30.5.13

Ü60 - Tore Tore Tore


So! Effendi hat jetzt mal Ordnung reingebracht (THX), und jetzt blicken alle wieder durch :-)







29.5.13

Ü50-2 verliert beim Tabellenführer knapp

Nach dem Spiel überwogen Freude und Stolz über ein gutes und lange offenes Spiel gegen den Tabellenführer aus Biesdorf. Jeder von uns spielte am oberen Limit und konnte mit der eigenen Leistung sehr zufrieden sein, und auch als Mannschaft harmonierten wir gut.
Zugegeben, das Spiel war eine einzige Angriffswelle der Biesdorfer, alles gute Fußballer, aber der Elfer war noch eine Klasse besser und das machte es für uns vielleicht sogar etwas einfacher. Da er nämlich jeden Angriff mit einem Torschuss abschließen wollte und seine ersten Versuche neben das Tor setzte, mussten wir im Folgenden in erster Linie diesen Stürmer blocken. Das gelang uns auch meistens und wenn nicht, dann konnten wir uns noch auf Pete verlassen, der heute ebenfalls über sich hinausgewuchs.
Die Biesdorfer hatten Wechselspieler ohne Ende und laut Trainer keinen Spieler dabei, der älter als 51 Jahre war. Wir waren nur zu siebt, weil ein Spieler den Platz erst nach der Halbzeit gefunden hatte und ein anderer gar nicht. Mit einem Spieler Ü70 und einem Ü60er war es klar, dass wir eine stabile Abwehr brauchten und auf Konter zu lauern hatten. Aber manchmal ist weniger ja mehr....
So konnten auch wir schon in der ersten Halbzeit den gegnerischen Torwart gelegentlich zu Paraden zwingen. Aber Mitte der ersten Halbzeit gelang den Biesdorfern an der Strafraumgrenze eine Balleroberung per Pferdekuss, die die Biesdorfer zum 1:0 ausnutzten. Nachdem der Elfer sich mit einer geschickten Ballannahme gegen Wolfgang S. durchsetzen konnte, ließ er Pete mit einem saftigen Schuss zum 2:0 keine Chance und es lag ein Debakel in der Luft.
Aber Wolfgang spielte heute nach dem Hecki-Prinzip: Wenn ein Abwehrspieler den Stürmer nicht am Toreschießen hindern kann, dann muss er eben selber mindest genauso viele Tore schießen: Wir legten den schönsten Spielzug des Abends hin. Der Ball lief über 4 Stationen zu Manni, der legte dem heranstürmenden Wolfgang auf und Wolfgang ließ dem Keeper mit einem fulminanten Schuss aus vollem Lauf keine Abwehrchance. Und kurz danach: Berrie wird gefoult, Freistoß Manni, Wolfgang springt am Höchsten – 2:2.
Was folgte war Abwehrschlacht, aber der Flugkopfball, mit dem der 11er fünf Minuten vor Schluss das 3:2 erzielt, war nicht zu verteidigen. Wir hatten sogar noch den Mut und die Kraft für eine Schlussoffensive, die die Biesdorfer auch mächtig ins Schwimmen brachte, aber letztlich mussten wir ohne Punkte nach Hause fahren.

Pete, Wolfgang S., Dicki, Arne, Manni, Berrie und

28.5.13

Ü50-1 gewinnt beim Tabellenzweiten

Bei Union 06, der Truppe um Peter Stark,
erkämpft sich die Ü50-1 durch einen herrlichen Kopfball von Stephan B. ein 0:1!
Die wohl etwas ersatzgeschwächten Unioner kamen das ganze Spiel über nie so richtig in Fahrt, nur die letzten 10 Minuten mussten wir ein wenig zittern, da uns im Laufe des Spiels einfach nicht das 0:2  gelingen wollte und Union alles nach vorne warf. Letztlich stand die Null, natürlich auch,weil unsere Abwehr ( meistens ) gut
organisiert war!
Das ganze Spiel über regnete es stark und unaufhörlich, und so war die heiße Dusche und die Lage von Klaus Sch. der
verdiente Lohn für eine insgesamt gute Leistung!

Ändy




Ü50-1. Am Ende fast zweistellig

Am Anfang spielte BFC Alemannia stark auf und ging auch folgerichtig 0:1 in Führung.


Nach und nach kamen wir aber immer besser ins Spiel, und in Halbzeit 2, nach einer erneut energischen Ansprache von Didi zur Pause, gab es, entsprechend umgesetzt,schnelle und viele Tore.

Am Ende stand es 9:2, der Verbleib in der Landesliga ist gesichert!

Ändy

Ü60. Immer wieder Berrie und Ebi. Und: Wolfgang auf dem Hubi!


Gegen den 1.Traber FC Mariendorf taten wir uns lange schwer. Erst Hermanns Doppelpack vor der Pause brachte die BSC Ü 60 auf die Siegerstraße.
Zweimal Helmut, Berrie und Ebi, unsere Goalgetter vom Dienst, stellten den standesgemäßen Endstand (6:0) sicher.

Das Wichtige an diesem Spieltag fand jedoch außerhalb des Kunstrasenvierecks statt: Wolfgang schaute vorbei, noch etwas schwach auf den Beinen, aber guter Dinge hinsichtlich bereits erzieltem und weiterem Gesundungsverlauf. Mit dem Fußballspielen wird es bei ihm voraussichtlich noch etwas dauern, aber wir haben uns alle mächtiglich gefreut, ihn auf eigenen Beinen gehen, laufen und stehen zu sehen!!!


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Ebi schießt das 99. Tor


Gegen Borussia Pankow verlief das Spiel überwiegend einseitig.
BSC Ü 60 glänzte zunächst im Auslassen hochkarätigster Torchancen!
Nach zwei vergeblichen Anläufen brach dann Helmut mit dem ersten von seinen drei Treffern den Bann. Zweimal war Peter erfolgreich, einmal Effendi. Mit dem 7:1-Endstand erzielte Ebi unseren 99. Punktspieltreffer (sagt Effendi – ich blicke ob der Fülle der geschossenen Tore im Pokal, in den Punktspielen und auch am grünen Tisch nicht mehr durch...).


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Ü50-1 gewinnt nicht gegen Grunewald


[03. Mai 2013] Fünf Niederlagen in fünf Spielen – das war keine gute Woche für die Ü50-Mannschaften des BSC. Gegen die Nachbarn von Grunewald gerieten wir früh in Rückstand: Ein Grunewalder kam aus 15 Metern frei zum Schuss, der Ball setzte auf und drehte sich ins Eck, ich säbelte unter den Ball – klar haltbar, aber trotzdem drin. In der Folgezeit ackerten wir fleißig nach vorn aber die Grunewalder brauchten nur auf unsere hektischen Fehlpässe zu warten und überfielen uns mit schnellen Kontern. Zweimal konnten sie sich in Überzahl die Ecke aussuchen, so dass wir zur Pause schon 0:3 hinten lagen. In der Pause die klare Ansage von Didi, die Fehlerquote zu minimieren – wir setzten sie um und konnten die zweite Halbzeit ausgeglichen gestalten. Stephan gelang das Ehrentor, aber die Grunewalder gaben das Kontern nicht ganz auf und einen schloss Ändy mit einem gezielten Schuss an den Innenpfosten ab. Das bescherte Grunewald den 4:1-Sieg und uns eine Runde in Carsten sein Sportcasino.

Unsere Mannschaft: Grimmi, Ändy, Eljay, Klaus Sch., der Schatten von Hecki, Stephan, Andi Hä. und
Hans Sch.

Adler Marienfelde - BSC Ü50-2 3:0

02.05.2013 - Deutlich verbessert zeigte sich die Ü50-2 im Auswärtsspiel bei den befreundeten Adlern aus Mariendorf. Dass es dennoch nicht zu einem Punktgewinn gereicht hat, kann man mit Sicherheit nicht unserem Torwart Peter ankreiden. Er hielt einige schwierige Bälle, beim 0:1 handelte es sich um einen Ball, den wir selbst unglücklich und unhaltbar ins eigene Tor abgefälscht hatten, beim 0:2 kollidierte er unglücklich mit einem Abwehrspieler, so dass der schon gehaltene Ball in unser Tor fiel und auch beim abschließenden und angesichts des Spielverlaufs etwas zu hohen 0:3 gab es für ihn nichts zu halten. Und den (zu Unrecht gegeben) Elfmeter hätte er auch gehalten, wenn er nicht knapp über das Tor gestrichen wäre.

Wir spielten natürlich auch mit – und zwar gar nicht so schlecht. Leider kamen wir jedoch nur selten gefährlich vor das gegnerische Tor, so dass unser ganz passables Spiel in Abwehr und Mittelfeld mangels Sturm brotlose Kunst blieb. Und weil Gerd, seines Zeichens Adler-Keeper und ständiger Gast unserer Heimspiele, in den Schlusssekunden noch zwei mal auf der Linie klärte, gingen wir auch toremäßig leer aus.

Wenigstens getränkemäßig war unser Kommen nicht umsonst, denn Adler-Keeper Gerd brachte eine Siegerrunde in unsere Kabine – Vielen Dank!!

Die Mitwirkenden: Peter S., Wolfgang Sch., Klaus D., Arne, Olaf F., Hecki, Stephan K. und

Hans Sch.



23.5.13

Es wird eng für die Ü50-2

Nach einem 0:7 beim Tabellendritten hat die Ü50-2 gegen den Tabellenzweiten BW Berolina Mitte nur 1:5 verloren. Darin kann man eine Steigerung sehen, zumal wir einige Angriffe wirklich schön vorgetragen haben, von denen Karsten einen zum Ehrentreffer nutzen konnte. Doch auch wenn einige unserer Akteure längere Zeit nicht gespielt hatten: unsere Fehler im Spielaufbau und im Abwehrverhalten waren für diesen Kader nicht angemessen:
Micha K., Arne, Wolfgang S., Roland B., Hecki, Manni, Stefan K., Andi Hä., Karsten M., Erfolgstrainer Uwe und
Hans Sch.

18.5.13

Wartenberg schlägt die Ü50-2


Nach einer 0:7 – Schlappe muss die Schuldfrage gestellt werden:

Der Schiedsrichter? Ja, denn trotz ansonsten guter Leistung ließ er den Wartenberger weiter mitspielen, der als letzter Mann Kartsten Mey. Beim Stand von 0:3 per Pferdekuss am Torschuss und an weiterer Laufarbeit hinderte.

Karsten? ja, denn er war so langsam, dass er sich einen Pferdekuss verpassen ließ.

Arne? Ja, denn er hat uns vor dem Spiel nicht einmal besucht.

Peter? Ja, denn er hat so kurzfristig abgesagt, dass wir nur einen bzw. verletzungsbedingt keinen Wechselspieler mehr hatten.

Hartmut? Ja, denn er hat sich zwar viel Mühe gegeben, aber kein Tor geschossen.

Stefan K.? Ja, denn er hatte zwei riesige Kopfballchancen knapp neben das Tor gesetzt.

Olaf? Ja, denn auf dem Platz ein wenig phlegmatisch, setzte einen prima Kopfball neben das Tor und wurde erst nach dem Spiel richtig wach.

Micha K.? ganz klares ja, denn er trägt die Alleinschuld am 0:7. Wenn er bei dem Fernschuss kurz vor Schluss nicht daneben gegriffen hätte, hätten wir nur 0:6 verloren.

Roland B? ja, denn obwohl er als Verteidiger aufgestellt war, kann er sich die Entstehung der meisten Gegentore bis heute nicht erklären – ausgenommen das 0:6, bei dem der Wartenberger Stürmer ihn vorher abgeräumt hatte.

Wolfgang S? ja, denn als Abwehrchef und Kapitän muss er die Abwehr organisieren und dann dürfen nicht in der Mitte der ersten Halbzeit eines bis dahin ausgeglichenen Spiels in drei Minuten drei katastrophale Abwehrfehler zum 0:3 führen.

Hans Sch? Ja, denn er spielte über lange Strecken nur mit halber Kraft – gezerrt? überspielt? träumt von der Ü60?

All die anderen Ü50er vom BSC, die erst gar nicht angereist sind? Klar!

Die Wartenberger? Eigentlich am wenigsten, denn aufsteigen will der Tabellenzweite nicht wirklich und bärenstark spielten sie auch nicht.

Und nun?

Ganz so schlimm war die Packung dann doch nicht. Denn beim anschließenden lustigen Zusammensein an den Biertischen hätten wir das Spiel nach ein bis zwei ausgesprochen erfrischenden und preiswerten Kaltgetränken fast gewonnen. Unsere rheinische Frohnatur Roland parodierte prominente Vertreter der ihn und uns beherrschenden Kaste und Olaf tröstete die Wartenberger. Denen steht eine harte Zeit bevor,  da sie bald zum Rückspiel zum Hubi müssen.


Hans Sch.

17.5.13

Ü50-1. Stark gespielt und knapp verloren

So freundlich sich die noch vom Aufstieg träumenden Teutonen vor und nach dem Spiel gaben, so garstig waren sie im Spiel. Etwas weniger Härte und etwas weniger Gemaule würden einer Spitzenmannschaft besser zu Gesicht stehen.
Nach der 0:2-Niederlage vor zwei Wochen im Hinspiel wollten wir es heute etwas besser machen, obwohl unsere Mannschaft erneut etwas zusammengewürfelt war, nur ein Wechselspieler zur Verfügung stand und manch einer von uns seine Knochen schon vor Spielbeginn deutlich spürte. „Defensiv spielen und auf Konter lauern“ lautete die taktische Anweisung von Grimmi.
Die erste Viertelstunde überstanden wir zum Glück ohne Gegentore – obwohl wir in der gesamten ersten Hälfte unnötig hektisch und mit unnötigen Ballverlusten spielten. Aber als Teutonia nach 15 Minuten ihren Starspieler mit der Nummer 10 brachte, genügte diesem bereits bei seinem dritten Ballkontakt eine Zehntelsekunde Freiheit, um den Ball von der Strafraumgrenze neben den Pfosten und für Keeper Micha unerreichbar zu versenken. Dass sich die Teutonen kurz darauf im Spiel Drei gegen Drei in unserem Strafraum durchkombinieren konnten und Micha aus Nahdistanz keine Chance ließen, war ärgerlich und hätte das Spiel vorzeitig entscheiden können.
Aber wir waren zur Pause mit unserer Leistung noch nicht zufrieden und der Ehrgeiz brannte noch. Wir machten nun weniger Fehler, drängten den 10er in die eigene Abwehr zurück und in der 40. Minute bündelte Frank seine verbliebenen Kräfte und tanzte den gegnerischen Torwart aus – 1:2. Es entwickelte sich eine offene Schlacht, bei der zum Teil wie gesagt etwas über die Stränge geschlagen wurde. Laut krachend und unübersehbar nietete ein Teutone unseren Stürmer (Hendrik?) im Strafraum von hinten um – doch der Schiedsrichter traute sich nicht, den fälligen Strafstoß zu pfeifen. Während die Teutonen ihre sonstigen Härten mit angeblich vorangegangenen Regelverstößen unserseits rechtfertigten, waren sie diesmal ganz ruhig und schlugen den Ball nach vorn. Dort konnte sich der Mittelstürmer gegen unsere aufgerückte Abwehr durchsetzen und allein gegen Micha zum 1:3 einlochen.
Aber wir gaben nicht auf – Micha hielt alles, was irgendwie zu halten war und Stephan konnte einen starken Angriff mit einem strammen Schuss, der zwischen Pfosten und Torwart ins Tor sprang, erneut den Anschlusstreffer erzielen. Aber trotz allen Bemühens gelang uns der Ausgleich nicht mehr.
Es blieb zwar der Ärger über das regelwidrige 1:3, aber ansonsten überwog nach dem Spiel die Zufriedenheit, dass wir besonders mit einer starken (und 2:1 gewonnenen) zweiten Halbzeit trotz dünner Personaldecke den Titelaspiranten ganz gehörig in Schwierigkeiten gebracht hatten, was die Teutonen nach dem Spiel auch unumwunden zugaben und sogar Grimmi zu einem Lob veranlasste an:
Micha K., Klaus S., Hendrik, Grimmi, Stephan, Karsten, Frank M. und
Hans Sch.

14.5.13

Wolfgang auf dem Weg der Besserung. Ü50-2 holt Punkt gegen Buch


Das Wichtigste war schon vor dem Spiel klar: Wolfgang W. scheint über den Berg zu sein – wieder ansprechbar und wohl ohne erkennbare Schädigungen. Dank und Lob nochmal an die Herthaner für die vorbildliche Erstversorgung und Gute Genesung für Wolfgang!!
Das Unwichtigere fasste Arne nach dem Spiel zusammen: „Wenn Hartmut seine drei Chancen verwertet hätte, dann hätten wir 4:1 gewonnen“. Damit  hatte er Recht – obwohl Hartmut lediglich der auffälligste Chancenauslasser war, jedoch nicht der einzige.

Der heute coachende Manni sagte uns nach einer torlosen ersten Halbzeit, wir sollten unseren Stiefel weiterspielen und wir würden schon unser Tor schießen. Auch er hatte damit Recht – allerdings hätte er Roland vielleicht sagen sollen, dass wir so weiterspielen, aber in das andere Tor schießen sollen. Aber so war es der arme Roland, der Mitte der zweiten Hälfte, nachdem wir einen unnötigen Ballverlust im Mittelfeld verursacht hatten und alle unsere Abwehrspieler auf fröhliche Torejagd gegangen waren, der im Zurücklaufen den Pass auf den freistehenden Rechtsaußen nur ins eigene Tor abfangen konnte. Schade!

Fortan berannten wir das Tor der Bucher – aber mehr als ein Stochertor von Stephan B. zum mühsamen 1:1 sollte uns nicht gelingen.

Wir müssen unsere Punkte also gegen die Besseren holen.

Dabei waren: Micha K, Arne, Unglücksrabe Roland, Karsten Mey., Peter the Voice, Wolfgang Sch., Olaf, Stephan und Stephan, Unglücksrabe Hartmut und

Hans Sch.

12.5.13

Es sollte so schön werden...

09. Mai 2013: Wenn Fußball zur Nebensache wird, ist das auf einer Fußballseite meist kein gutes Zeichen - so leider auch heute. Für die Ü60er stand das Pokalfinalspiel gegen Hertha BSC auf dem Programm und den Spielern war vor der Partie des Jahres die Freude und der Stolz anzusehen. Leider erlitt unser Sportkamerad Wolfgang in der Halbzeitpause einen Herzinfarkt und so wurde das Spiel beim Stand von 0:3 nicht mehr angepfiffen. Wir danken den Sportfreunden von Hertha BSC, die Wolfgangs Anzeichen sofort erkannten und durch deren Einsatz wohl Schlimmeres verhindert werden konnte. Der ganze Verein wünscht Dir, lieber Wolfgang, von Herzen gute Besserung.
Wir und Deine Mannschaft brauchen Dich!
gez. Vorstand Fußballabt. BSC

9.5.13

Noch ein Tag - und die Ü50-1 hat wieder geschwächelt


„Ihr wart heute die bessere Mannschaft gewesen“ sagte der 10er von Tübiks nach dem Spiel und „ich weiß auch nicht, warum Ihr den Ball nicht vor mir weggeköpft habt“. Grimmi schimpfte wie ein Rohrspatz, dass wir uns 10 Minuten vor Spielende bei einer Ecke von Tübiks etwas schwerfällig formiert hatten und in der Abwehr mit vier gegen zwei ein Tor kassieren. Aber zwei Mann standen bei dem überschätzten gegnerischen Mittelstürmer am kurzen Pfosten, Esti sicherte zentral ab und Stephan stand bei dem gegnerischen 10er, dem letztlich der Ball auf den Kopf fiel und von dort aus fünf Metern zum spielentscheidenden 0:1 einschlug.

Jetzt haben wir schon viermal hintereinander gegen Tübiks verloren und sind deren Lieblingsgegner. In allen Spielen haben wir uns deutlich unter Wert verkauft. Heute hätten wir – obwohl einige Leistungsträger nicht mitgespielt haben – in der ersten Halbzeit gut mit zwei Toren vorne liegen können, wenn Karsten nicht gegen den Pfosten geköpft hätte und … und … und… - o.k. im Chancen Herausspielen sind wir besser als im Chancen Verwerten.

Nach der Pause konnte Tübiks das Spiel ausgeglichen gestalten – aber war das nötig? Vor dem Spiel hatten wir einen Heidenrespekt vor einem gegnerischen Spieler, der uns im Hinspiel abgeschossen hatte. Da war ich m.W. nicht dabei und ich erinnerte mich an den 10er von Tübiks als spielentscheidende Figur. In der ersten Hälfte war er auch die prägende Figur bei Tübiks und für den einzigen gefährlichen Torschuss verantwortlich. Ansonsten versuchte er, den Mittelstürmer anzuspielen. Der stand immer mit dem Rücken zum Tor und war sicher in der Ballannahme und Ballbehauptung – aber selbst wenn er sich gelegentlich gegen einen Verteidiger durchsetzen konnte, brachte er keine gefährlichen Schüsse zustande. Vor ihm hatte ich im Tor keine Sekunde Angst.

Mitte der zweiten Hälfte doppelten Esti und Eljay den Mittelstürmer. Das störte mich ziemlich, denn ich konnte kaum noch den Ball sehen und der 10er  stand im Mittelfeld zunehmend frei und ich befürchtete, dass er sich früher oder später durchspielen würde und /oder ich mit gefährlichen Fernschüssen eingedeckt werde.

Aber so sollte das Gegentor nicht fallen. Aber in dieser Phase konnten wir auch nicht mehr viel Druck nach vorn aufbauen.

Nach dem Spiel wurde mir allerdings gesagt, dass der Mittelstürmer der gefährlichere Mann war und der 10er nicht so gefährlich gewesen sei. Also haben wir fast alles richtig gemacht.

Als wir nach dem Rückstand Pressing gespielt hatten, brachten wir Tübiks wieder ganz schön in Schwierigkeiten und auch Rookie Schreibi sorgte für Druck nach vorn aber ein Tor wollte uns nicht gelingen.

Summa summarum eine echt ärgerliche Nierderlage für Grimmmi, Stephan, Eljay, Esti, Ändy, Andi Hä., Klaus S., Karsten M. und

Hans Sch.

1.5.13

heute...

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Ü50-1 unterliegt gegen Teutonia I


Der Tabellenzweite aus Spandau zeigte ein wirklich gutes Mannschaftsspiel und wir hielten gut dagegen. In der ersten Halbzeit waren die Spandauer leicht überlegen und erspielten sich auch die größeren Torchancen. Aber wir konnten das 0:0 halten. In der zweiten Hälfte ging das Spiel hin und her. Nach einer Großchance von uns ließ ließ der Mittelstürmer von Teutonia an der Strafraumgrenze den Abschlag seines Torwartes mit der Brust auf seinen überragenden Spielmacher abtropfen. Meist hatten wir den Zehner halbwegs im Griff, aber dass er den Ball vom Strafraumeck direkt in den Winkel jagt, hatten wir nicht auf dem Plan. Doch kurz darauf hatten wir den Ausgleich auf dem Fuß: Grimmi hatte sich zentral durchgesetzt und lief allein auf das gegnerischen Tor zu. An der Strafraumgrenze schloss er mit einem fulminanten Schuss ab, traf aber leider nur den Keeper. Mitte der zweiten Halbzeit machte der Mittelstürmer den Sack zu: ein eigentlich nicht gefährlicher Querpass holperte durch zwei unserer Abwehrspieler hindurch auf den Mittelstürmer, der ohne zu zögern aus kurzer Entfernung zum 0:2 einlochen konnte. Wir mühten uns bis zum Ende, um wenigstens noch das Ehrentor zu erzielen, aber die Teutonen ließen nichts mehr anbrennen.

Fazit: kein schlechtes Spiel, das die Teutonen verdient gewonnen haben. Uns fehlte es ein wenig an der Spritzigkeit.

Doch nach dem anschließenden Halbfinale Real – BVB in Carstens Sportcasino hatten die Trauer überwunden:
Grimmi, Esti, der stark spielende Klaus, Ändy, Andi, Hecki, Didi, Karsten, Frank M. und

Hans Sch.