25.9.18

Ü60-1: Klare Sache gegen den Berl. VB

Taten wir uns in der vergangenen Saison noch sehr schwer gegen den Berliner VB, so hatten wir an diesem Abend relativ leichtes Spiel. Ohne Wechselspieler waren sie angereist, und das Flotteste an ihnen waren die roten Trainingsanzüge.

Wir hätten schon drei zu null führen können, als Hannes nach 10 Minuten endlich den Ball zum 1:0 ins kurze Ecke stocherte. Drei Chancen und zwei Alu-Treffer später piekte Karsten den Ball von der Strafraumgrenze flach ins lange Eck zur 2:0-Halbzeitführung.

Die Ostberliner versuchten es mit langen Bällen auf ihre Spitzen, aber unsere Abwehr gewann praktisch alle Zweikämpfe, und ich hatte im gesamten Spiel nur einen gefährlichen Ball zu halten.
Kurz nach der Pause unser schönstes Tor: Karsten hatte schon einige schöne Pässe gespielt, und in der 40. Minute sah er Andi Hä. von der rechten Außenbahn Richtung Torraum sprinten. Karsten musste das Abspiel ein paar Sekunden verzögern und dann zum richtigen Zeitpunkt mit dem richtigen Tempo genau in den Lauf von Andi Hä zu spielen. Der Pass kam so genau in den Fuß von Andi, dass dieser gar nicht anders konnte, als ihn am Torwart vorbei zum 3:0 einzulochen.

Dann ein Schönheitsfehler: Micha S. will im Strafraum den Ball wegschlagen, der gegnerische Stürmer stellt sein Bein dazwischen, da fliegt nicht der Ball weg, sondern der Stürmer um. Klare Sache, Strafstoß. "Genauer kann man nicht verwandeln" loben die Gäste dem Frank Terletzki sein Bruder, nachdem er gegen den Innenpfosten geschossen hatte.

Kurz danach tropft ein hoher Ball von Christoph auf die Torlinie - Stephan steht allein so dicht mitten vor dem Tor, dass er weder Alu noch den Himmel sehen kann und verwandelt trocken zum 4:1.
Und nachdem alle anderen Offensivkräfte getroffen hatten, wollte auch Grimmi sich nicht lumpen lassen und zeigte uns, dass er auch nach vorne köpfen kann. 5:1 hieß es am Ende, womit der Berliner VB noch sehr gut bedient war von
Micha S., Micha R., Christoph, Ändy He., Andi Hä., Grimmi, Stephan, Karsten, Hannes und

Hans Sch.

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