Now, when the day goes to
sleep
And the full moon looks
The night is so black
And the full moon looks
The night is so black
that the darkness cooks
...
("The Green
Manalishi", Fleetwood Mac 1970; Lyrics: Peter Green)
Gegen 7 Uhr
beginnt es zu nieseln, ab 9 Uhr stieben immer wieder Schauer über Berlin-Brandenburg.
Der einhergehende Wind bringt deutliche Abkühlung und lichtet mächtig das
Laub aus – das ist nun der Umbruch vom Spätsommer zum Herbst.
Gegen 18:30
Uhr hört es glücklicherweise auf zu regnen, so dass einige „Old Boys“ mit dem Fahrrad anreisen
können.
Der Hubi
zeigt sich gegenüber früheren Werktagen stark verändert: Ruhe ist eingekehrt,
nach 19 Uhr sind ohnehin keine Schüler mehr auf dem Platz, und die Hockeys
haben ihre Hallensaison begonnen, so dass die Anlage nur uns, dem Gegner SG Eichkamp-Rupenhorn,
dem Schiri, 4 Zuschauern und dem Platzwart gehört.
Über Platz
1 wallen die ersten Herbst-Nebel, und pünktlich zum Anpfiff geht im Osten der
Mond auf. Wir haben gerade Vollmond, und knapp über dem Horizont zeigt er
sich in blutorangener Farbe – wer zu dieser Stimmung die passenden Riffs hören
möchte, klicke aufwww.youtube.com.
Foto: Wikipedia |
BSC Ü 60-II hat
bis auf den erkälteten Manni und Röland Bö. Best-Besetzung. Für die beiden helfen
Stephan Be. und Andi Hä. aus (vielen Dank).
Noch in der
ersten Minute wird ein sauberer Angriff über rechts vorgetragen, Hartmut passt
scharf nach innen, doch der Gegner kann den Ball noch abfangen. In der zweiten,
dritten und achten Minute wird der gleiche Angriff nochmals vorgetragen, Stephan
nimmt Maß und erzielt das 1, 2 und 3:0 - ein lupenreiner Hattrick!
Das ist natürlich äußerst überraschend, dass wir nach acht Minuten gegen den
Tabellendritten mit 3 zu 0 davonziehen. Wir hatten aber auch höchst
konzentriert angefangen, die Abwehr ließ absolut nichts anbrennen, und mit blitzsauberen
Pässen überwanden wir die vielleicht noch nicht ganz wache Abwehr. Danach wechseln
wir kräftig durch, wodurch zunächst die Ordnung ein wenig leidet.
In der 26.
Minute jedoch ein Fernschuss von Axel, er trifft den Ball nicht voll, aber
dieser setzt vor dem Torwart noch auf und flutscht ihm durch die Hände - 4:0.
In der
zweiten Halbzeit steht die SG E-R besser in der Abwehr. Wir kommen zwar zu
einigen Abschlüssen, treffen aber vorerst nicht mehr. Dann jedoch ein
kräftiger Schuss von Stephan, der Torwart kann nur mit dem Fuß abwehren, Ebi
ist zur Stelle und vollendet sicher, was die am Rand stehenden Wechselspieler
und Zuschauer zu Begeisterungsrufen „Ebi, Ebi“ hinreißt. Fünf Minuten später hat Ebi
nochmals eine gute Chance, als ihm der Ball aufgelegt wird, aber der Schuss
streicht knapp über den Torwinkel.
Insgesamt waren
alle Spieler heute gut aufgelegt, Peter im Tor fehlerfrei. Wenn Hannes nicht
zwei kleine Fehlpässe gespielt hätte, hätte er sich als Abwehrchef das Prädikat
„der neue Beckenbauer des BSC“ verdient.
Nachzutragen
ist noch der Ehrentreffer der Eichkämper, als zwei Angreifer zwei Abwehrspieler
geschickt ausspielen und Peter keine Chance lassen. Dass der türkische
Torschütze humorvoll nach dem Treffer salutiert, nehmen wir mal als Späßchen,
denn eigentlich ist ja Charlottenburg-Wilmersdorf entmilitarisierte Zone!
Inzwischen ist der Mond um 20 Grad gestiegen und leuchtet nun wie ein matt-gelber Lampion auf die aktuell Tabellenzweiten
Peter, Dicki, Hannes, Volker,
Hartmut, Andi Hä., Berrie, Karl, Ebi, Stephan und
Axel
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