3.10.14

Der dreifache Hermann…



Sicherlich erinnert ihr euch alle noch an das Jahrhundert-Spiel Schland - Brasilien (vgl. das-jahrhundertspiel). Gerade mal ‘ne halbe Stunde gespielt, und schon stand’s damals 5:0.
So ähnlich begann heute unser Match gegen die Britzer.
Nach 20 Minuten führten wir mit 4:0 und sahen wie der ganz sichere Sieger aus.
Hermann nach sieben Sekunden (wer war noch mal Bellarabi…?) mit abgefälschtem Schuss zum 1:0, kurz danach ein zentraler Kullerball durchs Knopfloch des Keepers zum 2:0.
Nach zehn Minuten gucken sich dann Hannes und Effendi über 25 Meter hinweg tief in die Augen, Effendi läuft einen kleinen Haken und köpft den von Hannes präzise auf seinen Scheitel gezogenen Ball zum 3:0 ein.
Dann Hermann zum dritten, und es steht 4:0.  -
Und Britz? Gar nicht mal soo ungefährlich, wie es das Zwischenergebnis vielleicht vermuten lässt. Deren Sechser - sichtbar schon etwas älter, aber im Spiel alles andere als alt aussehend (gut zu wissen für das Pokalspiel in ein paar Tagen !) - vernascht ein ums andere mal den einen oder anderen unserer Defensivkünstler, seine Schüsse gehen aber entweder knapp daneben, oder Micha hält im Stile eines Toni T.
Halbzeit. Einziger Hinweis an unsere Platinos: Habt bitte acht auf den Sechser!
Nach 40 Minuten steht es plötzlich nur noch 4:2. Super-Hermi und Micha zeigen sich als noble Gastgeber und sorgen so wenigstens nochmal für ein bisschen Spannung im Spiel (entgegen sonstiger Gepflogenheiten nenne ich hier in diesem speziellen Fall mal Ross und Reiter, da Hermann und Micha ansonsten eine Top-Leistung boten).
Dann jedoch durchkreuzt Spielverderber Jörg alle aufkeimenden Hoffnungsschimmer der Buschkrug-Schwarz/Gelben. Ungerührt köpft er am langen Pfosten stehend einen mustergültig auf ihn getimeten Eckball von Hannes (Kroos hätte das auch nicht besser gekonnt) ein, und es steht 5:2.
Wir haben noch einige weitere Mega-Chancen, die wir aber allesamt - zum Teil wieder mal wirklich haarausfallfördernd - verbaseln…
Der Sieg tat Not, es war aber auch zu merken, dass wir ihn unbedingt wollten und durch überwiegend gutes Spiel verdient zu den dringend benötigten Punkten auf unserem ja noch nicht allzu fetten Konto umgemünzt haben.  -
Post ludem: Wieder mal sorgte für Missstimmung, dass - wie auch in  der Vergangenheit leider schon des öfteren passiert - sich einige von uns Richtung Kabine verabschiedeten in der Ansicht, mit dem Auf- und Abbauen des Platzes wohl nichts zu tun zu haben. - Action please, liebe Mannschaftsführung!
Und wir bedanken uns bei unseren zahlreichen Fans und Zuschauern, u.a. Manni, Peter S., Ändy sowie den Nichtgenannten, die uns nicht nur emotional, sondern - speziell im Falle von Manni - auch mit immer willkommenen Tips und Hinweisen zum Spielgeschehen versorgten.
e.

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