Schröder
zeichnet ein Psychogramm des Fußballs, sein Buch ist auch ein bisschen
Heimatroman – vor allem aber ist es eine Liebeserklärung an den Amateurfußball,
wie es ihn längst nicht mehr gibt. An Kreisligaspiele, die noch ganze Dörfer
mobilisierten. An holprige Äcker, halb markiert und schlecht gemäht,
Spielfelder in Trapezform. Und an Originale auf und neben dem Platz. Inzwischen
ist auch der Amateurfußball nur noch Abklatsch, Imitation dessen, was Woche für
Woche in der Champions League zu sehen ist …
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Christoph
Schröder: Ich Pfeife. Aus dem Leben eines Amateurschiedsrichters. Tropen
Verlag, Stuttgart 2015. 200 Seiten, 16, 95 €.
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