27.4.17

Kurzbericht vom Spiel Ü60-2 beim Spitzenreiter



Trotz einiger Absagen hatten wir acht halbwegs fitte Spieler ins Poststadion beordert. Es liefen auf: Peter i.T., Roland, Klaus, Wolfgang S., Axel, Effendi, Thomas, Karl.
Vorweg: es wurde ordentlich gespielt, und die Stimmung war gut. Dass der Neuner (dem Gerücht nach ehem. Profi bei Partizan Belgrad und albanischer Nationalspieler) 3 x drei Mann auf dem Bierdeckel ausspielte und einlochte, und zudem die Abwehr des SC Union nicht viel läuft, aber mit Super-Stellungsspiel wenig zulässt, war ja zu erwarten. Dennoch hatten wir schöne Ballstaffetten, wenig Fehlpässe, einige gute Abschlüsse (super gehalten, Pfosten, knapp daneben), der Ehrentreffer von Karl war mehr als verdient. Endstand 4:1, Halbzeit 3:0.


25.4.17

Ü 60-1 Arbeitssieg gegen Köpenick

Es dauerte einige Zeit, bis wir zu unserem Spiel fanden, ab Mitte der 1. Halbzeit dann einige 100-prozentige Chancen für uns, aber ohne Fortüne!
Kurios der Rückpass auf unseren Tormann Peter, dem rutscht der Ball über den Spann und weiter an den Pfosten!
0:0 zur Halbzeit.
Das 1:0 durch Ömer ist mehr als sehenswert, aus 20 - 25 Metern ins linke untere Eck!
Erneut kurios das 2:0, der Keeper hält den Torschuss, legt sich den Ball wie zum Abschlag hin, geht ein paar Schritte zurück und schaut und wartet, gedankenschnell stürmt Ömer zum Ball und netzt Ihn ein, die Spieler von Köpenick wollen es nicht wahrhaben,aber der Schiri gibt regelgerecht den Treffer. 
Und so freuten sich über 3 Punkte 

Peter, Micha Sch., Micha R., Wolfgang S.,
Effendi, Ömer, Grimmi, Hannes und
Ändy

Als Zuschauer Andi Hä., Ebi und Gür!!!

4.4.17

Ü60-1 gewinnt beim Nordberliner SC

Am ungastlichen Elchdamm ist die Kneipe schon lange nicht mehr offen. "Montag für die Ü60 lohnt sich nicht" meinen die Nordberliner. Ein Platzwart ist auch nicht da. Irgendwann schließt der Schiedsrichter die Kabinen auf. Nach dem Spiel flackert noch die schicke Beleuchtung "geöffnet" über dem Tennis-Casino. "Jeder ist willkommen" lautet die Werbung. Es fehlt der Zusatz "... an der geschlossenen Tür zu rütteln".

Auch auf dem Platz haben die Nordberliner nichts zu bieten. "Uns fehlten zwei Leistungsträger" rechtfertigten sie ihre schwache Vorstellung. Ich ging unseren Kader durch: Ömer?, Andi Hä.?, Klaus D.? Ändy He.? Hyaloron-Hans? Grimmi? Stephan?  - Uns fehlten sieben Leistungsträger!

Umso höher einzuschätzen ist die Leistung der verblieben anwesenden Leistungsträger. Am unauffälligsten war Keeper Jörg: Die Nordberliner hatten einen 1-Mann-Sturm, und den hat Wolfgang S. abgemeldet. Für Jörg also nur Gefahr bei kompromittierenden Rückpässen.

Die Abwehrschwächen der Nordberliner waren schnell zu erkennen. Zunächst waren wir angesichts der beeindruckenden Bilanz von vier ungeschlagenen Spielen der Nordberliner sehr defensiv aufgestellt, aber dann postierten wir Andi E. ganz vorn. Sicher rannte er mehr als nötig, aber wenn wir ihn weit nach außen anspielten, konnte er meist den Ball gegen die hüftsteifen Nordberliner  erlaufen und sich aussichtsreiche Schusspositionen erschaffen. Und es war klar, dass er irgendwann treffen musste.

Vorher sollte aber Hannes nach einer kurzen Ecke auf Zuspiel von Micha R. überlegt das 1:0 erzielen. Und noch vor der Pause war es Wolfgang W., der sich an der Strafraumgrenze eiskalt durchsetzte und zum 2:0 einschoss.

Nach der Pause wollten die Nordberliner es wissen. Gegen den nach ihrer Einschätzung schlechtesten Gegner seit Wochen wollten sie nicht verlieren. Wir gaben die Initiative zwar ab, aber Chancen konnten sie sich nicht erspielen. Gegen Mitte der zweiten Halbzeit nutzten sie den einzigen Blackout unserer Abwehr zum Anschlusstreffer.

Aber Andi E. hatte noch eine Rechnung mit seinen Füßen offen. Nach schöner Kombination wird er am langen Pfosten angespielt und in Aubameyang-Manier hält er seinen Fuß einfach hin und der Ball geht zum 3:1-Endstand in die Maschen. Zur Freude von den durstig nach Hause fahrenden

Jörg, Wolfgang S., Effendi, Micha R., Roland Bö., Axel, Wolfgang W., Hannes, Andi E. und

Hans Sch.

Ü60-1 muss sich NNW geschlagen geben


Nach einem hart umkämpften Spiel mussten wir uns Nord-Nordwest mit 1:2 geschlagen geben.
„Wo kommt der denn her?“ dokumentierte Roland seine Orientierungslosigkeit, als er als einziger Abwehrspieler im Strafraum erkannte, dass der einzige NNW-Stürmer im Strafraum völlig freistehend nach zwei Minuten zum 1:0 einlochen konnte. Fünf Minuten später gelang Andi Hä. der Ausgleich – nach energischem Antritt zog er mit dem Vollspann von der Strafraumgrenze ab ins lange Eck.

Anschließend hatten wir dank Micha S. und Wolfgang S. den NNW-Sturm eigentlich gut im Griff, aber in Halbzeit 2 …? Wolfgang sagte, wir hätten nicht geschlafen, sondern nur die falsche Entscheidung getroffen. Im Plural sicher auch zutreffend: zuerst haben beide Abwehrspieler entschieden, die Stürmer frei stehen zu lassen, und danach haben beide entschieden, den Ballführenden anzugreifen. Der lachende 4. machte das Siegtor.
MÄNNER: Wenn der Keeper schon nicht brüllt, dann muss man da reden. Ich geh hin! Oder: Geh du hin! Aber wenn beide ein paar schüchterne Schritte tun…

Insgesamt haben wir gut geackert – verletzungsbedingt taten wir uns aber sehr schwer, und die starken Weddinger waren nicht zu knacken. Jörg verhinderte mit tollen Paraden Schlimmeres und aufgrund  des Chancenplus war der 2:1-Sieg für NNW verdient.

Jörg, Roland Bö., Micha S., Wolfgang S, Effendi, Andi Hä., Wolfgang W., Micha R., Ömer.

Hans Sch.