Stark verbessert
präsentierten die Oldies sich im Heimspiel gegen den FV Wannsee.
Gewandet in den neuen Pokal-Halbinale-Trikots gab es in der
Chancenverwertung zunächst Defizite, ehe Helmut in der 19. Minute mit
Fernschuss (noch abgefälscht) den Bann brach.
In der 25. Min. großer Jubel
bei den Zuschauern. Arne wird mit „Manni - Manni“-Sprechchören gefeiert.
Was war geschehen? Arne stoppt die Kirsche in der Tiefe des Raumes, dort
etwa, wo Günter Netzer seinen Feldherrenhügel hatte. Arne schaut und schaut.
Dann tritt er gegen die Pille und eine wunderbare Flanke in Form einer
gekrümmten Banane senkt sich in des Gegners Strafraum. Hier steht Jörg
bereit und wuchtet das Kernobst wie weiland Horst Hrubesch *) per Kopf unhaltbar
ins Eckige. Die Flanke aber war genau so kunstvoll getreten, wie seinerzeit vom
rechten Verteidiger des HSV, Manfred Kaltz, für dessen Hochvorlagen sich allgemein der
Begriff Bananenflanke (vgl.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bananenflanke) eingebürgert hat.
In Halbzeit II begnügt sich
Wannsee mit lockerem Austraben, wohingegen der BSC weiter planvolle Angriffe
vorträgt. Zwangsläufig fallen weitere Treffer: 34. Hermann, 66 Sek. später
Hermann Doppelpack und 52. Jörg (nachdem er seit 3 Sek. wieder auf dem
Platz steht) zum 5:0-Endstand.
Einzige Chance der Wannseer:
2 Min. vor Schluss setzt Effendi per Rückpass die Pflaume ans Außennetz
– Claus wäre aber zur Stelle gewesen. Den Ausklang des Abends gab es im Casino
nicht bei Obstsalat, sondern fußballtypisch bei Bier und Bouletten.
*) Gefürchtet war Hrubesch vor allem wegen seiner Kopfballstärke. Daher
stammt auch sein Spitzname „Kopfballungeheuer“. Er profitierte vor allem
von den Hereingaben von Manfred Kaltz, den sogenannten „Bananenflanken“.
Dazu passend lieferte er in einem Fernsehinterview den Ausspruch: „Manni
Banane, ich Kopf - Tor“.
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