14.3.10

Endlich vorbei

Lang genug war sie ja, die Winterpause. Trotzdem war er aber nicht sehr verlockend, der Start in die Rückrunde. Es war neblig-nieslig trüb, um die Null Grad, und eiskalter böiger Wind fegte über den Kühlen Grund. Dazu der nicht so schwierige, aber doch unangenehm zu spielende Gegner TeBe und – als krönender Höhepunkt – Schiri Lothar Gr. (73), uns allen und vor allem Peter S. wohl(?)bekannt. Und der Schiri war wieder in Höchstform. Aus kleinkarierten Formalgründen ließ er uns bis zum Anpfiff eine Viertelstunde warten. Im Spiel pfiff er nach Lust und Laune, öfters guckte er freilich gar nicht zum Spielgeschehen, der Kaffeeklatsch an der Seitenlinie war ihm wichtiger.
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Nun aber zu unserer Mannschaft. Die zehn Spieler haben sich zwar wiedererkannt, aber das Zusammenspiel wollte sich nicht so recht einstellen. Auch die Laufbereitschaft hielt sich in Grenzen – bis auf Bernd, der für die übrigen Neun mitlief. Dass wir nicht nervös wurden und vielleicht sogar Punkte verschenkten, lag an Hannes: nach zwei verstolperten Chancen machte er wieder mal in seiner unnachahmlichen Art zwei tolle Tore. Weitere Positiva: Keeper Hans Sch. bekam zwei erwähnenswerte Bälle aufs Tor, die er mit Super-Reflexen abwehrte. Micha K. grätschte hinten alles weg, was ihm in den Weg kam. Bernd schoss das dritte Tor ansatzlos mit der Pieke, und Roland erzielte die standesgemäßen Treffer vier und fünf.
Insgesamt schlagen fünf schöne Tore zu Buche, dazwischen lag aber einiger Leerlauf. Auch gab es nach dem Einwechseln öfters chaotische Zustände. Das muss sich im nächsten Spiel unbedingt ändern. Auch ein kritisches Wort zu Bernd muss erlaubt sein: Der äußerst hohe Laufeinsatz, bis hin zu körperlichen Schäden, bringt im Verhältnis zum Ertrag zu wenig. Allerdings sollten ihm auch mehr Anspielangebote gemacht werden, mit anderen Worten: Freilaufen der Mitspieler ist erforderlich.
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Nach diesem Arbeitssieg klang der Abend im BSC-Casino aus, wo uns Carsten, Maria und Raphael freudig begrüßten ...

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