6.11.18

Ü60-1 verliert gegen Lür


Glücklicher Sieg für Stern 1900. Überglücklich war der an beiden Treffern maßgeblich beteiligte Sportsfreund Lür, denn in den vergangenen Spielen hatte Micha S. ihn weitestgehend abgemeldet. Auch diesmal kam Lür nicht an Micha vorbei – aber zweimal war Micha leider zu weit aufgerückt… Und nach Ballverlust in unserer Offensive schaltet Stern blitzschnell um. Beim 0:1 gelingt es unserem Libero weder, den langen Ball vor Lür abzufangen, noch ihn am Torschuss zu hindern, so dass er gegen die Laufrichtung aus der Drehung den Ball nach 15 Minuten im langen Eck versenken kann. Erste Chance – erstes Tor.
Vorher hatten wir allerdings schon mindestens drei Großchancen nicht nutzen können, genau wie die weiteren Chancen, die wir in der ersten Halbzeit noch hatten.
Nach der Pause wollten wir wesentlich schneller und aggressiver spielen. Doch Micha S. war wieder weit aufgerückt, wieder ein langer Ball auf Lür - diesmal eilt Micha R. hinzu. Ganz mannschaftsdienlich(!) legt Lür dann auf den alleingelassenen 8er ab, der mir eins gegen eins zum 2:0 einschenkt – zweite Chance, zweites Tor.
Die restlichen 25 Spielminuten bestürmen wir das Tor von Stern. Deren Konter bestehen weiterhin aus langen Bällen, die aber entweder unsere Verteidiger abfangen oder ich kläre weit vor dem Tor. Irgendwie bezeichnend für unser zwar engagiertes aber nicht wirklich gekonntes Offensivspiel ist die Tatsache, dass unser einziger Treffer aus genauso einer Abwehraktion resultierte: Lür nimmt den Ball weit außerhalb des Strafraums mit dem Rücken zum Tor an, bevor er aber Fahrt aufnehmen kann schlage ich den Ball nach vorn, Karsten nimmt ihn an, einen Verteidiger aus und kann zu unserem einzigen Treffer einlochen. Nach weiteren gefühlt zehn Großchancen für uns pfeift der Schiedsrichter ab und Stern jubelt.

Schade, zwei Schnitzer in der Abwehr, ein uninspiriertes Offensivspiel, ein geschickt und engagiert spielender Gegner und etwas Pech im Abschluss.

Micha S., Micha R., Ändy He., Andi Hä., Grimmi, Karsten, Stephan, Hannes und

Hans Sch.

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