30.9.07

Es begann nicht gut …


… denn bei Organisator Arne hagelte es Absagen: Andi, Andi, Lür, Parviz, Peter S., Dicki und Hans Sch. waren verhindert. Zum Glück gewann Arne mit Michael Schmidt – ein neuer Spieler der Ü40 II-11er – als Mitstreiter. Wie sich zeigte, menschlich, kämpferisch und spielerisch ein Gewinn. Zudem zeugt von Stil, dass er nach dem match im Nordost-Casino (Hasseröder v.F.) prompto tutti paletti seinen Einstand gab.

Auch ist von der katastrophalen Anreise zu berichten. Die Fahrgemeinschaft Wolfgang, Axel und Hansi traf sich im Sturzregen, um dann von Stau zu Stau zu kriechen. 70 Minuten von Charlottenburg nach Marzahn! Axel hielt einen Vortrag, dass wir mit der S-Bahn (Näheres hierzu siehe z.B. www.stadtschnellbahn-berlin.de) relaxed in 30 Minuten von Charlottenburg nach Marzahn geschwebt wären.

So hatten wir zum verspäteten Spielbeginn sieben Aufrechte auf dem Platz, die aber durchaus erfolgreiche gegnerische Angriffe unterbanden. In der 10ten Minute flutscht Claus der glitschige Ball aus den Händen, 1:0. Kurz darauf spielt das favorite team besser nach vorn und kommt durch AxelWolfgangHansiArne zu Riesenchancen, vergibt aber kläglich. Dann fällt statt des Ausgleichs auch noch das 2:0.

Zur 2. Halbzeit stößt Hans Sch. noch zu uns, wir agieren überlegen, fangen aber zwei Konter. Unsere Treffer (schöne Aufsetzer von Wolfgang) zum 2:1 und 4:2 lassen nur kurz Hoffnung keimen. Peter S. hatte vor dem Spiel dem Gegner einen guten Sturm, aber auch eine wacklige Abwehr attestiert. Das traf zu, das Spiel hätte auch 7:7 enden können. Immerhin hat unsere Verlegenheits-Sieben in der 2. Halbzeit 2:2 gespielt.

Auf der Rückfahrt nach Berlin waren Wolfgangs Freundin aus Bebra (da stammt er nämlich auch her; 15.000 Einwohner, Nordosthessen, nahe Thüringen, ehemals bedeutender Eisenbahnknoten), die aussah wie Marsha Hunt, und Hansis Cousinen Thema, aber das würde hier zu weit führen.

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