10.12.24

BSC Ü70 gegen Pankow

 Spielbericht von Peter S.:

 Wir wollte wenigstens unseren 1. Punkt mitnehmen!

 Der Gegner bekam es erstmal mit Arne zu tun, denn Bier ist bei uns in den Kabinen verboten, dann bekamen sie Kabinen-Nr. 13 (Unglückszahl). Wer da nicht für die BSCer Ü70 mitgedacht hat.

 So eingestellt haben wir dennoch bis zum 0:2 schlecht gespielt!

Keine Zuordnung ab dem Mittelfeld/Abwehr.

Pankow war entschlossen, schnell und ballsicher, sodass es bald 0:2 stand.

Diskussionen wurden auf dem Feld lautstark geführt.

 

Dann ein Handspiel im gegnerischen Strafraum - 9-Meter für den BSC.

Ich weiß nicht, was mich geritten hat, aber Peter S. (Torwart) macht sich auf den Weg, fragt ob das in Ordnung geht - und tritt an.

Es gab unterschiedliche Meinungen, wie der Ball ins Tor ging. (Anmerkung von Axel: der Torwart von Pankow hechtete ob das grimmigen Blicks von Peter in die linke Ecke, während der Ball in die Mitte kullerte, und der Torwart nur noch die Fußspitze an den Ball bekam.)

 

Es stand 1:2 und es gab Hoffnung. Eine intensive Aussprache in der Kabine sorgte für eine solide 2. Halbzeit.

Rolf, einer der fleißigsten, konnte alleine auf das gegnerische Tor laufen, schießen und den Torwart treffen, aber es gibt ja meistens eine 2. Chance, der Ball prallte zu Rolf zurück und zum 2:2 ins Netz.

Der BSC jubelte und es waren noch 10 Min. zu spielen.

 

Das war jetzt das 4. Spiel, das wir in der allerletzten Minute verspielt haben.

Meist eine Unachtsamkeit im Aufbau – Konter und Glück des Gegners.

 

Das Gute: unsere Streithähne haben beim Bier wieder normal geredet 🌝.

 

 - - - - - - - -

 

Kurze Anmerkung zum Tor!

Der Ball war nicht hart geschossen, an den rechten Torpfosten , machte da einen Hüpfer über die heranfliegende Hand des Torwarts 😜. Also höchste Kunst 🥳.

Schönen ersten Advent.

Peter S.

 

- - - - - - - -

 

Weitere differenzierte und unbefangene Wahrnehmung des Strafstoßes: Peter läuft an und versetzt den Torwart, der den Ball aus seiner Sicht links unten erwartet und sich dorthin streckt. Peter zielt den Ball aus seiner Sicht in die linke Hälfte des Tores, wo der Torwart mit seinem Fuß noch dran ist. Da Peter den Ball aber nicht vehement geschossen, sondern abwartend mit angemessen wenig Druck gespielt hat, prallt der Ball von dem Fuß des Torwarts nicht zurück oder über das Tor, sondern zum Anschlusstreffer in das Tor. Peter, das war perfekt getimt, denn bei noch weniger Druck auf den Ball wäre er an dem Torwartfuß liegen geblieben. ⚽️👍

Michael Schmidt