6.9.07

Zwei Zuspätkommer, ein Hühnerhaufen und Marie Versini

Stern Britz : BSC 2:5 (2:4)

Spieler:

Claus, Dicki, Michael, Arne, Wolfgang, Axel, Hans, Peter S., Andi Au., Hansi.

Torschützen: Arne, Peter, Andi, Hans, Hansi.

Wieder mal wechselten geniale Angriffe mit dilettantischem Hühnerhaufengekicke. Fünf schöne Tore, mindestens fünf weitere Großchancen, das sind die high-lights. Aber die Unkonzentriertheiten, die zum zweimaligen Ausgleich durch den insgesamt recht schwachen Gegner führten, müssen wir schnellstens abstellen. Leider kamen die Herren D. und W. ein Viertelstündchen zu spät, so dass die dezimierte Abwehr anfangs ungewohnte Schwächen aufwies. Die ersten 10 Minuten der 2. Halbzeit, als der Gegner noch mal mächtig auf die Tube drückte und kurz vor dem 3:4 stand, überstanden wir mit Glück und Tüchtigkeit (insbes. von Claus). Sehr angenehm der gemäßigte Meckerfaktor, auch das Wechseln klappte zufriedenstellend.

Insgesamt verdient saßen wir nach dem Spiel bei angenehm milder Temperatur am Biertisch des Kiosks (immerhin Bier vom Fass, allerdings auch üble Bouletten – frisch aus Bayern?) in gelöster und ob des tollen Saisonstarts glänzend gelaunter Runde, ohne uns mit Kritik den Abend zu verderben.

Bei der Rückfahrt aus Buckow (kurz vor Leipzig) hingen wir dann unseren existenzialphilosophischen Gedanken nach, als sich am Schöneberger Kreuz folgender Dialog entwickelte:

D: Der neue Möbel-Kraft, da braucht man nicht mehr nach Bad Segeberg zu fahren.

W: Gibt es eigentlich die Karl-May-Festspiele noch?

H: Mit Pierre Briece und Lex Barker!

A: Wie hieß noch die Schauspielerin der Ntschotschi?

Nach zwei Sekunden alle vier wie aus einem Munde: Marie Versini, die gab's als Bravo-Starschnitt und ich war ziemlich verknallt.

A: Duschte die nicht nackt unter einem Wasserfall?

D, W und H: Nein, das war Dunja Reiter in "Der Schatz im Silbersee"!

usw. usf.

Keine Kommentare: