Unsere erste Saison bot eine Vielzahl von Überraschungen und
Aufregern, wie immer im Leben gab es Aufs und Abs (neudeutsch Up’s and Downs): den
fulminanten sportlichen Erfolgen mit der Staffelmeisterschaft und Teilnahme am
Berliner Pokal-Endspiel, sowie großartigem Teamgeist in der Mannschaft, die
auch zu feiern weiß, standen eine schwere Erkrankung (zum Glück auf dem Weg der
Besserung!), mehrere langwierige Verletzungen, zweimaliger Rücktritt eines
selbsternannten Coachs und ein paar grottige Spiele (zum Entsetzen aller gegen
Mannschaften aus der untersten Tabellenregion) gegenüber. Aber letzteres
relativiert sich, wenn man unsere Siegesserien beguckt: 10 Siege
hintereinander, dann eine Niederlage in Buchholz, dann 13 Mal ungeschlagen (nur
ein Unentschieden dabei, gegen Rehberge). Und – unvergessen – die sensationellen
Matches im Pokal mit aller Dramatik, die der Fußball bietet: Abwehrschlachten, Sturmläufe,
Neunmeterschießen und und und.
Vielleicht hat die Heim-Niederlage im letzten Spiel der
Saison gegen Borsigwalde auch etwas Gutes: Wir heben nicht ab, aus Fehlern
lernt man, und es kann nur besser werden!
So wechselten am Saison-Abschlussabend ausgelassene Stimmung
mit Einsprengseln nachdenklicher Gespräche.
Ein Highlight: Ebi griff zur Guitarre und brachte mit
wohltönendem Bass altersgemäße Evergreens von Hans Albers bis Elvis zu Gehör.
Eine besondere Freundschaft bahnte sich gestern zwischen
unserem einzigen und wahren Torwart Claus und unserem
Mittelfeld-Spiritus-Rector Jürgen an. Wie sagte Claus: „Ich glaube, dies ist
der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.“
Dank gebührte den Mai-Geburtstagskindern Peter, Hermann und
Axel für die Lagen.
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