammenspielt. Großartig auch unser dritter Torwart Ebi, der mehrfach sensationell hielt. Ein Hinweis auf das gute, flexible Spiel in der Offensive ist der Umstand, dass fünf Feldspieler Tore erzielten. Nur Arne ging diesmal leer aus, er hatte ja seine Torgefährlichkeit erst kürzlich bei Traber mit seinem 30m-Schuss ins Dreiangel bewiesen.
Nun hoffen wir auf ein attraktives Los in der nächsten Runde - gern z.B. gegen Hertha Zehlendorf.
Den nächsten Spielen in unserer Staffel aber sehen wir freudig entgegen, es wird toll zusammengespielt, die Stimmung ist großartig und trinkfest sind die Jungs auch.



Zwei der fünf Torschützen: Effendi (m) und Jörg (r, 2 Tore).
Zudem trafen Hermann, Axel und Jürgen (2)

Nachtrag:
Vielen Dank an unsere mitgereisten Fans (Andi Hä., Manne Möller, Manne Zeuke und Marko), die uns unermüdlich unterstützten.
Eigentlich waren es nur 18 Biere, da Arne (kalorienbewusst) nur Wasser trank. Marko, der auch mitfeierte, hielt es mit dem Werbespruch "Lass' Dir mal 'ne Fanta schmecken..."