2.6.12

Ü50-1: Platz 3 ist sicher


Nach einem 3:0-Sieg gegen Empor im letzten Heimspiel der Saison ist der Ü50-1 der dritte Platz nicht mehr zu nehmen. Konkurrent Hertha hatte erneut geschwächelt und am kommenden Montag geht es gegen die Füchse um die Rückrundenmeisterschaft (Tabelle).

 In der ersten Halbzeit fand das Spiel fast nur in der Hälfte von Empor statt. Ohne Wechselspieler angetreten waren sie in jeder Hinsicht überfordert. Sie suchten ihr Heil in langen Bällen, die sie dank unserer konzentrierten Abwehrleistung nur selten unter Kontrolle bekamen. Ihre einzige Schusschance droschen sie über das Tor. Ihr bester Mann war der Torwart, dem wir reichlich Gelegenheit gaben, sich auszuzeichnen. Wir machten im Spielaufbau kaum Fehler und ließen vorn den Ball laufen. Vielleicht spielten wir aber einen Tick zu langsam – jedenfalls wollte und wollte es uns nicht gelingen, gegen die vielbeinige Abwehr von Empor in Führung zu gehen. Erst in der zwanzigsten Minute schlug Grimmi einen Musterpass auf den wieder sehr aktiven Karsten, der den Ball ebenso musterhaft volley annahm – und leider nur den Pfosten traf. Glücklicherweise stand Andreas W. am richtigen Ort und hatte keine Mühe, den Abpraller zur 1:0 Pausenführung zu verwerten.

Trotz eklatanter Feldüberlegenheit in der Pause also wieder Ratlosigkeit wegen unserer Chancenverwertung.

Doch kurz nach der Pause konnte Hecki von der Strafraumgrenze den Ball zu Didi an den Fünfmeterraum durchstecken. Große Spieler haben große Vorbilder. Was hätte Messi getan? Oder Ronaldo oder Gomez? fragte sich Didi – nein er musste noch höher hinaus, bis zu unserem zweiten Vorsitzenden: Uwe Knop war der Schlüssel!! Mit der Hacke lenkte Didi den Ball zum 2:0 ins Netz.

Damit war das Spiel entschieden, erst recht als Karsten wenig später nach einer Ecke von Andreas W. das 3:0 erzielte.


Warum Empor Empor heißt, kann man im Internet nachlesen (http://de.wikipedia.org/wiki/Sportvereinigung), warum einzelne Spieler des nicht mehr abstiegsgefährdeten Viertletzten beim Spielstand von 0:3 gegen den Tabellendritten ausrasten, jedoch nicht. Aber bei der Geburtstagslage von Andi Hä. in der Kabine war auch das bald vergessen.



Hans Sch.

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