Endlich ist sie vorbei, dieSommerpause.
Fit und braungebrannt ging es zum Saisonauftakt der Ü50-1 im Pokal zu Hause
gegen Concordia Britz. Wir spielten unter erschwerten Bedingungen, denn erstens
hatten wir auf Wunsch der Britzer das Spiel auf den ungewohnten Mittwoch
verlegt und zweitens spielte Britz in Gelb und wir in ungewohntem Schwarz.
„Leute, achtet bitte darauf,
nicht die Gelben anzuspielen, sondern die Schwarzen!“ lautete Grimmis
eindringlicher Appell vor Spielbeginn. Wir hielten uns weitestgehend daran und
auch Grimmi selbst spielte zumindest nicht die Gelben an…
Wir bestimmten das Spiel. Die
Britzer spielten für einen Bezirksligisten ausgesprochen stark. Sie verteidigten
unermüdlich und geschickt. Nach vorn spielten sie schnelle und überfallartige
Konter, zumindest versuchten sie das. Denn unsere Abwehr war wieder hellwach
und zweikampfstark, so dass ich in der ersten Halbzeit keine große Mühe hatte,
ein paar Fernschüsse abzuwehren. Aber auch bei uns blieben die dicken
Torchancen Mangelware, weil die Britzer im Torraum mit Glück und Können
abräumen konnte. Ein oder zwei Tore für uns wären eigentlich fällig gewesen, daher
wollten wir in Halbzeit Zwei den Druck erhöhen und das Spiel noch etwas breiter
machen, um die mit nur einem Wechselspieler angereisten Britzer mürbe zu
spielen. So erspielten wir uns ein deutliches Übergewicht und ließen aber
leider etliche Torchancen ungenutzt. Es war schließlich Didi, der auch keine
Lust auf Elfmeterschießen hatte: Karsten und Uwe führten eine Ecke kurz aus, ein
Doppelpass, ein scharfer, flacher Pass in den Strafraum, Stephan lässt clever
durch und Didi hat keine Mühe, zum 1:0 einzulochen.
Wir drückten weiter, aber ein weiterer
Treffer wollte uns nicht gelingen. Und wenn die Britzer, nachdem wir auf ihren
Wunsch das Spiel verlegt hatten, sie in unseren Farben spielen durften und ohne
jegliche flüssige Gegenleistung zwei Minuten vor Schluss nach einer von uns
unglücklich abgewehrten Ecke fünf Meter vor meinem Tor frei zum Schuss kommend
den Ball nicht in die Wolken gejagt hätten und ich ihn nicht gehalten hätte,
dann wäre es ein bisschen zu viel des Glückes gewesen.
So freuten sich über einen hart
erkämpften Sieg:
Grimmi, Schreibi, Sempi, Klaus,
Karsten, Andi Hä., Stephan, Uwe, Didi und
Hans Sch.
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