Der VfB Einheit zu Pankow II war durchaus ambitioniert zum Hubi
angereist. Man hatte den Aufstieg zwar schon sicher, wollte aber weitere drei Punkte
einheimsen, um auch Staffelmeister zu werden. Dementsprechend hatten die Nordostberliner
Bestbesetzung aufgeboten. Der Spielmacher fehlte zwar, dafür half der Mittelstürmer
der ersten Pankower Mannschaft aus.
BSC Ü 60 III lief quasi mit dem letzten Aufgebot auf.
Dennoch stand die Abwehr äußerst solide. Jeder kämpfte für
den anderen, und insbesondere Klaus und Wolfgang Sch. glänzten mit exzellentem
Stellungsspiel, sodass Torwart Jörg einen geruhsamen Abend hatte.
Und nach vorne? Uwe K. rackerte zwar wie seinerzeit Uwe S.,
wurde aber immer wieder gestoppt. Aber wer tauchte bei einigen Kontern
ganz vorne in der Spitze auf? Dicki!! Toll, wie er sich anbot, frei lief und zu
Torchancen kam. Leider blieb es nur bei Chancen – einmal strich der Ball knapp
am langen Pfosten vorbei, einmal rutschte der Kopfball über die Stirn, einmal
gelang die Ballannahme nicht so ganz. Fernschüsse von Wolfgang Sch., beim Einschießen unseres Torwarts vor dem
Spiel trifft er grundsätzlich in den Winkel, landeten
diesmal in der Spielwarenabteilung, sodass auch der Pankower Torwart einen
geruhsamen Abend hatte.
Besonderes Vorkommnis: Arne leistete sich zwei Fehlpässe, das ist seit Jahren nicht vorgekommen!
Besonderes Vorkommnis: Arne leistete sich zwei Fehlpässe, das ist seit Jahren nicht vorgekommen!
Der Punktgewinn von Ü 60 III geht völlig in Ordnung, hier
wurde nun schon zum zweiten Mal hintereinander zu Null gespielt, VfB Einheit zu
Pankow II schlich sichtlich enttäuscht vom Platz und muss darauf hoffen, dass Rot-Weiß Hellersdorf nicht seine beiden
letzten Spiele gewinnt.
Dank an Zuschauer Ebi, der sogar während des strömenden
Regens in der zweiten Halbzeit an der Seitenlinie ausharrte.
Nach dem Spiel gab es bei Bier und Buletten Diskussionen über
die nächste Saison der BSC-Ü60-Mannschaften.
Der Kader wird sich zunächst reduzieren. Zum einen zeigten
sich im letzten halben Jahr zunehmende Verletzungsanfälligkeiten, zudem wird Hermann
zurück nach Mölln ziehen (und eine heftige Lücke hinterlassen. Der Trennungsschmerz
wird hoffentlich durch ein gelungenes Abschiedsspiel mit zünftiger Grillsause
gelindert).
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