20.9.10

Was ist nur im Bundestag los?


Langeweile bei den Haushaltsdebatten, Schwarz-Gelb in Agonie. Geli Guttenberg flirtet nicht einmal mit den Zuschauerinnen, Schäuble stammelt, Gabriel rappt nicht mehr und wo ist Guido? Was ist nur im Bundestag los? Diese Frage stellen sich Experten, Insider oder Journalisten seit Wochen - doch nun konnte die Ursache gefunden werden: im Bundestag ist das BSC-Fieber ausgebrochen! Der überaus attraktive Ändy He. hat es bei seinen Fahrten mit den Abgeordneten ausgelöst. Die Volksvertreter vergessen ihren eigentlichen Auftrag – Politik ist Nebensache, denn Tag und Nacht ist das Auge auf die Ü50 des BSC gerichtet. Unsere Homepage ist überlastet und alle Abgeordneten wollen nur noch von Ändys Heldentaten hören.


Und auch in der kommenden Woche wird Ändy wieder ausgebucht sein, denn er kann Großartiges berichten:
In der 40. Minute nahm er das Heft in die Hand. Es stand 0:0 gegen Siemensstadt. Wir hatten mindestens sieben Riesenchancen vergeben und ich stand frierend im Tor. Dann kam Ändy. Er eroberte den Ball in der Abwehr, umzingelt von vier Siemensstädtern drosch er einen tödlichen Befreiungsschlag auf Karsten – wie an der Schnur verlängerte der in den Lauf von Stephan – der eilte dem Ball hinterher und vollendete Ändys Werk mit einem fulminanten Schuss ins Eck!
Ändy ließ sich sofort auswechseln, um sich von den Zuschauerinnen und Zuschauern herzen zu lassen. (Leider waren Anke und ihr Hund schon vor der Halbzeitpause gegangen.)
Kurz darauf erhöhte Stephan nach guter Vorarbeit von Karsten auf 2:0 und Bernd sorgte nach Vorlage von Andi Hä. für den 3:0 Endstand. In der letzten Viertelstunde spielten die Siemensstädter etwas offensiver, so dass ich im Tor wenigstens etwas zu tun bekam. Wir hätten allerdings auch zweistellig gewinnen können, denn jeder Offensivspieler konnte sich in der Kabine beim Verzehr von Stephans Einstandsbier an mindestens drei ausgelassene 100%ige Chancen erinnern!
Dennoch, es war ein schönes und sehr faires Spiel – besonders schön auch, weil mit Arne, Wolfgang und Micha K. (am Spielfeldrand) wieder etwas vom Original-Ü50-Feeling zu spüren war.
Hans Sch.

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