Wir begannen überlegen und nach wenigen Minuten wurde Frank im Strafraum schön freigespielt, tanzte einen Verteidiger und den Torwart aus, 1:0. In der Abwehr standen wir heute wirklich bei den Gegenspielern – aber dennoch hielt unsere Führung nur für kurze Zeit: Ein Weddinger erkannte eine Lücke in unserem Mittelfeld und konnte sich mit dem Ball unbedrängt in Schussposition bringen. Der Schuss war mehr hart als platziert, aber Grimmi hielt seinen Kopf noch hin und fälschte unhaltbar ins Toreck ab.
Wir ließen uns jedoch nicht beeindrucken.
Die Weddinger wehrten sich zwar mit Händen und Füßen, aber unsere Abwehr fing alle
Angriffe ab. Gefährlich waren allenfalls die hoch vor unser Tor geschlagenen Bälle.
Wir ließen den Ball laufen und nach einer schönen Kombination schoss Didi Karsten uns
wieder in Führung. Danach zeigte Karsten mal wieder, dass man ihn am besten
im Rücken anspielt: Abwurf auf Andi Hä., Ball vorgelegt, Situation erkannt und von der Mittellinie
ein langer Pass auf den am Strafraum postierten Karsten, Drehung, Annahme,
Drehung, Schuss, und wir wähnten uns mit dem 3:1 auf der Siegerstraße.
Aber leider wieder ein schneller
Gegenschlag: Ein Weddinger kommt von unserer rechten Seite zum Schuss,
eigentlich harmlos, aber ich trete über den Ball, was hoffentlich niemand
gesehen hat.
Der Anschlusstreffer gibt unserem
Spiel einen Knacks und verleiht den Weddingern enormen Auftrieb, so dass wir uns
in die Defensive drängen lassen und froh sein können, mit dem 3:2 in die Pause zu
gehen.
Aber dann ist wieder Offensive
angesagt. Wir sind drückend überlegen und Corso/Vineta kommt kaum noch vor unser
Tor. Uwe S., Didi mit einem Lupfer, wie man ihn sonst im Fernseher sieht und
nochmal Uwe mit einem satten Distanzschuss besorgen den verdienten 6:2-Endstand,
den wir in der Kabine bei Bier, Cola und kalter Platte (Dank an Micha He.) genießen.
Ändy&Micha He., Klaus S.,
Hendrik, Andi Hä., Grimmi, Didi, Stephan, Karsten, Frank, Uwe S. und
Hans Sch.
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