31.5.12
Ü50-2, drei Punkte sind drei Punkte!
Die Nord-Berliner waren zu Gast am Hubi.
Das Spiel war so, dass man nicht viele Worte darüber verlieren möchte.
Einziges Highlight, in der 2. Halbzeit, und damit schon wieder zum Spieler des Tages auserkoren, Blondie, mit einem Sonntagsschuss zum 1:0!
Hans Sch. stellt dann noch mit seinem 2:0 den Endstand her.
Erwähnt sei auch noch, die tadellose Abwehrarbeit von Ändy und ein sensationeller Reflex von Michael K. im Tor.
Gewonnen ist gewonnen, drei Punkte sind drei Punkte!
Sollten die letzten beiden Spiele gegen Frohnau und Schmöckwitz noch gewonnen werden, dann ist der vierte oder sogar der dritte Tabellenplatz drin.
Ich denke, das sollte Motivation genug sein!
Bericht und Fotos: Ändy
Reisegruppe Knop erneut unterwegs
Erneut hatte Uwe Knop unsere diesjährige Reise vorzüglich geplant!
Diesmal ging es nach Plau am See.
Die Unterkunft bei Familie Block in den fünf Apartements war wirklich prima.
So auch das Frühstück, wie auch das Abendessen im zugehörigen Fischrestaurant. Durchgehend phantastisch war das Wetter.
Der absolute Höhepunkt war dann der Ausflug zum Garder See, wo wir mit den schlechtesten Kanus von ganz Mecklenburg-Vorpommern eine Abenteuertour unternahmen!
Zwei Zweier und ein Sechser Kanu, Ändy und Anke lotsten die Truppe über den See und in das kleine Fließ, welches zu dem nächsten See führte.
Dort musste Uwe feststellen, dass er seine Machete vergessen hatte, und alle waren froh, dass von nirgendwo Krokodile auftauchten!
Und ausgerechnet an der tiefsten Stelle kenterte das Sechser-Boot, doch ich möchte festhalten, alle hatten ihren Spaß. Nur weiterfahren mochte dann niemand mehr und wir trockneten unsere Sachen an der nächstgelegenen Badestelle.
Nochmals großen Spaß hatten wir dann am Abend mit der Übertragung des Grand Prix aus Aserbaidschan.
Leider verging die Zeit mal wieder wie im Flug und alle wären froh, wenn Uwe auch nächstes Jahr wieder die Reisegruppe Knop ins Vergnügen schickt. Allerdings, Fahrrad fahren oder Kanu paddeln möchte dann niemand mehr!!
Nochmals danke Uwe und der gesamten Reisegruppe für das tolle Wochenende.
Bericht und Fotos: Ändy
27.5.12
Ü50-1 auf Platz 3 geklettert
Gegen den Tabellenletzten aus Britz musste/sollte ein hoher Sieg eingefahren werden, um der Zweiten von Hertha noch den dritten Platz wegzuschnappen. Hannes legte gleich mit einem Pfostenschuss los, aber bereits in der zweiten Minute schlugen die Britzer einen Freistoß hoch in den Strafraum, drei Mann stiegen an der Fünfmeterraum hoch, verfehlten den Ball aber. Ich war im Tor nicht cool genug, den (indirekten) Freistoß einfach reinzulassen sondern wehrte in den Strafraum ab, wonach zwei Britzer es irgendwie gegen vier BSCer schafften, den Ball ins Tor zu stochern. Also mussten wir das Spiel drehen. Nach fünf Minuten verwandelte Hecki einen Handelfmeter (sehr sehenswert!) und genauso schön folgte das 2:1, nachdem Karsten sich auf der rechten Seite durchgesetzt hatte und einen Superpass auf Frank spielte, der aus 7 Metern dem guten Britzer Keeper keine Chance ließ.
Aber die Britzer konterten gelegentlich nicht ungefährlich und auf dem Hubi-Rasen sind lange Bälle immer ein Sicherheitsrisiko. So kam Hecki Mitte der ersten Halbzeit im eigenen Strafraum in Ballbesitz, lief mit dem Ball in der gegnerischen Strafraum und schloss zum 3:1 ab.
Und dann geschah das Undenkbare: Hannes knallte den Ball zum 4:1 in die Maschen!!
Das 5:1 erzielte unser stärkster Angreifer Karsten von der Strafraumgrenze und in der Pause rechneten wir die Distanz zu Hertha aus.
Doch dieses Kopfrechnen hat uns nicht gut getan. Kurz nach dem Wechsel eine Kopie des zweiten Tores, also Frank nach Vorarbeit von Karsten das 6:1, und Hannes ließ dass 7:1 folgen. Aber damit war unser Pulver verschossen. Stephan blieb trotz guten Spiels im Abschluss glücklos, Manni, Grimmi, Andreas W. und Eljay hielten die Britzer meist vom eigenen Tor fern. Außer fünf Minuten vor Schluss, als die Britzer sich den Ball in unserer Häfte ungestört zuspielen konnten und schließlich im Strafraum nach einer Kopfballstafette zum 7:2-Endstand verkürzen konnten.
Wenn wir gewusst hätten, dass Hertha zeitgleich gegen Köpenick zwei Punkte liegen gelassen hat und wir nun alleiniger Tabellendritter sind, hätte uns nach dem Spiel Heckis Schwiegervaterrunde noch besser gescmeckt!
Hans Sch.
20.5.12
Wie immer – ein tolles Turnier beim Mariendorfer SV 06
Fünf Mal gut gespielt, eine ordentliche Platzierung erzielt, einen prima Pokal gewonnen, und: wenn Grimmi – leider muss man das hier mal so deutlich sagen – etwas mehr Zielwasser getrunken hätte, wären wir Turniersieger geworden.
Aber auch so haben wir das schöne Wetter, das idyllisch gelegene Stadion mit gepflegtem Rasenplatz und v.a. die hervorragende Gastfreundschaft der Mariendorfer Sportfreunde genossen.
Bei uns lief es jedenfalls entscheidend besser als abends beim CL-Finale, als eine deutsche Mannschaft (FCB) wohl zum ersten Mal einer englischen (FC Chelsea) im Elfmeterschießen unterlag.
Fotos: Ändy; Kamera: Äppel-Aifohn5
Bericht vom letzten Jahr siehe hier.
17.5.12
15.5.12
Ü50-2 wieder mit Siegesserie
Der dritte Sieg in Folge lässt die Stimmung steigen. Der FSV Hansa 07 liegt uns seit Jahren. Auch wenn die SO-36-er eine prima Saison spielen und Tabellendritter sind, mussten sie auch 2011/12 wieder sechs Punkte an den BSC abgeben. Gestern kassierten wir das 0:1, ließen uns aber nicht aus der Ruhe bringen. Geduldig zirkulierte der Ball, der Gegner wurde konditionell "gestresst", und dann kam Wolfgang Sch. - allgemein besser bekannt als Blondie, auch wenn er das verständlicherweise nicht gern hört! Gleich mit zwei Tempo-Vorstößen konnte er den Halbzeitstand von 2:1 für BSC-Ü50-2 erzielen. Nach der Pause eine kleine Unaufmerksamkeit der Abwehr - Ausgleich. Doch wir behielten unseren Stil in aller Konsequenz bei. Geduldiger Druckaufbau, lange Ballstaffetten, keine Panik-Flanken aus dem Halbfeld, so zermürbt man den Gegner. Das wichtige 3:2 erzielt Wolfgang We., der wieder mit großem Einsatz rackerte, das 4:2 Esti, ebenfalls mit vorbildlichem Kampfgeist und präzisem Passspiel.
Nach dem Abpfiff des guten Hertha-BSC-Schiedsrichters und kurzem Dank an Hansa für das faire Spiel ging es schnell zum Hubi, wo wir die letzten 20 Minuten des spanenden Punktspiels unserer 3. 50er miterlebten. Die 1:0-Führung schien zu wackeln, als Manni mit fulminantem Fernschuss (und Abfälschung durch einen Treptow-Verteidiger) das beruhigende 2:0 schießt. Das 2:1 in letzter Sekunde ändert nichts mehr am 6-Punkte-Tag der BSC-Golden-Boys, der bei Jever-Pils und Pommes im Casino ausklingt.
13.5.12
Ü50-1: Knapper Sieg in Hermsdorf
Durch
den 2:1-Sieg in Hermsdorf ist die 1. Ü50 nun auf den vierten Platz
geklettert – punktgleich mit dem Tabellendritten. Nach dem Spiel
konnten sich alle freuen: die Hermsdorfer darüber, dass wir (mal
wieder) mindestens ein Dutzend Großchancen ausgelassen hatten und
sie daher nur zwei Gegentore kassierten und wir darüber, dass die
Hermsdorfer viermal nur knapp scheiterten.
Aber
mit unserem Spiel können nicht zufrieden sein. Eigentlich hätten
wir mit mindestens sechs Toren Unterschied gewinnen müssen, können
aber froh sein, nicht 3:2 verloren zu haben. Nur Grimmi und Ändy He.
spielten weitestgehend fehlerfrei, alle anderen dürften sich das ein
oder andere Mal in den Allerwertesten gebissen haben wollen. Der
Spielaufbau in Abwehr und Mittelfeld klappte zwar ganz gut, aber im
Sturm lief heute einiges verquer. Und in der Rückwärtsbewegung
zeigten wir ungewohnte Schwächen – zum Glück konnten die
Hermsdorfer diese nicht nutzen.
Aus
Torwartsicht besonders befremdlich, wenn wir nach einer vertanen
Großchance im gegnerischen Strafraum über die Schuldfrage
diskutieren, während der Gegner bereits den Gegenangriff laufen
lässt…
Nun
gut, nach etwa 10 Spielminuten erzielte Karsten M. das 1:0 und zehn
Minuten später ließ Didi das 2:0 folgen. Fünf Minuten vor der
Pause hatten wir Glück, als Andi Hä. sich nach einem Angriff doch
zum Zurücklaufen entschieden hatte und den durchgebrochenen 8er der
Hermsdorfer noch zu einem haltbaren Abschluss nötigen konnte.
Nach
der Pause konnten wir keine unserer zahlreichen Chancen mehr nutzen
und ich musste dreimal in höchster Not klären. Fünf Minuten vor
Ende konnten die Hermsdorfer einen Ball an der Mittellinie abfangen
und ein Hermsdorfer durfte sich an der Strafraumgrenze die Ecke
aussuchen und zum Endstand 1:2 verkürzen.
Fazit:
Die Siegesserie hält – aber wir können es besser!
Hans
Sch.
11.5.12
... immer wieder Berrie
Ein halbes Jahr hat er pausiert (sein Alter hatten wir hier verraten), und dementsprechend verstolperte er die ersten Ballkontakte. Dann aber eine zentimetergenaue Flanke von Axel, Berrie schraubt sich mit perfektem Timing in die Höhe und köpft unhaltbar ein. Dasselbe Kunststück gelingt ihm in der zweiten Halbzeit nach Flanke von Arne noch einmal. Davor spaziert er – wie der Düsseldorfer Thomas Brökers durch die Hertha-Abwehr – in den Strafraum des Mariendorfer SV und schlenzt aus spitzem Winkel ein. Keine Frage, dass Berrie auch einen Neun-Meter in Weltklassemanier (Körpertäuschung, Schuss an rechten Innenpfosten) sicher verwandelt.
Vier Buden für Berrie - wieder einmal zeigt sich: „Je oller, je doller.“ (MSV gegen BSC-Ü50-2 Endergebnis 1:8, Halbzeit 1:4. Hinspiel 4:0, siehe hier).
Unser 6:1 schoss Andreas Wei., der sich damit selbst ein Geburtstagsgeschenk bereitete - herzlichen Glückwunsch!
7.5.12
Nachtrag: 5-zu-1-Sieg der Zweiten
Am 26.04.2012 spielte Berliner SC II gegen SC Westend 01 III, schöne Anlage (Rasenplatz!) in der waldähnlichen Jungfernheide.
Hecki ordnete das Mittelfeld und Esti war in Topform. Er putzte hinten alles weg und fand immer wieder Kraft und Willen für Tempovorstöße – bei denen ihm zwei Tore gelangen.
Mehr Infos gibt’s hier nicht, da ich in den letzten Tagen anderweitig schwer beschäftigt war (vgl. Beitrag „Sechzig !“, weiter unten).
6.5.12
Ü50-1: Sieg gegen Union 06
Endlich
konnte Grimmi wieder auf dem Land spielen, genauer: auf dem Rasen!!
Das machte ihm so viel Freude, dass er nach 10 Minuten gegen die
bärenstarken Konkurrenten von Union 06 die Kugel ins Netz schlug.
Union hatte uns schon im Hinspiel alles abverlangt und liegt nur
einen Platz hinter uns, allerdings mit dem klar besseren
Torverhältnis. Wir waren also gewarnt. Eigentlich wollten wir
zunächst defensiv spielen, aber das ließen die Unioner nicht zu.
Eigentlich wollten wir diesmal nicht gegen den Pfosten, sondern ins
Tor schießen, aber diesen Plan machte Stephan bereits nach zwei
Minuten zunichte. Als wir innerhalb der nächsten fünf Minuten drei
weitere Riesenchance vergaben, machte ich mich auf einen spannenden
Abend gefasst. Besonders stark waren bei Union der bullige 7er, der
Abwehr und Spielaufbau organisierte, der 8er im Mittelfeld und im
Sturm der 9er. Allesamt waren sie sehr ballsicher und unsere
Defensive war gefordert. Zum Glück schienen sie jedoch nicht auf dem
Land aufgewachsen zu sein, so dass jeder von ihnen nur einmal zum
Abschluss kommen sollte.
Doch
das 1:0 erzielte unser Junge vom Land, und wenig später erhöhte
Stephan auf 2:0. In unserer Offensive kombinierten Didi, Karsten,
Stephan und Andi Hä. prächtig, so dass Andi Hä. Noch vor der Pause
das 3:0 gelang. In der Abwehr leisteten Ändi He., Roland, Esti und
Hecki wieder gründliche Arbeit, so dass unser Tor nur bei einem
Pfostenschuss des 8ers von Union und bei zwei Rückpässen, die auf
dem Rasen ungewohnt schnell an Tempo verloren, in Gefahr geriet.
Nach
der Pause ein ähnliches Bild: Wir spielten weiter überlegen und
Stephan, Andi Hä. und Didi schossen die Tore 4, 5 und 6. Zweimal kam
ein Unioner mit dem Ball allein auf mein Tor zu, aber ohne Erfolg. So
hätten sie Ihrem Namen Union 06 alle Ehre gemacht, wenn wir gegen
Ende nicht etwas zu rustikal geworden wären: Der 9er von Union
spielten einen Abwehrspieler von uns mit freundlicher Unterstützung
des Platzes gleich zweimal aus. Ich stellte ihn an der
Strafraumgrenze, er legte sich den Ball quer und hätte frei Bahn
gehabt, wenn er nicht über mein Bein gefallen wäre, das kurz vorher
noch nicht da gewesen war. Der Schiedsrichter verlegte den Tatort in
den Strafraum und entschied auf Elfmeter. Davon ließ er sich auch
nicht abbringen, als ich ihm die Strafraummarkierungen zeigte. „Die
Kegel stehen falsch“, meinte er trocken. Da er mir die rote Karte
verweigerte, trollte ich mich. Den Elfer verwandelte der 7er mühelos.
Kurz
darauf nochmal eine ähnliche Situation: Nach einer Ecke kommt ein
Unioner an der Strafraumgrenze an den Ball. Er fällt zwar schon,
aber Esti will Nägel mit Köpfen machen und zieht ihm
sicherheitshalber noch ein Bein weg. Wieder verlegt der
Schiedsrichter den Tatort in den Strafraum und diesmal ist es der
9er, der genauso sicher verwandeln kann.
Damit
ist der Endstand von 6:2 nach einem mittelprächtigen Spiel
hergestellt und beim Blick auf die Tabelle fangen wir langsam an, den
liegengelassenen Punkten nachzutrauern…
Hans Sch.
4.5.12
Sechzig !
Herzlichen Glückwunsch zum 60sten, lieber Axel, bloß keine Verletzungen und noch viele gute Momente auf dem Platz, wünscht Dir das einzig wahre dreamteam
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