Berliner SC 50 II - SV Buchholz 7:1

Im Heimspiel gegen SV Buchholz am Montag sind folgende Spieler dabei: Manni (Tor), Eljay, Hartmut, Uwe Sy., Olaf, Stephan B., René, Albin, Volker und Dicki.

Bei der Verkündung der Auserwählten für das Heimspiel gab es den ersten Augendreher: Trotz unzähliger Mannschaften ab 50 beim BSC konnte keiner unserer Torhüter am Montag spielen. Also ging Manni selbst rein. Geübt hatte er dies am Mittwoch davor. Allerdings etwas ruhiger.

Nach dem rassigen Spiel am Freitag gegen Rotation waren die Knochen noch etwas müde. Buchholz sollten wir nicht unterschätzen. In der Vergangenheit gab es viele enge Spiele. Als Manni die Mahnungen in der Pause wiederholte, wurde schon geschmunzelt. Wir führten 3:0 und es gab keine Hinweise auf eine Änderung des Spielverlaufs. Wir hatten wieder Stephan und Uwe dabei, die vorne rumwirbelten. Uwe schoss das erste, ich das zweite und René mit dem Tor des Tages das Dritte.

Albin unterstützte uns zuerst in der Abwehr, dann im Mittelfeld, immer mit einem Hang zur Offensive.

Als Manni in der zweiten Hälfte uns anmaulte, dass wir mehr laufen sollten, hat sich angeblich der Gegner beschwert mit dem Kommentar „noch mehr?“.

Uwe, Stephan, ich und wieder Uwe konnten dann nicht genug kriegen und sorgen für ein insgesamt ausgeglichenes Torverhältnis. In der Schlussminute wurde unser starker Keeper dann doch noch durch einen schönen Kopfball überwunden. Bei einem Konter hatten Teile der Abwehr eher den Spielstand als den Gegner im Blick gehabt.

Der Sieg fiel insgesamt etwas zu hoch aus. Buchholz traf zwei Mal unser Aluminium und einige Male nur knapp daneben. Ohne Wechselspieler angetreten rannten wir sie dann aber platt. Unser spielender Torwart fing als Ersatz-Libero noch einige Bälle vorm Strafraum ab. So kann es weitergehen.

Hartmut

Ü60-3 gewinnt durch Technischen K.O.

Bei Tübiks e. V. II waren zwei Spieler nicht erschienen, so begannen sie zu sechst. Mitte der ersten Halbzeit zerrte sich ein Tübiks-Spieler, kurz vor dem Pausenpfiff ein zweiter – da stand es schon 7 : 1. Zur zweiten Halbzeit traten sie verständlicherweise nicht mehr an – wir wünschen gute Besserung und freuen uns auf das Rückspiel gegen einen vollzähligen Gegner, der durchaus gut mit dem Ball umgehen kann.
Bei uns lief es deutlich besser als zuletzt. Obwohl Tübiks sich rund um den Strafraum einigelte, fanden wir immer wieder den finalen Pass.
Auf ähnliche Leistungen in den nächsten Spielen hoffen
Jörg i.T., Wolfgang S., Ändy, Arne, Michael R., Wolfgang S., Jürgen, Thomas Wö. und
Axel

„Manni Banane, ich Kopf – Tor“

Hintergründiges zum Spiel mit dem Hohlraum, den die Massen im Netz zappeln sehen wollen:

http://www.achgut.com/artikel/manni_banane_ich_kopf_tor

Ü 50 II: Ein Sieg der Mentalität

23.09.2016
Ausgerüstet mit einer Kiste Nach-Geburtstagsbier erreichte ich an einem schönen Spätsommerabend kurz vor 18 Uhr den Platz von Rotation Prenzlauer Berg. Bei der frisch aus der Landesliga abgestiegenen Truppe gab es für uns in der Vergangenheit nie etwas zu holen. So schwörte uns Manni in der Kabine auf eine defensive Grundordnung ein, in der ab der Mittellinie die Räume für den Gegner zugemacht werden sollten und hoffentlich gelegentliche Konter gesetzt werden konnten.
Rotation begann – an der Seitenlinie eine komplette zweite Mannschaft aufbietend – wie erwartet ballsicher, und hatte auch gleich mehr Spielanteile. Wir standen defensiv jedoch gut und verteidigten konzentriert. Jedenfalls bis zur 6. Minute. Ein Flipperball in unserem 5-Meter-Raum fiel dem gegnerischen 12er vor die Füße, der am schnellsten reagierte und Peter aus kurzer Distanz keine Chance ließ. Das war der Weckruf für uns.
Wir agierten jetzt noch entschlossener. Nach schönem Diagonalpass von Manni ließ Uwe in der 12. die komplette Hintermannschaft von Rotation stehen und versenkte den Ball mit seiner linken Klebe im langen Eck. In der Folge kamen wir immer wieder zu guten Konterchancen. Stephan, der überall zu sein schien, boten sich gute Schussmöglichkeiten, aber es fehlte etwas Präzision im Abschluss. Eine Führung für uns wäre zur Pause nicht unverdient gewesen.
Nach dem Seitenwechsel erhöhte Rotation etwas den Druck, war aber durch unsere aufopferungsvolle Abwehrarbeit immer wieder gezwungen, hintenherum zu spielen. Uns boten sich nicht mehr so viele Gelegenheiten zum Kontern wie noch in der 1. Halbzeit. Dennoch konnten wir uns noch einmal entscheidend befreien. Unter Bedrängnis am eigenen Strafraum gelang mir ein Anspiel auf Uwe im Mittelfeld, der sofort halblinks loszog und dann mustergültig quer auf Stephan legte. Stephan traf eiskalt aus ca. 6 Metern und konnte so seine starke Leistung krönen: 2:1 für den Außenseiter in der 50. Minute!
Rotation drängte in der restlichen Spielzeit mit Macht auf den Ausgleich, aber mit letztem Einsatz aller Schwarz-Gelben, einer souveränen Torwartleistung von Peter und auch etwas Glück konnten wir den Vorsprung bis zum Abpfiff halten. Danach setzte bei uns kollektiver Jubel ein, wie man ihn sonst nur aus dem bezahlten Fußball kennt und mit letzter Kraft stürzten sich auf den bereit stehenden isotonischen Durstlöscher:
Peter, Dicki, Eljay, Frank, Manni, Hartmut, Stephan B., Uwe S., Volker
und René

Ü60 1: Knappe Niederlage bei SW Neukölln

Manchmal sind es Kleinigkeiten, die ein Spiel entscheiden. Mit viel Respekt und ohne Ömer traten wir bei SW Neukölln an, denn Spitzenspieler Spallek hatte uns schon in der Ü50 – damals noch bei Stern Britz – diverse Punkte abgeknöpft…

Nach 15 Minuten wird er nach einem unserer leider nicht sehr seltenen Fehler im Aufbauspiel auf links außen angespielt. Obwohl zwei Abwehrspieler bei ihm sind, kann er den Ball annehmen und aus der Drehung zieht er ab. Micha fliegt zwar in die richtige Ecke, kann aber nicht verhindern, dass der Ball vom Innenpfosten ins Tor einschlägt. Ein sehenswerter und entscheidender Treffer.

In der zweiten Halbzeit gelingt uns ein ähnlicher Schuss Richtung langes Eck – leider ein kleines bisschen weniger platziert – der in die lange Ecke fliegende Keeper der Neuköllner kann den Ball an den Pfosten lenken und zur Ecke klären.

Noch in der ersten Halbzeit kann Spallek ebenfalls in Bedrängnis einen Ball in den Strafraum schlagen. Der wird zur Bogenlampe abgefälscht und daher für die Abwehr unerreichbar - der 10er von Neukölln kann zum 2:0 einschießen.

Ansonsten haben wir hinten kaum etwas zugelassen – allerdings spielten wir wohl etwas zu defensiv. Unser Offensivspiel war zu phlegmatisch und wenig erbaulich für die fachkundigen Zuschauer. Aber nachdem in der 50. Minute der unermüdliche Jörg im Strafraum unübersehbar gefoult wurde, blieb dem gelegentlich etwas eigenwillig pfeifenden Schiedsrichter keine Wahl und Micha R. verwandelte den Strafstoß sicher.

Erst danach rafften wir uns auf und setzten die Neuköllner ordentlich unter Druck – leider konnten wir unsere paar Großchancen nicht verwerten, so dass die Neuköllner sich über einen zugegebenermaßen glücklichen Sieg freuen konnten. Jetzt ist Neukölln statt wirTabellenführer.

Die knapp geschlagenen:

Micha K., Micha S., Micha R., Andi Hä., Ändy He., Jörg, Effendi, Hannes und

Hans Sch.

Ü 50 I am 16.9. in Biesdorf: Warmes Wetter im Spiel, warmes Bier nach dem Spiel

In der 1. Halbzeit passten wir uns diesen Gegebenheiten an, obwohl wir zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht wussten wie warm das Bier sein würde, das Roberto in der Mikrowelle erhitzt zu haben schien. Biesdorf machte hinten gekonnt dicht und hatte vorn einen sehr wendigen Stürmer. Wir erspielten uns eine gewisse Feldüberlegenheit, waren aber nicht zwingend genug. Das Team bewegte sich im moderaten Dauerlauf. So fingen wir noch vor der Pause etwas unglücklich das 0:1, weil der 10er der Abwehr entwischt war. Der hervorragend aufgelegte Ralle konnte zwar aus Nahdistanz sensationell parieren, doch Stephan drückte den Ball unglücklicherweise souverän über die Linie, weil er Im Eiltempo zur Hilfe kommen wollte. Es trifft ihn keinerlei Schuld an diesem Tor, das aber das Ergebnis unseres Beamtenfußballs in der 1. Hälfte war.

In Halbzeit 2 gab Bernd die Devise aus, sofort gegen den Mann zu spielen. Wir wurden agiler und kamen durch ein Freistoßtor des Bierspenders Roberto zum verdienten Ausgleich. Aber auch Ralle musste noch ein paar mal abtauchen, um ein weiteres Gegentor zu verhindern. Biesdorf machte das sehr routiniert, indem man sich mit drei bis vier Mann zurückzog und die Räume eng machte. Bei uns fehlte – auch wenn ich es ungern sage – Bernd als bewährter Abfangjäger im defensiven Mittelfeld. Das Team ist momentan noch nicht ausbalanciert und steht aufgrund der vielen Offensivspieler zum Teil etwas offen. Ralle beschwerte sich nach dem Spiel, dass man ihm gesagt habe, er müsse sich in der Ü 50 nicht schmeißen, was er aber glücklicherweise dennoch getan hatte.

Insgesamt ein gerechtes 1:1, bei dem folgende Spieler mitwirkten: Ralle (Bamsnote 1), Daro, Schreibi (erschien in modischer Bundfaltenhose aus den späten 80igern zum Treffpunkt ), Klaus, Albin, Stephan, Peter, Roberto, Karsten M., Uwe und als Coach Bernd.

 

Uwe S.

 

Ü60-2 stürmt auf 2. Tabellenplatz

Adlershofer BC ist zwar im Schnitt drei Jahre älter als wir, steht aber zunächst gut in der Abwehr und überrascht mit gefährlichen Kontern.

Wir spielen jedoch unsere Angriffe immer besser aus, und führen zur Halbzeit 4:0. Nach der Pause zunächst das bei deutlicher Führung übliche Nachlassen, auch wurde jetzt das Dribbling manchmal übertrieben. Aber im Endspurt wird der verdiente 8:0-Sieg klar gemacht. Es hätte auch 13:2 ausgehen können. Im Kasten war Jörg fehlerlos, Abwehr: Ebi, Klaus, Wolfgang S., Mittelfeld: Roland Bö. (1), Axel, Gür (2), Jürgen (2), Angriff: Ömer (2). Das letzte Tor war ein ET.

Und hier noch die Gastro-Kritik: Casino am Sportplatz Lohnauer Steig, Adlershof, toller Biergarten, frisches Bier vom Fass, humorvolle Bedienung, keine Mücken! Speisekarte übersichtlich. Nachteil: Jörg wartete auf 2 x 1 Bockwurst (auf einem Teller!) 22 Minuten. Insgesamt reicht das aber für eine glatte 2,0.

Ü60-3, ein schöner Fußballabend bei NSF

Kaum der Ü50 entwachsen, geht es schon wieder gegen die Hochkaräter von NSF. Es war wieder ein schweres aber auch freundschaftlich faires Spiel. NSF war mit diversen Ex-Ü50-Deutschen-Meistern angetreten, wir hatten dagegen eine etwas dünnere Personaldecke und folglich unter der Spätsommerhitze etwas stärker zu leiden. Aber am Ende waren wir zufrieden, uns vor zahlreichen Zuschauern achtbar aus der Affäre gezogen zu haben. Micha hielt, was zu halten war, Wolfgang S konnte den langen Sturmführer zwar nicht am Bälle verteilen, aber wenigstens am Tore schießen hindern, Jörg sorgte als Mittelstürmer für Unruhe und auch alle anderen mühten sich nach Kräften und meist erfolgreich gegen die Neuköllner Angriffe. Klar war NSF überlegen, aber letztlich konnten sie lediglich zwei Patzer in unserer Abwehr (ziemlich eiskalt) ausnutzen. Ansonsten kam immer noch ein Verteidigerbein oder Micha K. dazwischen. Wir hatten zwar deutlich weniger Spielanteile, aber auch ein paar echte Torchancen. Ein Ehrentreffer wäre drin und nicht unverdient gewesen, aber dennoch war NSF mindestens zwei Tore besser. Daher Gratulation an den Gegner von

Micha K., Arne, Wolfgang S., Thomas Wö., Klaus D., Jörg,
Axel und Hans

P.S. Der Casinovergleich zwischen BSC und NSF ging unentschieden aus, denn auch bei NSF gab es für uns nichts zu trinken!