War das eine Stimmung: Im Vereinsheim vom TSV
Helgoland 1897 (seit der Fusion am 01.07.2016 mit dem Mariendorfer SV
„Tempelhofer Sportverein Mariendorf 1897 Berlin e.V.“) tobte eine Party, als
die Grunewalder Helden zum Siegerbier schritten. Dabei sah es lange nach einem
1:1-Unentschieden aus…
Das Spiel begann turbulent: Hans Sch. hielt in unserem
Tor mit zwei phantastischen Reflexen die Null, dann klärten zweimal
Mariendorfer Verteidiger für den geschlagenen Torwart, der danach bei zwei
Riesenchancen bravourös hielt. Sehr ärgerlich dann, dass der schwache Schieri
ein Foul des Torwarts an Ömer statt mit Neunmeter mit Freistoß gegen uns
ahndete.
Kurz vor dem Pausenpfiff gelang aber doch unsere
Führung: Grandsignore Jürgen, der im Mittelfeld die Fäden zog und immer für
Gefahr sorgte, verwandelte (abermals) eine Ecke direkt – mit störender oder
abfälschender Hilfe von Wolfgang S..
Nach der Pause begann TSV stärker, wir hatten Mühe,
sie von unserem Tor fernzuhalten. Zweimal kann Hans den Ball noch irgendwie von
der Linie kratzen, aber nach einer missglückten Kopfballabwehr hat der ansonsten
von Klaus D. komplett abgemeldete stadtbekannte Goalgetter Webernick freie Bahn und erzielt den Ausgleich.
TSV drückt weiter, jagt einen Ball aus Nahdistanz in
die Wolken und nach einem Allerweltszweikampf von Wolfgang S., der seinen
dribbelstarken Gegenspieler nur einmal zum Torschuss kommen lässt, pfeift der
Schieri zu unserem Entsetzen Neunmeter. Das Spiel droht zu kippen, aber unser Rückhalt Hans hält mit toller
Reaktion. Das ergab den Knacks für den TSV und den Ruck für den BSC.
In der Schlussphase raffte sich Andi Hä. – sicher auch
motiviert durch die unglückliche Kopfballvorlage beim 1:1 für den Gegner – zu einer
Energiehöchstleistung auf, und verwertete nach Tempogegenstoß den Fernschuss
von Jürgen zum verdienten 2:1! TSV versuchte nun Powerplay, das bot uns
Gelegenheit für zwei weitere Konter, die wir mit Toren von Ömer und Micha R. abschlossen.
Insgesamt lieferten wir eine erfreuliche Leistung, Türsteher
Hans, Arne, Wolfgang S., Klaus und Axel in der Abwehr, Jürgen, Andi Hä. und
Micha R. im Mittelfeld und Ömer im Sturm. Gekrönt wurde das Ganze durch die
Party mit den Sirenengesängen von Helene Fischer, Nena und anderen. Karaoke
wäre natürlich eine Marketingmaßnahme für unser Hubi-Casino, die bestimmt
begeistert aufgenommen würde – besonders wenn unser dritter Vorsitzender ans Mikro tritt.
Axel et al.
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