In letzten Ü60-1-Spiel gegen den TSV Rudow übernahm Hecki Grimmis Position vor der Abwehr. Und er führte sich gleich mit einem furiosen Vorstoß von der Mittellinie bis in den gegnerischen Strafraum ein, den er in der zweiten Minute mit einem gezielten Flachschuss ins Eck zur 1:0-Führung abschloss.
In der Folge waren wir spielbestimmend. Nur selten kamen die durchaus spielstarken Rudower vor unser Tor. Und bei uns hatte Karsten einen großen Tag erwischt. Mit zwei sauberen Schüssen sorgte er für die 3:0-Halbzeitführung, die durchaus noch höher hätte ausfallen können.
In der zweiten Halbzeit machten wir weiter Druck, und schon bald erhöhte Karsten mit seinem dritten Treffer auf 4:0. Aber Rudow steckte nicht auf und konnte sich mit zunehmender Spieldauer doch hin und wieder Chancen erspielen. In der 40. Minute platzte dann unser Traum vom „Zu Null-Spiel“. Ein Rudower hatte sich auf unserer linken Abwehrseite bis fast zur Grundlinie durchgespielt und will den Ball mit letzter Kraft vors Tor flanken. Eigentlich eine sichere Beute für den Keeper, wenn da nicht ein Stürmer im eigenen Strafraum ausgeholfen hätte. Der abgefälschte Ball streichelt aus spitzem Winkel den kurzen Pfosten und statt physikalisch korrekt ins Feld zurückzuprallen nimmt er dabei nur den nötigen Effet auf, um im Bogen an den langen Pfosten und von dort ins Tor zu trudeln.
Dieses Gegentor beantwortet Ömer postwendend und erzielt das 5:1. Und in der Schlussminute hätte er mit einem fulminanten Schuss von der Strafraumgrenze fast auf 6:1 erhöht. Doch der Ball prallt vom Pfosten zurück und leitet einen Überzahlangriff von Rudow ein, so dass es am Ende 5:2 ausgeht.
So haben wir den zahlreichen Zuschauern ein unterhaltsames Abschlussspiel geboten und die überaus erfolgreiche Rückrunde mit 28 von 30 möglichen Punkten abgeschlossen.
Micha S., Christoph, Hecki, Andi Hä., Stephan, Hannes, Andreas E., Ömer, Karsten und
Hans Sch.
28.5.19
Glückwunsch nach Köpenick
Berlin hat seit dem 27. Mai 2019, 22:30 h, zwei Erst-Bundesligisten! Den Eisernen, mit deren Ü-Mannschaften wir schon des öfteren die "Klingen gekreuzt" haben, genügte nach dem zwei zu zwei im Hinspiel ein Null zu null im Stadion an der Alten Försterei, um erstmalig in der Vereinsgeschichte in die erste Bundesliga aufzusteigen.
Screenshot: www.fc-union-berlin.de |
26.5.19
Ein gebrauchter Tag für Ü60-2
Wir hatten uns viel vorgenommen, unter anderem Revanche für
die 1:3-Heimniederlage im Hinspiel.
Zunächst stand unsere Abwehr gut, doch nach vorne lief wenig
bis gar nichts.
Dann kam auch noch ein individueller Abwehrfehler hinzu:
nach einer Ecke stand der Stralauer 7er frei und köpfte ein. Dann auch noch
dies: ein unnötiges Foul an der rechten Toraußenlinie zog einen Neunmeterpfiff
nach sich. Zum Glück für uns traf der Schütze nur die Latte.
In der Halbzeitpause verabredeten wir uns, höher zu stehen
und die Gegner frühzeitig anzulaufen. Jetzt kam unsere beste Phase: wir
kämpften uns ins Spiel, setzten Berolina Stralau eine Viertelstunde lang massiv
unter Druck und kamen zu Chancen. Stralau konnte sich kaum noch aus der eigenen
Hälfte befreien. Allerdings stand der 3er in der Abwehr wie ein Fels in der Brandung, und ließ - gern auch mal mit unfairen Mitteln - nichts anbrennen.
Auch beide Stralauer Torwarte (sie hatten in der Halbzeit gewechselt) zeigten gute
Leistungen.
In der Schlussphase ließen wir konditionell nach, und
Stralau konnte noch zweimal treffen.
Insgesamt brachten all unsere Spieler heute nur 80 % ihrer
Leistung, Gründe hierfür sind unklar.
Am Mittwoch, 29.5., muss gegen den Tabellenführer Tübiks
eine wesentliche Steigerung erfolgen von
Roland
i.T., Dicki, Wolfgang Sch., Axel, Ebi, Hannes, Christoph R., Karl und Stephan.
23.5.19
Suchmeldung BSC A-Jugend 1961
click |
Am gestrigen Abend erreichte mich eine sehr schöne E-Mail
von Kurt Moritz aus Bocholt!
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Kurt spielte 1961 in unserer A-Junioren-Mannschaft. Das
Foto ist aus dieser Zeit. Der damalige Trainer hieß Hans "Hannes"
Huvel.
Kurt kommt Anfang August für einige Tage nach Berlin und
würde sich sehr freuen, einige Kameraden von damals in unserem Casino wiederzutreffen.
Meine Wenigkeit wird alles versuchen, um ihm das zu
erfüllen
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Oben v.l.n.r.: Zyper, Moritz, Lüders, Lampere, Dahlhaus, Schamacher.
Unten v.l.n.r.: Hein, Plaschke, Sikosch, Tromp, Schweda
Vorne: TW Klinder
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Kennt jemand von Euch vielleicht einen der Jungs von
damals, die heute um die 75 Jahre jung sind? Dann medet Euch bitte bei mir (marco.lutz@berlinersc-fussball.de
oder 0177-36 20 980).
--
Marco Lutz
Berliner SC Abt.-Fußball
Pressewart
22.5.19
Kürlaufen in Rupenhorn
Rupenhorn hatte sich im vorigen Spiel mit einem 4:4 gegen Stern
empfohlen und war zu Hause bisher nie ohne Torerfolg geblieben. Beim Staffelsieger/Aufsteiger BSC Ü60-1 fehlten
mit Grimmi und Micha S. zwei Abwehrsäulen – wir waren also gespannt, ob uns
erneut ein „Zu Null“ gelingen würde.
Rupenhorn versuchte es mit langen Bällen
auf den ballsicheren und abgekochten Mittelstürmer, der uns in früheren Zeiten gelegentlich
einen eingeschenkt hatte. Der kämpfte jetzt aber nicht nur gegen Christoph,
Andi Hä. und Hecki, sondern zusätzlich gegen Newton alias Schwerkraft alias
Körperfülle. Mehr als ein paar Ecken konnte er nicht herausspielen und sein
Ächzen und Stöhnen war schon Besorgnis erregend.
Auch die anderen
Offensivspieler versuchten es mit schnellen Vorstößen in die Spitze – aber nur
selten kamen sie an unserer Abwehr vorbei. Und wenn doch, dann war ich meist
rechtzeitig zur Stelle, so dass Rupenhorn kaum zu Torschüssen kam.
Rupenhorn arbeitete ordentlich in der Defensive. Meist waren
sie hinten in Überzahl, und in der ersten Halbzeit taten wir uns schwer mit
klaren Torchancen. Hinzu kamen doch einige Stockfehler und Fehlpässe, die
unseren Spielfluss hemmten und Rupenhorn Zeit zur Konsolidierung der Abwehr
gaben. Erst nach knapp 15 Minuten gelang uns mit etwas Glück das Führungstor:
Karsten kann eine etwas zu lange Flanke artistisch von der Torauslinie pflücken
und vors Tor spitzeln, Andi E. verlängert quer zu Hannes, der aus nächster
Distanz an dem guten Keeper von Rupenhorn vorbei einlochen kann.
Nach weiteren
10 Minuten fasst Ömer sich ein Herz und lässt mit einem straffen Schuss aus 15
Metern in den Winkel dem Torwart keine Chance.
2:0 liegen wir zur Pause vorn und sollen nun der Anweisung des
coachenden Grimmis folgend den Druck erhöhen. Die seltener werdenden
Gegenangriffe fangen wir weiterhin ab und nach 45 Minuten sind die Rupenhorner
platt.
Erneut Ömer, zweimal Stephan und zum Schluss Andreas E. können in der
Schlussviertelstunde das Ergebnis auf 6:0 hochschrauben.
Auf das Saison-Finale gegen den TSV Rudow am Montag, 27.5., 20 h, auf dem Hubi mit hoffentlich vielen Zuschauern, freuen sich
Christoph, Andi Hä., Hecki, Hannes, Ömer, Stephan, Karsten,
Andreas E. und
Hans Sch.
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