Um es kurz zu sagen: Statt 4:1
hätten wir auch 8:0 gewinnen können – aber 4:1 reicht vollkommen, zumal wir
wegen der Patzer der Konkurrenz in den wichtigen Wertungen „Rückrundenbilanz“,
„bester
Torjäger“, „beste
Abwehr“ und „Fairness“
uns noch weiter verbesserten.
Vor dem Spiel war es fraglich, ob
wir überhaupt eine komplette Mannschaft zusammenkriegen. Aber zum Spiel waren
fast alle vertrauten Gesichter zu sehen. Mit Esti und Klaus fehlten urlaubs-
bzw. krankheitsbedingt (gute Besserung für Klaus!) zwar zwei wichtige
Korsettstangen in der Abwehr, aber mit Schreibi, Sempi und dem wieder fitten
Andi Hä. sollte Grimmi genügend Potenzial gegen die nicht sonderlich
offensivstarken Teutonen an seiner Seite haben.
Unsere Offensive mit Didi, Stephan,
Karsten und Uwe begann furios und bereits in den ersten zehn Minuten hätten wir
deutlich führen können. Es war Karsten, der einen Stockfehler eines
Teutonenabwehrspielers brutal zum 1:0 ausnutzte.
Leider erfolgte der Ausgleich
postwendend: Ein schönes Zuspiel zum Strafraumeck, eigentlich hatte der Stürmer
keinen Raum, aber den nutzte er zu einem eigentlich nicht wirklich gefährlichen
Direktschuss Richtung sehr langes Eck. Ich wertete diesen als neben das Tor
gehend und unerreichbar – zumindest im ersten Urteil lag ich nicht richtig. Zur
allgemeinen Überraschung ging der Schuss vom Innenpfosten ins Tor!
Aber wir ließen uns nicht wie im
Hinspiel einlullen und machten weiter Druck: Uwe überwindet den starken
Spandauer Keeper nach Zuspiel von Karsten zum 2:1-Pausenstand.
Kurz nach der Pause hat Stephan
seinen großen Auftritt: An der Mittellinie bekommt er den Ball, überläuft auf
rechts die Abwehr und piekt den Ball unhaltbar ins kurze Eck – ein Supertor!
Und wir bleiben weiter
deutlich überlegen. Das Spandauer Offensivspiel ist auf lange Bälle reduziert.
Und selbst wenn sie ankommen, gewinnen unsere Verteidiger die Zweikämpfe. Ich
habe fast nichts zu tun. Einmal kann ich herauslaufenderweise einen Ball mit
der Brust stoppen und über links direkt nach vorn spielen. Didi zelebriert den
Angriff, lupft den Ball im rechten Moment auf den hereinsprintenden Uwe. Der
denkt, „das kann ich auch“, und lupft den Ball über den herauseilenden Keeper
ins Tor zum 4:1!
Das sollte die letzte Aktion
gewesen sein, denn bei einem Rettungsversuch fällt ein Teutone unglücklich von
der Querlatte auf den Rücken und nach der Verletzungspause pfeift der Schiri
das Spiel ab.
Ein schöner Sieg zwar, aber ein
etwas schaler Abgang für:
Schreibi, Sempi, Grimmi, Andi
Hä., Didi, Stephan, Karsten, Uwe und
Hans Sch.
P.S.: Sowohl Klaus als auch der
Teutonische Lattenspringer sind zum Glück wieder wohlauf!
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