8.5.08


Heißer Hubi – starke Nerven

Sehr locker kam das sensational team zusammen, obwohl nur 8 Mann, mal wieder eine Notmannschaft, spielbereit waren. Gutes Zeichen: Lürs neue Töppen in signal-orange blendeten derartig, dass der Gegner sich schon deswegen in die Hosen machte.
Der Kunstrasenplatz war nach 12-stündigem Sonnenschein mächtig aufgeheizt, so dass phasenweise Standfußball gespielt wurde. So wurde das Spiel auch zu einer Nervenschlacht. Burgund Friedrichshagen entwickelte in Folge unserer starken Hintermannschaft wenig Druck nach vorne. Umso überraschender nach 12 Minuten die gegnerische Führung. Unser team war jedoch nicht geschockt und spielte kontrolliert, wenn auch zunächst nicht schön, weiter. Lür hatte anfangs bereits ein übles Foul hinnehmen müssen, was ihm erstens einen blauen Knöchel bescherte, aber zweitens zu besonders kämpferischem Spiel motivierte, bei dem der Gegner nicht immer mit Samthandschuhen angefasst wurde. Nach toller Vorlage von Andi Au. schoss er kurz nach Beginn der 2. Halbzeit sein erstes Tor mit den neuen Schuhen.
Von Friedrichshagen war wenig Aufbäumen zu spüren. Insbesondere war unser Team auf die gefürchteten Doppelpässe bestens eingestellt, so dass diese nahezu immer abgefangen werden konnten. Zudem hielt Claus mal wieder fehlerfrei.

Unter großem Jubel des Teams und der Zuschauer (u.a. Capitano, Effendi und Micha K. (mit Armschlinge)) erzielte Andi Au. nach Vorarbeit von Lür (!) das Tor der Saison: Aus spitzestem Winkel zirkelte er das Runde am guten Fr’hagener Torwart mit der Hacke vorbei ins Eckige. Damit war der Widerstand gebrochen, BSC dominierte nach Belieben und Lür konnte in Allerseelenruhe noch das 3:1 köpfen.
Toller Sieg, und in entsprechend toller Stimmung klang der Abend im Casino-Garten aus. Das letzte Bier verursachte bei Hans Sch. schon einen Silberblick.
Nun haben wir 37 Punkte und der Tabellenzweite und Dritte jeweils 38, da ist also noch was drin. Beim Heimspiel gegen Neuenhagen in knapp 14 Tagen müssen wir noch etwas für unser Torverhältnis tun.
Pfrohe Pfingsten allerseits.

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