Nach einer 0:7 – Schlappe muss die Schuldfrage gestellt
werden:
Der Schiedsrichter? Ja, denn trotz ansonsten guter Leistung
ließ er den Wartenberger weiter mitspielen, der als letzter Mann Kartsten Mey. Beim
Stand von 0:3 per Pferdekuss am Torschuss und an weiterer Laufarbeit hinderte.
Karsten? ja, denn er war so langsam, dass er sich einen
Pferdekuss verpassen ließ.
Arne? Ja, denn er hat uns vor dem Spiel nicht einmal besucht.
Peter? Ja, denn er hat so kurzfristig abgesagt, dass wir nur
einen bzw. verletzungsbedingt keinen Wechselspieler mehr hatten.
Hartmut? Ja, denn er hat sich zwar viel Mühe gegeben, aber
kein Tor geschossen.
Stefan K.? Ja, denn er hatte zwei riesige Kopfballchancen
knapp neben das Tor gesetzt.
Olaf? Ja, denn auf dem Platz ein wenig phlegmatisch, setzte
einen prima Kopfball neben das Tor und wurde erst nach dem Spiel richtig wach.
Micha K.? ganz klares ja, denn er trägt die Alleinschuld am
0:7. Wenn er bei dem Fernschuss kurz vor Schluss nicht daneben gegriffen hätte,
hätten wir nur 0:6 verloren.
Roland B? ja, denn obwohl er als Verteidiger aufgestellt war,
kann er sich die Entstehung der meisten Gegentore bis heute nicht erklären –
ausgenommen das 0:6, bei dem der Wartenberger Stürmer ihn vorher abgeräumt
hatte.
Wolfgang S? ja, denn als Abwehrchef und Kapitän muss er die
Abwehr organisieren und dann dürfen nicht in der Mitte der ersten Halbzeit
eines bis dahin ausgeglichenen Spiels in drei Minuten drei katastrophale
Abwehrfehler zum 0:3 führen.
Hans Sch? Ja, denn er spielte über lange Strecken
nur mit halber Kraft – gezerrt? überspielt? träumt von der Ü60?
All die anderen Ü50er vom BSC, die erst gar nicht angereist
sind? Klar!
Die Wartenberger? Eigentlich am wenigsten, denn aufsteigen
will der Tabellenzweite nicht wirklich und bärenstark spielten sie auch nicht.
Ganz so schlimm war die Packung dann doch nicht. Denn beim anschließenden
lustigen Zusammensein an den Biertischen hätten wir das Spiel nach ein bis zwei
ausgesprochen erfrischenden und preiswerten Kaltgetränken fast gewonnen. Unsere
rheinische Frohnatur Roland parodierte prominente Vertreter der ihn und uns
beherrschenden Kaste und Olaf tröstete die Wartenberger. Denen steht eine harte Zeit bevor, da sie bald zum Rückspiel zum Hubi müssen.
Hans Sch.
1 Kommentar:
Hallo Hans,
prima Bericht wie immer. Und jetzt sogar mit Fotos :-)
V Gr
Axel
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