4.3.20

10 Minuten hui, 50 Minuten so lala

Wir hatten uns vorgenommen zunächst defensiv zu stehen und auf Konter zu lauern. Leider führte es in der ersten Halbzeit zu einer gewissen Lethargie. Zwar wurden zwei bis drei Halbchancen erarbeitet, aber Eichkamp kam sogar zu drei guten Gelegenheiten, bei denen sich Peter im Tor auszeichnete.
In  der Halbzeit gab es von Manni in der Ansprache harsche Worte für mehr Engagement, Kampf und Laufbereitschaft. Tatsächlich - in den ersten zehn Minuten stürmten wir nach vorne, Bälle wurden direkt gespielt und Abschlüsse erzielt, darunter mit einem Kopfballtor und einen Flachschuss - jetzt verdient - die 2:0-Führung. Es gab gute Bemühungen in diesem Stil fortzufahren, doch eine gewisse Abschlussschwäche war nicht zu übersehen, beste Chancen wurden vergeben. und plötzlich kam Eichkamp-Rupenhorn wieder zurück ins Spiel, mit guter Laufbereitschaft und Dribblings tauchten sie plötzlich vor Peter auf, der mehrmals mit Bravour schwierigste Bälle hielt. In der 50. Minute war er jedoch machtlos, als Ü60-2 den Ball hinten nicht rausbugsiert, ein Abpraller dem Sechser vor die Füße fällt und er nur einschieben braucht. Dies sorgte natürlich nicht für Stärkung unseres Nervenkostüms, und weiterhin wurden unsere Konter nicht konsequent zu Ende gefahren. 
Peter musste eins ums andere Mal in höchster Not retten, keine Frage wer Man of the Match war, auch vom Gegner wurde er entsprechend gelobt.
Die letzten Minuten dehnten sich wie Gummi, dann war es endlich geschafft, der Dreier in Sack und Tüten. eine berauschende Leistung wurde nicht gezeigt, in der Kabine war anschließend die Stimmung eher verhalten, und lockerte sich erst nach dem Konsumieren von Peters Geburtstagskiste Bier - vielen Dank, nochmals alles Gute nachträglich zur Doppel-6!!

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