25.8.12

Ü60 – ein historischer Moment


Die neue BSC-Ü 60 vor dem grandiosen Saisonstart
Es ist vollbracht – nach einigen organisatorischen Vorbereitungen und geduldiger Überzeugungsarbeit in Einzelgesprächen hat der Berliner SC am 20. August 2012 eine Ü60-Fußballmannschaft an den Start der Berliner Bezirksliga gebracht.
Vor dem Spiel war eine gewisse Unsicherheit nicht zu leugnen: Wo stehen wir? Wie wird das Zusammenspiel funktionieren? Gibt es Erfolgserlebnisse gegen den Gegner Union 06, der mit elf Mann vom Moabiter Poststadion angereist war?
Nach dem obligatorischen Foto-Shooting vor dem Anpfiff ging es los: Unterstützt von den zahlreichen Zuschauern - darunter auch freudiges Wiedersehen mit ehemaligen BSC-Spielern - lief das Bällchen gepflegt durch unsere Reihen. Alle waren schon in guter Form, das Zusammenspiel hatten wir im Training einige Male optimieren können. Union stand recht tief, war aber auch um Konter bemüht. Wir hatten jedoch in den ersten 10 Minuten zwei richtig gute Chancen. Leider hielt der Torwart Union im Spiel. Doch dann ein weiterer historischer Moment – Jürgen erzielte nach wiederum schöner Angriffskombination das erste Ü60-Tor. Kurz danach – wir ließen im Druckaufbau nicht nach – ein Selbsttor zum 2 : 0.
Effendis kurze Pausenansprache blieb nicht folgenlos: in rascher Folge fielen das dritte und vierte Tor. Jetzt ließ Union die Köpfe hängen und versuchte das Ärgste zu verhindern; wir jedoch wichen nicht ab von unserem uneigennützigen Kombinationsspiel. Das Endergebnis von 11 : 0 ließ keine Fragen mehr offen, diesen Erfolg hatte so keiner erwartet. Nicht nötig zu erwähnen, dass auch die Stimmung im Team besser nicht hätte sein können.
Torschützen (ohne Gewähr): Berrie 2, Jürgen, Peter S. 2, Klaus 2, Wolfgang We. 2, Eigentore 2.

Drei neue Alte


Hermann (li) schaut mit gemischten Gefühlen zu - da sich sein Pass noch auf dem Postweg befindet, war er noch nicht spielberechtigt

Alt-BSCler Manne Möller, Wolfgang "Buschi" und "Pitty" sind beeindruckt. Ob des guten Spiels der Ü60 kamen sie ins Grübeln, ob sie  nicht doch noch mal auflaufen...

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