Im Rückspiel um den Verbandsligaaufstieg
sollte unbedingt ein knapper Sieg her. So haben wir gegen alle drei Aufsteiger
- Blau-Weiß 90, Hertha Zehlendorf und (in der letzten Saison deutlich) Hertha BSC
II - mindestens einmal gewonnen und Zeichen gesetzt.
Ein 1:0-Sieg lautete die klare
Vorgabe von Grimmi. Ohne Didi und Karsten wollten wir aus der sicheren Densive
spielen. Nach 10 Minuten flitzte Schreibi wieder nach vorn, aber – keine Angst –
seine flache Bananenflanke erreichte Sempi und der konnte das schwierige Zuspiel wie
im Hinspiel zur 1:0-Führung verwerten. Er ist und bleibt damit doppelter und einziger BSC-Torschütze
in der Relegation.
Dieses Wunschergebnis 50 Minuten
zu halten war doppelt schwer: In der Offensive war es manchmal schwer, nicht zu
treffen und auch hinten mussten wir gelegentlich Schwerarbeit leisten, um die
Null zu halten. Besonderer Dank an Daro, der in beiden Spielen den langen
Torjäger weitgehend aus dem Spiel nehmen konnte. Insgesamt hatten wir deutlich mehr
vom Spiel und besonders in der zweiten Halbzeit bekamen die Zehlendorfer doch zunehmend
Angst um ihren Aufstieg.
Nach einem schönen Sieg in einem
schönen Spiel bei tollem Fußballwetter am Hubi konnten also beide Mannschaften
zufrieden sein. Ob Hertha Zehlendorf die Verbandsliga halten wird? Wir wünschen
es Ihnen, würden sie aber als angenehmen Gegner auch in der Landesliga wieder gern
willkommen heißen.
Unsere Saison war wieder eine,
auf die wir zufrieden zurückblicken können. Trotz einiger personeller Wechsel
haben wir uns nach anfänglichen Problemen besonders in der Rückrunde gut
stabilisiert. Es waren richtig gute Spiele dabei (z.B. das Hinspiel bei Blau-Weiß
oder das Spiel in Friedrichshagen), leider auch ein paar Spiele, wo wir es
bis heute noch nicht fassen können, warum wir die Punkte liegen ließen. Die
Stimmung innerhalb der Mannschaft war super und auch mit den Gegnern ging es
überwiegend freundlich und fair zur Sache – unsere blütenreine Fairnesstabelle
zeugt davon.
Grimmi, Schreibi, Sempi, Daro, Andi Hä, Stephan, Uwe, Manni und
Hans Sch.