Dass Stern 1900 in der Tablelle
vor uns steht, war uns ein besonderer Ansporn. „Forechecking“ und „Vorsicht vor
den schnellen Kontern“ hießen unsere Marschrichtungen. Das sorgte nach zwei Minuten
für unsere erste und zum Glück einzige Schrecksekunde, als Ömer(!) einem rechts
durchgestarteten Angreifer hinterherlaufen musste. Aber zum Glück versemmelte
dieser die Flanke, so dass Ömer wenige Minuten später zeigen konnte, dass auch er schnell laufen und gefährlich
schießen kann – leider traf er zwar nur den Pfosten, aber den Abpraller konnte Effendi
auf Andi Hä. ablegen, der zur frühen Führung einschoss.
Wir machten nun das Spiel. Es folgte
Ömers zweiter Pfostenschuss, und in der Mitte der ersten Halbzeit zeigte Andi
Hä. Hannes, wie man im Torraum einen Ball verwertet: Ballannahme mit dem Rücken
zum Tor und per Körperdrehung wird dieser ins Netz bugsiert - 0:2!
Zum Glück hatte Hannes aufgepasst,
so dass kurz vor der Pause das schönste Tor fällt: Grimmi setzt sich am rechten
Strafraumeck gekonnt durch, geht Richtung Tor und schlenzt den Ball mit dem
linken Außenrist unerreichbar für den Gegner zu dem am langen Pfosten lauernden
Hannes, der die Kugel zum 0:3-Pausenstand in die Maschen drückt.
Eigentlich müsste das reichen,
aber wir kennen uns ja, und den Ehrgeiz von Stern…..
Die ersten Minuten in der zweiten Hälfte setzten sie uns unter Druck, wir standen auch etwas zu tief und leisteten uns einige Fehlpässe. Das 1:3 war die logische Konsequenz. Aber auch der Weckruf! Wir gewannen die Oberhand zurück und nach Ömers drittem Lattenschuss merkte Stern, dass es nichts zu gewinnen gab.
Die ersten Minuten in der zweiten Hälfte setzten sie uns unter Druck, wir standen auch etwas zu tief und leisteten uns einige Fehlpässe. Das 1:3 war die logische Konsequenz. Aber auch der Weckruf! Wir gewannen die Oberhand zurück und nach Ömers drittem Lattenschuss merkte Stern, dass es nichts zu gewinnen gab.
Fünf Minuten vor Schluss unterband
Grimmi einen Angriffsversuch an der Mittellinie. Der Sternverteidiger wollte
mit dem Ball zurück und neu aufbauen. Aber er unterschätzte Grimmis
Leidenschaft und verpasste den Zeitpunkt für den Rückpass. Als er Grimmis Atem
im Nacken spürte und rechts und links von ihm Elbkähne auftauchten, war es zu
spät für einen Rückpass und zu eng für einen Befreiungsschlag ins Seitenaus. Es
blieb ihm nur ein Schuss ins eigene Tor! – Erzwungenes Eigentor zum verdienten Schlussstand
von 1:4. (Mannschaft s.u.)
Hans Sch.
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