20.10.22

Neun von Zwölf

Am 18. und 19. Oktober war "Großkampftag" für die Ü's.

Vorweg das Ergebnis: Es wurden neun von zwölf möglichen Punkten geholt!

Zunächst ging es für die Ü70 auf den Hubi zum Punktspiel gegen den FC Inter/Mariendorf. Dabei darf nicht unerwähnt bleiben, dass wir in den ersten Minuten einige Abwehr-Probleme hatten. Doch dann knüpften wir an unsere gute Leistung in Borsigwalde an und ließen den Ball laufen. Dieter eröffnete den Torreigen, Michael F. ließ den 2:0-Halbzeitstand folgen. Inter/Mariendorf war mit ersatzgeschwächter Mannschaft angetreten und in der zweiten Halbzeit läuferisch klar unterlegen. Es folgten zwei Tore von Axel und zwei von Ömer zum Endstand von 6:0.

Derweil gewann Ü60-3 sogar mit 12:1 gegen 1. Traber FC Mariendorf. Türöffner in diesem Spiel war das 1:0 durch Wolfgang Sch. bereits in der zweiten Minute, danach fand der Gegner nicht mehr statt.

Ü60-2 trat zum Auswärtsspiel beim SC Staaken an, zur Halbzeit stand es noch ausgeglichen 1:1 (Tor für BSC durch Fred), aber in der zweiten Halbzeit hatte die Heimmannschaft etwas mehr Körner und erzielte 2:0 Tore.

(Ü50 spielt erst am Freitag gegen Concordia Wilhelmsruh (20 h, Hubi)).

Zum Spiel der Ü60-1 erreichte uns ein Spielbericht von MF (vielen Dank):
Es war ein gutes Spiel. Tübiks hatte mehr Spielanteile, aber der BSC stand tief und clever, jeder Spieler im gelben Trikot kämpfte verbissen. Manchmal schon etwas an der Grenze, aber immer fair. Bereits in der 12. Minute erzielte Gerard das erste von seinen drei Toren.

Kurz vor der Pause gab es einen Schuss aus der zweiten Reihe. Der Ball hätte eingeschlagen, aber Hans lenkte den Ball um den Pfosten – gut gehalten. Verdient ging der BSC mit einer knappen Führung in die Pause.

Die zweite Halbzeit war ihr Eintrittsgeld wert. Der BSC stand super in der Abwehr und hatte bereits nach drei Minuten einen wunderschönen Angriff zum zweiten Tor. Das war Klasse.

Eigentlich wollte ich jetzt gehen. Tübiks kam kaum zu Chancen und ich glaubte eher an ein drittes Tor für den BSC. Allerdings hatte der Schiedsrichter etwas dagegen. Ein fast harmloser Angriff in der 40. Minute endete auf dem Neunmeterpunkt: Schreibi spielte erst den Ball und dann den Gegner. Man kann, aber man muss diesen Neunmeter nicht geben. Schuld war eher der Spielstand. Eine klare Führung erhöhte wohl die Toleranz des Schiedsrichters. Bei einem 0:0 hätte er wahrscheinlich nicht gepfiffen.

Unterkante Latte und raus. Das ist wohl Gerechtigkeit. Allerdings fällt der Abpraller dem Schützen direkt auf den Schuh und zum Tor ist es nur noch ein kleines Stück. Hans blickt den Schützen nur an und dieser schiebt am Tor vorbei. Das war wohl Hypnose.

Jetzt hatte Tübiks einige starke Minuten. Allerdings gewannen besonders Grimmi und Schreibi eigentlich jeden Zweikampf. Schreibi hatte allerdings zwei Fehlpässe im Spielaufbau und verpasste somit knapp eine perfekte Bewertung.

Gerard war erneut extrem ballsicher und hatte immer eine perfekte Lösung bereit. Jeder Spieler wäre in einer Einzelkritik zu loben, aber dann schreibe ich eine einige Stunden. Sorry, an alle anderen Gewinner.

In der 49. Minute gab es einen Pfostentreffer für Tübiks. Etwas Glück ist manchmal wichtig.

50. Minute. Einfach unglaublich. Zitat: "Gehalten von Toni. Toni, du bist ein ...... !" Wie konnte Hans diesen Ball halten? Keine Ahnung. Allerdings lag danach der Abpraller bereit zum Einschuss und auch diesen erreichte Hans noch. Tübiks war nun am Ende.

Es folgten weitere Konter und so erzielte der BSC noch zwei Tore. Alle Angriffe waren perfekt gespielt. Nicht durch die Mitte, sondern über die gefährlichen Räume. Ein wirklich schönes Spiel. In dieser Form. wird der BSC schon in der Hinrunde gegen Adler, Westend und Spandau garantiert gewinnen.
Es bleibt also bei meiner Prognose. Adler, Wannsee, Westend und Spandau steigen ab. Die großen "6" sind Mariendorf, Inter, NSF, Pankow, Köpenick und Hertha. Tübiks, Union, Wartenberg und der BSC bilden das Mittelfeld.

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